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Der Fall der Festung

Der Ahnenstein

Aus den kargen Einöden der zerschmetterten Lande nahm der Stamm der Zahachai ein altes Relikt mit sich auf den großen Feldzug – Der Ahnenstein. Jene Orks waren auch einst die Ersten, welche Serpents Hold erreicht hatten und die dort stationierte Flotte der Eichensteiner gnadenlos versenkte. An jenem schicksalhaften Tag, musste es den tapferen Soldaten der Schlangenfeste wohl so vorgekommen sein, als hätten diese Wilden einen furchtbaren Fluch mit sich gebracht, denn von da an versagten arkane Portale oder Wunder der lichten Götter, die Reisen an fremde Orte ermöglichten. Während der Krieg weiter tobte, war der Ahnenstein wohl versteckt gewesen, auf einem nahezu unscheinbaren, kleineren Schiff der Horde, das nicht im Geringsten aus der Masse hervorstach. Eine gute Tarnung, schon fast zu raffiniert für das Volk der Orken, so mögen manche Gelehrten argumentieren. Die Wahrheit war jedoch viel einfacher als so mancher denkt.

Der Stamm der Zahachai hatte keine sonderlich große Vorliebe für schwerfälligere Schiffe, wobei man ob dieser Feststellung den orkischen Standard, was Reisen auf hoher See anbelangte, nicht außer Acht lassen sollte. Knapp nach Mitternacht überkam die Schamanen der gesamten Horde eine dunkle Vorahnung, als sie indirekt die Zerstörung des Ahnensteins miterlebten – Ein Geschenk des Tairach, dessen Verlust ihren Herren erzürnte. Eine kleiner Trupp der Verteidiger der Schlangenfeste hatte es geschafft mittels klerikaler Hilfe und einem Fragment des Ahnensteins eine Pforte zu öffnen, um so auf das eigentlich gut innerhalb der Orkenflotte verborgene Schiff zu gelangen. Es soll ein Zwerg gewesen sein der das Relikt letztlich durch Angroshs Beistand zerschmetterte und damit den Fluch, welcher mit diesem Objekt einherging, für immer aufhob.

Provisorische Bauversuche

Einem gerissenen Goblin war es einst gelungen, als erster Angehöriger der großen Horde die geschlagene Kluft zu überwinden, die sich zwischen der ersten Bastion und dem Brückenturm auftat. Durch seine Hilfe gelang es den Orks nicht nur die Schlucht zu überbrücken, sondern auch die Tore der Wehranlage zu überwinden. Was dann folgte waren mehrere blutige Sturmversuche der Angreifer. Den Verteidigern der Schlangenfeste gelang es nur mühevoll die Angreifer immer wieder abzuwehren, doch die Gefechte ebenso wie die immer wieder gegen die Mauern schlagenden Katapultgeschosse, hatten ihren Tribut gefordert. Obwohl es gelungen war, die Horde zu den späteren Abendstunden aus diesem Teil der Feste zu verdrängen, sollte es nur noch eine Frage der Zeit sein bis jene Sektion fallen würde. Dies war zudem wohl nur durch Ayathirs Fügung gelungen, da ein verirrtes Katapultgeschoss der Orkenflotte die grobschlächtige, neue „Brücke“ der Angreifer zerschmettert hat.

Auch die Magier trugen einen nicht zu verachtenden Teil dazu bei durch tobende Stürme aus Flammen und Blitzen die Truppen der Orken systematisch auszudünnen. Fakt ist jedoch, dass durch das beherzte Eingreifen aller Verteidiger kostbare Zeit erkauft wurde, die benötigt werden würde, um eine Evakuierung zu ermöglichen, insbesondere, da es nun nach der Vernichtung des Ahnensteins der Orken eine Fluchtmöglichkeit gab.

Das Geschenk der Grimlug

Umbarmherzig hagelten zahlreiche massive Steinbrocken auf die Wehranlagen und Gebäudekomplexe der Schlangenfeste. Die Grimlug hatte sich in eine geeignete Position gebracht um ihre gesamte Feuerkraft mit Unterstützung aller um sie versammelten Schiffe auf das Bollwerk der Eichensteiner zu entfesseln. In diesem steinernen Sturm aus Geschossen wurde der Brückenturm, der gestern erst schwere Schäden davon getragen hatte, beinahe dem Erdboden gleich gemacht. Es gab so gut wie keinerlei intakte Kriegsmaschinen, nach jenem furchtbaren Angriffen, innerhalb der Feste mehr, die von den Eichensteinern bemannt werden konnten. Trotz Allem forderte dies Kriegswerkzeug der Verteidiger im Verlauf des Krieges einen hohen Tribut ein. Speziell in den vergangenen Tagen hatten die Eichensteiner zahlreiche Schiffe der Orks versenkt oder rissen mit ihren treffsicheren Ballisten grauenvolle Lindwürmer vom Himmel.

Doch ihre Zahl schrumpfte rapide dahin und nun waren die Verteidigungsanlagen nur noch ein Schatten ihrer selbst. Weiter entfernte Wehrmauern anderer Sektionen der Schlangenfeste hatten ebenso wie zahlreiche Gebäude, in denen einst die gewöhnlichen Bürger der Insel lebten, schwere Schäden erlitten oder glichen Ruinen. Die ballistischen Fertigkeiten der Orken waren zwar alles andere als herausragend, doch angesichts dieses absurden Hagels aus schweren Steinbrocken musste diese auch nicht besonders ausgeprägt sein um die Chance zu besitzen solch Zerstörung anzurichten. Der Weg zum inneren Komplex der Feste war nun geebnet worden und die Horde machte sich wieder daran eine Brücke zu schlagen, um die Ruine für sich zu beanspruchen, welche einst der trotzige Brückenturm war. Viele Orken und einige ihrer Kriegsbestien drangen nun auch tiefer in die Feste vor. Hier stellten sich ihnen eichensteiner Soldaten entgegen, die nun dazu gezwungen waren ein verzweifeltes Rückzugsgefecht zum inneren Ring der Schlangenfeste hin zu führen.

Vorbereitungen

Juanito Felipe de Cassadore war sich ob der letzten Kriegsentwicklungen klar, dass es nur noch eine Frage der Zeit sein würde, bis diese schier unüberschaubare Horde die Verteidiger überrennen würde. Innerlich war der Graf der Verzweiflung nahe. Wie konnte dies nur passieren? Hatte er nicht sein gesamtes Leben lang genau daran gearbeitet, das es eben niemals so weit kommen würde? Anstatt sich jedoch im Selbstzweifel weiter zu verlieren sammelte Juanito Felipe de Cassadore seinen gesamten Mut zusammen – Er würde hier nicht weichen und den höchstmöglichen Blutzoll an jenen Wilden einfordern, solange sein Herz noch schlug.

Der Graf war allerdings kein verantwortungsloser Mann. Innerhalb der Feste hatten sich noch einige Bürger verschanzt. Unter seinen Männern befanden sich auch jene, die Frau und Kind ihr eigen nannten, welche nun entweder verzweifelt im Inneren der Schlangenfeste Schutz suchten oder im fernen Trinsic weilten. Juanito Felipe de Cassadore würde alles daran setzen, dass die in Sicherheit gebracht werden würden. Schon bald ließ er Lawrence Tryndamere zu sich bestellen, da es noch andere Dinge gab, die es in Sicherheit zu bringen galt – Der junge Magus konnte nicht ahnen wie schicksalsträchtig die ihm nun erwartende Aufgabe des Grafen sein würde.

Rettet die Wehrlosen, Schützt die Familien

Die Befehle, die Graf Juanito Felipe de Cassadore seinen verbleibenden Soldaten erteilte, waren eindeutig – Frauen und Kinder sollten in Sicherheit gebracht werden und jene die noch eine Familie ihr Eigen nannten mussten sie begleiten. Die Streiter aus dem fernen Herzogtum Stolzenforst standen dem Grafen tapfer in jener dunklen Stunde zur Seite und halfen seinen Männern dabei dies zu bewerkstelligen. Während einige der Verteidiger in den Gassen der Innenstadt gegen kleinere Trupps der Horde ins Feld zogen, um von einem blutigen Scharmützel ins andere zu stürzen, herrschte im Inneren Verteidigungsring der Schlangenfestung große Aufregung. Verängstigte Bürgerliche sammelten sich hier, unter ihnen auch einige Frauen und Kinder, die sich meist Hilfe suchend an die männlichen Angehörigen ihrer Familie wandten.

Graf Juanito Felipe de Cassadore bereitete sich indessen auf sein wohlmöglich letztes Gefecht vor. Ihm würden einige seiner besten Mannen zur Seite stehen, mitunter Veteranen längst geschlagener Schlachten. Gemeinsam verband sie nun ein Schwur – Sie würden die Festung halten, so lange sie Atem schöpfen konnten und bis die ewige Nacht über sei hereinbricht.

Lawrences Pflichten

Durch die Katakomben der Schlangenfeste eilten zwei verhüllte Gestalten in Begleitung einiger Wachen. In Lawrence Tryndameres Obhut befanden sich nun einige Reliquien des Herzogtums Eichenstein die er, ebenso wie die Gattin des Grafen, Mariel de Comatz de la Cassadorez, nach Trinsic geleiten sollte. Der Graf wollte seinen jungen Spross, Fabio Felipe de Cassadorez, nicht alleine zurücklassen. Diese Tat hätte in letzter Instanz sonst fatale Folgen gehabt, denn seinem Sohn, den es an Erfahrung mangelte, sollte nicht in so jungen Jahren schon beide Eltern genommen werden. Die Artefakte aus einer längst vergangenen Zeit wollte der Graf auf keinen Fall in die Pranken der Horde fallen lassen. Für sie gab es von nun an nur noch einen sicheren Ort innerhalb der Kernlande – Trinsic, die goldene Stadt.

Von den Elfen und Zwergen

Als sich die Belagerung dem Ende zuneigte halfen die Geschwister Celtharion und Ithilhireth den Elfen dabei, sämtliche Spuren zu beseitigen, die auf eine Anwesenheit der Kinder der Sterne hindeuten könnten. Nichts sollte zurückbleiben, was von ihrer Anwesenheit hier zeugte, bis auf die Erinnerung der Menschen. Die Kinder des Hauses Luinil öffneten schließlich eine Pforte, durch die ihre Brüder und Schwestern unbeschadet nach Mârlanthir zurückkehrten.

Von da an waren die Elfen wie von Geisterhand von der umkämpften Insel verschwunden. An einer anderen Stelle von Serpents Hold hatte das verkannte Genie Thoradin Fargrimson seine Chance genutzt ein riskantes Landemanöver einzuleiten. Der Himmel war frei von Lindwürmern und dadurch, sandten ihm die Zwerge, das von ihm lange ersehnte Zeichen sie von jener alptraumhaften Insel zu bringen. Thoradin Fargrimson hielt somit seinen Schwur und brachte die Krieger der Angroshim, unbeschadet zurück in ihre gesegneten Hallen.

An Board der Al-Shahar

Theudbald Riggs war nervöser denn je. In weiter Ferne konnte er nur zu gut durch sein Fernglas bemerken, dass sich die Lage nur noch weiter verschlimmerte, seit dieser Leviathan der Orks im Westen aufgetaucht war. Unschlüssig darin, was er nun tun sollte harrte der Kapitän der Al-Shahar weiter in der Lagune aus, da er die Streiter von Stolzenforst niemals einfach so zurückgelassen hätte. Die Lage erschien ihm aussichtslos. Es kamen immer mehr Schiffe der Orken in jene Region und ein Durchbruch der Al-Shahar war ausgeschlossen.

Erst Tage später erreichte ihn ein Botenfalke mit einer rettenden Nachricht. Den Truppen aus Stolzenforst war es gelungen mittels arkaner Portale und dem Beistand der lichten Götter zu fliehen. Ob jener Kunde veranlasste Riggs die Al-Shahar, ebenso wie ihr Begleitschiff, die „Glanz von Minoc“ dazu jene verfluchten Gewässer zu verlassen. Es sollte eine lange Fahrt werden, da die kleine Flotte mit großer Vorsicht in Richtung der Heimat segeln musste – Theudbald Riggs würde es niemals mit seinem Gewissen verantworten können nun in die Hände der Orken zu fallen.

Urdaghs Rückkehr

In den frühen Morgenstunden war der große Kriegshäuptling aus den Tiefen der dampfenden Dschungel wieder aufgetaucht. Seine Laune war allerdings nicht die Beste. Urdagh Schädelbrecha verfluchte innerlich den Tag, an dem er dem Geschwätz einiger „faigähn Gitz“ glauben geschenkt hatte. Dämonen die einen Ork bei lebendigem Leibe zerfleischen. Es klang für ihn schon nach einem Versprechen. In jenen Urwäldern sollte Urdagh jedoch eine herbe Enttäuschung erleben. Hier fanden sich keine würdigen Gegner, noch furchteinflößende Ungetüme denen er sich stellen konnte, sondern nur eines – Gestrüpp.

Aus purem Frust und der Gewissheit, dass er seine Zeit verschwendet hatte, hackte sich Urdagh durch das verworrene Unterholz bis er wieder zu seinen Truppen gestoßen war. Die später lautenden Befehle des großen Kriegshäuptlings waren schlicht. Die Feste sollte diese Nacht fallen und jener Stamm der jene Aufgabe als erstes erfüllte, würde reichen Lohn erhalten. Urdagh Schädelbrecha knüpfte hieran nur eine einzige Forderung – Der Anführer der resoluten Eichensteiner Soldaten sollte gänzlich ihm überlassen werden.

Der Sturm auf die innere Feste

Angespornt durch die in Aussicht stehende Belohnung von Urdagh Schädelbrecha, setzten die Stämme der Orks alles daran die stark befestigten Mauern der Schlangenfeste zu überwinden. Juanito Felipe de Cassadores Soldaten fochten tapfer gegen die unüberschaubare Masse an Orken, die über sie hereinbrach und langsam zu zermürben drohte. Es war kein Leichtes gegen solche Kreaturen zu kämpfen. Orks waren einem Menschen generell in Größe, Stärke und Zähigkeit überlegen. Für manche Verteidiger der Schlangenfeste wirkte es schon beinahe erschreckend, welche schweren Wunden man den Angehörigen dieses Volkes zufügen musste, das sie inne hielten, kampfunfähig wurden oder endlich starben.

Die Eichensteiner Soldaten hatten sich in den blutigen Tagen der Belagerung jenem Umstand angepasst und bewiesen nun eine gewisse Routine darin gegen die Orken anzutreten. Innerhalb der Horde befanden sich jedoch auch noch weiterhin andere Kreaturen, die den Verteidigern der Schlangenfeste nun unangenehmer Weise vertraut waren. Lindwürmer, die noch immer teilweise den Himmel über ihnen verdunkelten und von schwindelfreieren Orken geritten wurden. Nordlandriesen, Zyklopen oder Ettins, Oger und Trolle. Selbst einige Goblins konnte man erblicken, die mit ihren hinterhältigen Angriffen ebenso wie den tödlichen Pilzgifte, die Verteidiger zermürbten – Die große Horde bestand aus weit mehr Völkern und Kreaturen als man auf den ersten Blick vermuten würde.

Umwege

Während die meisten Krieger der Stämme versuchten mit brachialer Gewalt die Tore des vorletzten Verteidigungsringes niederzureißen, beschritten die Azakhtai und ihre Verbündeten gänzlich andere Wege. Sie nutzten hierbei die bereits drastisch gefallene Truppenstärke der Eichensteiner zu ihrem Vorteil aus. Wenige der Wehranlagen waren mittlerweile im ausreichenden Maß besetzt und so konnte der Stamm sich seinen Weg durch diese Schwachstellen bahnen. Diese Orken umgingen die stärker umkämpften Sektionen der Schlangenfeste und betraten letztlich den Innenhof. Von dort aus drangen die Azakhtai weiter vor, holten schwere Wehrtore mit Sprengtränken sowie roher Gewalt aus den Angeln und beseitigten die letzten Wächter der Eichensteiner, die hier noch stationiert waren.

Die Orken standen unter Zeitdruck, denn in der Zwischenzeit hatten die anderen Stämme bereits den nächsten Verteidigungsring überwunden. Der puren Masse konnten selbst die besten Verteidiger der Schlangenfeste nicht ewig standhalten. Es ist wahr, sie haben ihr Leben teuer verkauft, einen hohen Blutzoll eingefordert, doch dies waren nur vergleichsweise kleine Wunden, im Leib einer gewaltigen Bestie. Den Azakhtai gelang es als erste in das Innere der Schlangenfeste vorzudringen, doch hier sollten sie schon die besten, verbleibenden Soldaten des Grafen erwarten, die wiederum seine persönliche Leibwache bildete.

Das letzte Gefecht

Juanito Felipe de Cassadores war erschöpft und von den Kämpfen der letzten Stunden gezeichnet. Der Graf von Serpents Hold hatte einige Wunden erlitten und um seine Verfassung war es nicht gerade bestens bestellt. In diesem Moment kam ihm zum ersten Mal in seinem Leben der Gedanke auf, das er zu alt wurde. Juanito Felipe de Cassadores wusste nicht mehr wie viele Angehörige der Horde er in den letzten Stunden erschlagen hatte, jedoch war es gewiss weit mehr als ein Dutzend. Die Zahl seiner Soldaten war rapide geschwunden und letztlich musste sich auch der Graf aufgrund seines angeschlagenen Zustandes von der direkten Front zurückziehen. Sein Plan war es die verbleibenden Verteidiger im inneren Komplex der Schlangenfeste zu sammeln, damit er die eigenen Verluste noch geringer halten könnte. Hier würde die bloße der Masse der Horde ihren Kriegern weniger Vorteile bieten als direkt auf den äußeren Wehranlagen, welche nun förmlich von Orken und anderem „Getier“ umschwärmt wurden. Ein dumpfer Knall ließ Juanito Felipe de Cassadores plötzlich aufschrecken, dicht gefolgt vom späteren Kampfeslärm. Einigen dieser Wilden war es zum Entsetzen des Grafen gelungen, die restlichen Wehranlagen offensichtlich zu umgehen und direkt hier her vorzudringen. Schon bald entbrannte ein blutiges Gemetzel zwischen seinen besten Soldaten und den Eindringlingen.

Auf Seite der Eichensteiner war letztlich nur noch Juanito Felipe de Cassadores am Leben geblieben. Den Orks lag es daran ihn als Gefangenen zu nehmen, ihn zu ihrem Anführer zu bringen – Ein Umstand der die letzten Lebensgeister des mittlerweile stark erschöpften Grafen weckte. Eher würde er sterben, bevor diese Wilden ihren Willen durchsetzen konnten. Mit erhobener Klinge stürmte er auf einen der ihren zu und hieb auf ihn ein. Der Graf beschädigte den Schild seines Gegners, riss ihm tiefe Wunden, aber brachte ihn letztlich nicht zu Fall. Der Ork kämpfte mit dem Wut eines Berserkers und Rang Juanito Felipe de Cassadores nieder. Vom Blutrausch ergriffen schlug die Kreatur schließlich schon mit bloßen Fäusten auf das Gesicht des Grafen ein. Nach einem Schlag war dieser schon der Ohnmacht nahe, doch der Ork hielt nicht inne. Seinen Begleitern gelang es nicht ihn zurückzuhalten, bis das Antlitz des Grafen zu einer blutigen, undefinierbaren Masse aus Fleisch und Knochen geschlagen war. Der in den Kampfhandlungen bis zum Äußersten gegangene Juanito Felipe de Cassadores ließ in jenen Momenten schließlich sein Leben, als die restlichen Stämme der Horde in den inneren Festungskomplex vorgedrungen waren, welche seine Soldaten bis jetzt verteidigt hatten.

Der Plan

Innerlich verfluchte Badrugh das Geschehene. Mit geweiteten Augen und gänzlich heruntergeklapptem Unterkiefer hatte er voller Entsetzen Gesehen was aus dem „Mänschlain“ nun geworden war, das in einer Lache aus Blut wenige Schritte von ihm entfernt, tot am Boden lag. Der Kapitän der „Grimnash“ sah den riesigen Haufen „Glitzza“ der ihn und seine Begleiter erwartet hätte, würden sie den „Obahämpäl“ zu Urdagh schaffen, förmlich dahinschwinden. Viel schlimmer noch – Was wäre wenn der Anführer der großen Horde herausfinden würde, dass die Azakhtai, die Badrugh in den vergangenen Tagen immer wieder deutlich unter den Stämmen der Orken hervorgehoben hatte, ihn um seine Beute betrogen hätten, anstatt sie ihm zu bringen.

Die anderen Angehörigen der Gruppe hatten begonnen mit Drohgebärden ihren jeweiligen Standpunkt zu vertreten und generell wuchs auch die Wut über den vermeidlichen Verlust der ersehnten Belohnung. In Anflügen der aufkommenden Panik die ihn ergriff, hatte Badrugh jedoch eine, für orkische Verhältnisse, zündende Idee. Nargukh – Oh, wie sehr er diesen Ork nur hasste. Er war ebenfalls einer jener Vertreter seines Volkes die sich den Titel „Freibäuta“ verliehen und die Meere bereisten, um so an reiche Beute zu kommen. Er war es der Badrugh nicht nur einmal in die Quere gekommen war und zu allem übel weitaus erfolgreicher bei seinen Raumzügen gewesen war als der Kapitän der „Grimnash“ selbst. Er wusste das sich Nargukh ebenfalls auf der Insel befand und mit ziemlicher Sicherheit hier her unterwegs war um sich die Beute zu holen – In gewisser Weise war es schon fast eine große Ironie das Badrugh diesmal schneller war als er, eine Begebenheit die viele, welche den Zwist der beiden Kapitäne kannten schon fast ausschlossen. Genau dies mussten sich die Azakhtai nun zu nutze machen. Schnell war der „Plan“ besprochen und die Streitigkeiten beiseite gelegt.

Eile war nun geboten, da es nicht mehr lange dauern würde bis die Angehörigen anderer Stämme in den großen Saal stürmten. Die Orks sammelten die sterblichen Überreste von Juanito Felipe de Cassadores ein und verpackten sie feinsäuberlich in einen der reich verzierten Wandteppiche, auf das man den Inhalt nicht erkennen würde. Von da an ging alle schnell. Die Orken verließen den Hauptkomplex über den Hinterhof, wobei Badrugh es sich nehmen ließ mehrere Male lautstark Nargukh zu verfluchen mit der Betonung das ER das „Menschlain“ vor seinen Augen geraubt habe. Manche Krieger anderer Stämme musste dies wohl hellhöriger gemacht haben und so ließ eine Hand voll der Ihren, ob jenes Ereignisses, von ihren Bestrebungen weiter in die Schlangenfeste vorzudringen, um das „Mäsnchlain“ dort herauszuzerren ab, damit sie Nargukh vorzeitig abfangen konnten

Badrugh und die Azakhtai waren, nachdem sie den Vorhof verzweifelt nach einer Möglichkeit zur ungesehenen Flucht abgesucht hatten, zu einem kleinen Anleger gekommen. Hier fanden die Orken ein Floß vor, das wohl von einigen der Verteidiger in früheren Tagen des Krieges gebaut wurde. Ohne zu Zögern brachten sie es zu Wasser. Die Gruppe nutzte daraufhin die nahe gelegene Ansammlung von Wracks, die einstmals stolze eichensteiner Kriegsschiffe gewesen waren, dazu aus ungesehen weiter von der Schlangenfeste hinfort zu kommen. Ihr Ziel war klar – Nargukhs Schiff, die „Gobslasha“. Badrugh wusste nur zu genau wo es vor Anker lag und genau diese Information könnte ihm nun den Hals retten. Als die Gruppe ankam musste sie feststellen, dass sich niemand an Deck des Schiffes befand. Offenbar war die restliche Besatzung am Unterdeck zugange.

Die Azakhtai ergriffen ohne zu zögern ihre Chance. Über den steinernen Bug des Schiffs kletterten einige von ihnen an Deck und brachten den feinsäuberlich zusammengeschnürten Leib des Grafen in die dort errichtete Hütte von Nargukh. Sie versteckten die sterblichen Überreste von Juanito Felipe de Cassadores unter allerlei Gerümpel das sich dort angesammelt hatte und eilten daraufhin von Deck. Die restliche Besatzung der „Gobslasha“ nahm jenes Ereignis zum Glück von Badrugh und seinen Begleitern nicht war. Ehe man es sich versehen hatte war die Gruppe schon mittels des Floßes wieder zur „Grimnash“ geflohen um ihre weiteren Schritte zu beraten.

Urdaghs Zorn

Von allen Stämmen der Orken aus den zerschmetterten Landen, waren es die Khorloghai, die am brutalsten unter den Verteidigern der Schlangenfeste wüteten. Inmitten der Gefechte befand sich Urdagh Schädelbrecha der sich seinen blutigen Pfad durch die tapferen Soldaten von Eichenstein pflügte. Er befand sich auf der Suche nach einem würdigen Gegner, doch jeder der ihm entgegentrat unterlag dem gewaltigen Orken bitterlich und fiel meist schon nach einem Streich tot zu Boden. Urdagh kämpfte mit brutaler, blutrünstiger und gnadenloser Konsequenz und ließ keinen einzigen der Verteidiger am Leben, der das bedauernswerte Pech hatte seinen Weg zu kreuzen. Die große Horde drang letztlich unter seiner Führung bis zum Hauptkomplex der Feste vor, wo der Kriegshäuptling sich auf die Suche nach dem Anführer der Menschen machte. Urdagh gelang es nicht ihn zu finden.

Lange Zeit war unklar was mit Juanito Felipe de Cassadores passiert war, was dazu führte, dass die Laune des großen Kriegshäuptlings, der seine Beute überall auf der Insel suchen ließ, alles andere als gut war. Innerhalb der Horde hatte sich in der Zwischenzeit ein Gerücht bereit gemacht. Der renommierte „Freibäuta“ Nargukh sollte wieder erfolgreich zugeschlagen und das „Mänschlain“ für Urdagh Schädelbrecha herbeigeschafft haben. Dies veranlasste jenen schließlich dazu, den ahnungslosen Kapitän der „Gobslasha“ bei seinem Schiff aufzusuchen um ihm die versprochene Belohnung zu geben. Urdagh Schädelbrecha lag es daran, den Grafen Juanito Felipe de Cassadores bei bester körperlicher Verfassung zu wissen, ehe er sich mit ihm in einem Duell messen würde. Das „Mänschlein“ sollte bei vollen Kräften sein, andernfalls wäre dies aus seiner Sicht kein würdiger Sieg gewesen.

Das was Urdagh jedoch bei der Durchsuchung des Schiffes vorfand war die Leiche des Grafen. Von blinder Wut ergriffen schlug der Kriegshäuptling auf den eigentlich unschuldigen „Freibäuta“ ein und zog ihm, als er noch bei Bewusstsein war, höchstpersönlich die Haut ab. Nargukhs tot war grausam. Es heißt, das man ihn ins Meer war, wo jener „faighähe verloghähne Git“ von den Haien gefressen wurde.

Weitere Taten der großen Horde

Urdagh Schädelbrechas Befehle verwunderten einige der Stämme. Die Schlangenfeste sollte wieder nach orkischen Verhältnissen aufgebaut werden, damit weitere Truppen aus den zerschmetterten Landen eine sichere Anlaufstelle hatten. Die Verluste der großen Horde waren nicht zu leugnen und so musste sie erst wieder an Kraft gewinnen, ehe sie weiter gegen die mächtigen Reiche der Menschen in den Krieg ziehen konnte.

Ein Großteil der Orkenflotte ankert nun in Begleitung der „Grimlug“ nahe von Serpents Hold. In den kommenden Monaten würden wohl von hier aus auch immer wieder vereinzelte Schiffe der großen Horde in See stechen, um umliegende Dörfer oder Handelsschiffe zu plündern – Eine Entwicklung, die den eichensteiner Seeraum fortan drastisch verändern sollte.

Die „Grimnash“ sticht in See

Badrugh und seine Begleiter ergriffen ihre Chance. Nachdem Nargukh umgekommen war und noch ehe andere Stämme über seine Beute herfielen, die Urdagh ihnen überließ, machten sich die Azakhtai mit dem „Freibuta“ darüber her. Eilig wurden die Unmengen an „Glitzza“ mit Flößen an Board der „Grimnash“ gebracht, die der verblichene Kapitän der „Gobslasha“ über die Jahre angesammelt hatte. Nur wenig blieb zurück das andere Stämme sich aneignen konnten. Badrugh hatte sein Versprechen gehalten und die Azakhtai zum Reichtum geführt.

Zwar war die Belohnung, die sie sich nun durch die zahlreichen Lügenmärchen des Kapitäns der „Grimnash“ erschlichen hatten geringer, als die von Urdagh ausstehende Belohnung, aber das Wichtigste war, dass die Khorloghai und ihr Anführer nicht ihren Zorn an ihnen entluden oder etwas davon mitbekamen, das sie schuld am Verlust seiner Beute waren. Schon wenig später sollte die „Grimnash“ von den Goblins freigeschaufelt werden und den Stamm ein paar Tage später in Richtung der Heimat bringen.

Die neuen Herren von „Zerpents’old“

Noch immer ankerte die Grimlug wie eine große, unheilvolle Nachbarinsel in ummittelbarer Umgebung von Serpents Hold. Die Horde hatte auf den Befehl von Urdagh Schädälbrecha hin, die Arbeiten an der Schlangenfeste weiter vorangetrieben. Das Bollwerk, welches im Verlauf der Belagerung schwer gelitten hatte, wurde somit stark nach orkischen Vorstellungen befestigt, wenn nicht gar laut deren Ansichten „deutlich verbessert“, um als Brückenkopf für spätere Unternehmungen dienstbar zu sein. In wöchentlichen Abständen trafen immer wieder neue Schiffe aus den zerschmetterten Landen in Serpents Hold ein, um sich dort vorerst zu sammeln. Eine beunruhigende Tendenz machte sich im Zuge dieser Ereignisse unter den Seefahrern anderer Völker bemerkbar. Die damals noch bestenfalls als exotisch geltende Profession der so genannten „Plündera“ erlangte unter den verschiedenen Stämmen der Horde immer mehr an Beliebtheit. Zwar waren die Orken alles andere als begnadete Seefahrer, jedoch stellten ihre widerstandsfähigen Schiffe, die meist schwer bewaffnet waren, eine große Bedrohung dar.

Die Taktik der „Plündera“ beschränkte sich nur zu oft auf einen Frontalangriff, der im Idealfall in einem Rammmanöver gipfelte, bei dem zuvor noch alle an Board befindlichen Kriegsmaschinen abgefeuert wurden. Nur selten befand sich eines der orkischen Schiffe alleine auf einem Raubzug, wodurch man diesen unwendigen Konstrukten letztlich doch so nicht leicht ausweichen oder diese ausmanövrieren konnte – Ein Umstand der nicht allzu selten vielen Seefahrern schlaflose Nächte bereitet. Die ehemalige Insel der Eichensteiner, die unter den Orken „Zerpents’old“ genannt wird, dient diesen eigentümlichen Seeräubern als Zuflucht. Die Horde leckt in jenen Tagen noch ihre Wunden, schafft insbesondere durch Raubzüge auf hoher See wichtige Rohstoffe heran und wappnete sich für neue, weitaus größere Raubzüge.

Innerhalb Eichensteins

Die Kunde vom Niedergang von Serpents Hold verbreitete sich in Trinsic wie ein Lauffeuer ungeahnter Größe. Mit Erschütterung und Unglauben nahmen der Adel sowie der Klerus dies auf. War die Insel nicht nachweislich das stärkste, bekannteste Bollwerk gewesen das jeder Gefahr trotzen konnte; an dem jeder Feind scheiterte? Hatten sie nicht ihren fähigsten Admiral entsandt, der bis jetzt keinem Gegner unterlegen war? Der Herzog Terac von Eichenstein bebte vor Zorn und leitete umgehend weitere Schritte ein. Ein Vergeltungsschlag lag außerhalb seiner Möglichkeiten, denn dies würde bedeuten, dass das Herzogtum all seine Kräfte mobilisieren musste, um ins Ungewisse zu reisen, mit keiner sicheren Aussicht auf einen Sieg. Das Festland wäre ungeschützt und wenn seine Armee versagte, würde dies mit ziemlicher Sicherheit den Niedergang Eichensteins einläuten – Eine nicht allzu abwegiges Risiko das weder der Herzog, noch irgendein Adliger des Landes eingehen wollte. Die verbleibenden Truppen an Land sowie auf hoher See wurden aus diesem Grund zusammengezogen, mit dem Befehl die goldene Stadt ebenso wie die wichtigsten Handelsrouten die noch verblieben, zu schützen.

Die Flotte des Herzogtums hatte schwere Verluste erlitten und unter ihnen befand sich zu allem Übel auch noch ihr gesamter Stolz, die „Desquite de Ayanyeh“. Aus diesem Grund orderte Terac von Eichenstein den Bau neuer Schiffe an, darunter auch drei von derselben Gattung wie das einstige Flagschiff von Fernando Pedro de la Castellion. Sein Tod wurde in vielen Provinzen des Landes bitterlich beklagt. In Eichenstein galt er beinahe schon als Volksheld und nun da er diesen barbarischen Kreaturen zum Opfer gefallen war, hatte Eichenstein nach Meinung vieler Soldaten, ihren fähigsten Admiral verloren.

Mariel de Comatz de la Machal kehrte schließlich in Begleitung von Lawrence Tryndamere nach Trinsic zurück. Die Reliquien, die mit ihnen ihren Weg in die Sicherheit der goldenen Stadt fanden wurden von der Bruderschaft der strahlenden Sonne entgegengenommen und seither im Auftrag der hohen Kirche der lichten Götter verwahrt. Die Gattin des mittlerweile ums Leben gekommene Grafen Juanito Felipe de Cassadorez fristet mittlerweile ein zurückgezogenes Dasein im Schutz ihrer engen Vertrauten, ebenso wie ihrem engeren Gefolge, Garren und Lawrence Tryndamere. Der Wille von Mariel de Comatz de la Machal war nicht gebrochen, viel mehr ist die Gräfin erfüllt von blankem Hass. Sie zählt mittlerweile zu jenen Adligen der Stadt die mit allen ihr noch zur Verfügung stehenden Mittel nahezu jeden unterstützt, der weiter gegen die Horde von Urdagh Schädelbrecha vorgehen will.

Britain wappnet sich

In der alten Königsstadt wappnete man sich weiter für den Krieg. Die Rüst- sowie Waffenschmieden Britains ruhen zurzeit kaum und die fortschreitenden Arbeiten and er weiteren Befestigung der Hauptstadt werden unermüdlich vorangetrieben. Aristhohn von Schwalbenhain und seine Geheimräte schmieden weiter ihre Pläne und letztlich kann nur gemutmaßt werden, was deren wahre Absichten sind. Bekannt ist jedoch das die Flottenverbände in den Gewässern von Britain zusammengezogen wurden, um die Stadt zu schützen, ebenso wie für die Sicherheit der wichtigsten Handelsrouten zu garantieren. Nicht nur Eichenstein hatte unter den Angriffen der Horde auf hoher See zu leiden.

Die Flotten Britains hatten zwar weitaus geringere Verluste erlitten, dennoch galt es aus Sicht von Aristhohn von Schwalbenhain Vorsicht walten zu lassen. Er hatte Eichenstein Hilfe im Falle eines Angriffs ebenso wie dem Schutz wichtiger Handelsrouten zugestanden, zog es jedoch vor die tatsächlich dafür vorgesehenen Mittel möglichst gering zu halten. Hinter vorgehaltener Hand wird in den engsten Kreisen des Adels davon berichtet, das Aristhohn von Schwalbenhain nur auf die Gunst der Stunde wartet, in der sich Britain über alle anderen Herzogtümer erhebt, um sie unter seiner eigenen Herrschaft letztlich zu einen. In den Tiefen des Unterreichs, direkt unter der alten Königsstadt, hat jedoch schon bereits ein anderes Volk damit begonnen, an den Wurzeln der britainischen Kultur zu nagen – Unbemerkt und in aller Heimlichkeit, einzig darin bestrebt ihren eigenen „Großen Plan“ in die Tat umzusetzen.

Die Opfer des Krieges

Flüchtlinge und Überlebende strömen aus allen Winkeln der vom Konflikt gebeutelten Gewässer in die großen Städte der Herzogtümer des Kernlandes. Viele haben ihren kompletten Besitz verloren, andere hatten die Zeichen der Zeit vorzeitig erkannt und hatten all das gerettet was sie tragen konnten. Sie erhofften sich Zuflucht in Eichenstein, Britain oder sogar Stolzenforst, da sie nicht Opfer der noch immer plündernden Orken werden wollten, die nun eine Bastion, so nah an den Reichen der Menschen errichtet hatten. Unter den Flüchtlingen befanden sich vater- oder mutterlose Kinder, Menschen, die aschfahl und mittlerweile wie wandelnde Tote wirkten, aufgrund von Hunger, Krankheit oder schlichtweg bloßer Erschöpfung. Ob ihnen ihre neue Zuflucht den ersehnten Frieden, Schutz oder die erhoffte Erlösung bot blieb abzuwarten.

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