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Tairach
SymbolGebet
Eine aufrecht gehende, geflügelte humanoide Gestalt mit dunkelroter Hautfarbe und Hörnern;
der kupferne Halbmond.

Keines bekannt

Das Wesen Tairachs

Geweihte ("Aikar") Tairachs sind Schamanen, Priester, deren Aufgabe unter anderem ist, die Geister der gefallen Krieger in das Reich Tairachs zu senden. Außerdem haben sie die Funktion des Stammesweisen, Rechtssprechers, Bewahrers der Traditionen eines Volkes.

Sie haben als einzige das Recht, sich in Rot zu kleiden, und tragen zudem ein zeremonielles Kleidungsstück, dass einem Rock ähnelt. Das Gesicht des Aikar Tairach ist fast immer von einer Geistermaske oder einem Knochenhelm verborgen. Als einzige Waffe neben dem Opferdolch führt er einen dunkelroten Stab, den "Tairach'bari".

Für die Orks Seandomhans ist Tairach der Gott des Todes, der Krankheiten, der Geisterwelt und der Magie.

Allgemein ist er für alles zuständig, was man mit dem Intellekt eines durchschnittlichen Orken weder erklären, noch mit einem kraftvollen Keulenhieb aus der Welt schaffen kann.

Weiterhin wird Tairach eng mit dem Feuer in Verbindung gebracht. Dieses kann einerseits daher kommen, daß den Orken als einer primitiven Gesellschaft das Feuer noch nicht so lange bekannt ist und es daher unter die o.g. Definition fällt.

Es wäre allerdings genauso möglich, dass die Verbindung darin besteht, daß Feuer das vorherrschende Element in der von Tairach beherrschten Existenzebene ist.

Die Darstellungen Tairachs gehen etwas auseinander, allerdings handelt es sich immer um eine aufrecht gehende, geflügelte humanoide Gestalt mit dunkelroter Hautfarbe und Hörnern. Die Größe der Darstellungen variiert zwischen der eines kleinen Talismanen bis hin zu riesigen Steinskulpturen, die manche Anhänger hergestellt haben. Viele der Darstellungen tragen eine mehrschwänzige Peitsche mit einem Griff aus humanoiden Knochen. Allen Darstellungen gemein ist, daß sie eine grausame Brutalität ausstrahlen. Dabei wird jedoch nicht das Gewalttätige oder Kriegerische des Brazoragh-Kultes oder die überlegte Hinterhältigkeit der Drow-Kulte in den Vordergrund gestellt.

Den Anhängern Tairachs erscheint er als eine Macht des Schicksals, die in ihrer tödlichen Konsequenz unausweichlich ist.

Seine Anhänger halten Tairach für den Gott des Todes, der Geister und der Magie. Gelehrte, die nicht zu seinen Gläubigen zählen (also so gut wie alle) sind der Ansicht, daß Tairach kein Gott sondern ein Dämonenfürst ist, welcher über eine Ebene der Unterwelt herrscht, in der die Seelen der von seinen Anhängern getöteten Lebewesen gefoltert werden um dadurch arcane Energie zu erzeugen (siehe Schamanistische Magie und die Geisterwelt).

Gläubige und Gelehrte sind sich jedoch darüber einig, daß Tairach einige geflügelte Dämonen als Diener hat. Desweiteren gebietet er über Scharen von Gargoylen und Harpyen, welche seine Existenzebene bevölkern. Diese werden auch als Seelenfänger oder Geisterhirten bezeichnet. Ihre Aufgabe besteht darin, die Seelen bzw. Geistkörper der von Tairachs Anhängern getöteten einzufangen und sie durch ewige Foltern zu quälen.

Eigentlich ist es den Orks ziemlich egal was Tairach ist, solange er sich als mächtig erweist. Ein Schamane der Orken wird mit niemandem darüber streiten ob Tairach nun ein Gott oder ein Dämonenfürst ist. Behauptet jedoch jemand Tairach sei schwach .... der Gegenbeweis sollte schnell erbracht sein.

Das Reich Tairachs

Das Reich Tairachs liegt in einer anderen Existenzebene - mache würden sie als Hölle oder zumindest als einen Teil der Hölle bezeichnen.

Der Gott bzw. Dämonenfürst herrscht nach Meinung von Orks und Gelehrten über eine felsige, zerklüftete Karstlandschaft aus schwarzem vulkanischem Gestein. Die einzigen Pflanzen in dieser ödnis sind einige phosphoreszierende Flechten und Moose die an den Wänden der fast senkrechten Schluchten wachsen. Die Luft ist von schwefligen Schaden gefüllt, so daß die Sichtweite meistens sehr eingeschränkt ist. Die gesamte Landschaft ist von einem riesigen Höhlenlabyrinth durchzogen. In den Höhlen nahe der Oberfläche hausen riesige Schwärme von Harpyen.

Die Harpyen ernähren sich, wie auch die restlichen Diener Tairachs, von der astralen Energie, welche durch die psychischen Qualen, welche sie den gefangenen Seelen zufügen entstehen. Tiefer im Gestein steigt die Temperatur langsam auf ein für Menschen wie Orks lebensfeindliches Niveau an. Schließlich winden sich riesige unterirdische Lavaflüsse durch die größer werdenden Höhlen.

An den Lavaflüssen lagern Tairachs Streitkräfte, die aus erkaltetem Lavagestein bestehenden Gargoylen. Sie sorgen einerseits dafür das absolut Nichts und Niemand tiefer in den Felsen eindringen kann als bis hier, andererseits ist es auch ihre Aufgabe zu verhindern, daß Seelen, die weiter im Inneren gefangengehalten werden, nicht befreit werden können oder fliehen. Die Gargoylen werden von Tairach als Soldaten seiner Armee im Krieg mit anderen Existenzebenen oder rivalisierenden Dämonenfürsten eingesetzt.

Tief unter den Lavaflüssen liegt die "Halle der Ewigen Qual", in deren Mitte sich Tairachs Knochenthron erhebt. Die Halle ähnelt einer riesigen Unterirdischen Höhle, groß genug um eine Stadt aufzunehmen. Diese Höhle ist das Refugium Tairachs und einer steigenden Zahl von Dämonen, seinen mächtigsten Untertanen. An den Wänden der Höhle bilden sich unzählige Vorsprünge, die mit Folterinstrumenten gefüllt sind. Hier werden ständig Tausende von Gefangenen gefoltert, so daß die Höhle mit ihren Schmerzensschreien gefüllt ist (daher der Name). Nach Glauben der Orks ist auch diese Halle der Ort, an dem die Seelen ihrer im Kampf gefallenen Krieger grausamsten Prüfungen unterzogen werden.

Besteht eine Seele die letzte dieser Prüfungen, welche darin besteht, daß der Betreffende in einen Lavafluß geworfen wird, so steigt der Ork als eine aus vulkanischem Gestein bestehende Gargoyle aus der Lava empor und wird in Tairachs Streitmacht aufgenommen. Hierin sehen die meisten Orks ihr primäres Lebensziel.

Besteht die Seele eines Orks die Prüfungen nicht, so wird sie für ihr Versagen mit ewiger Folter bestraft. Orkmänner, die nicht im Kampf sterben werden ohne vorherige Prüfungen der ewigen Folter übergeben, da sie sich bereits im Leben als unwürdige Versager erwiesen haben. Die Spekulationen über die genaue Art der Prüfungen und die Möglichkeiten, wie diese zu bestehen sind, stellen den Stoff für viele hitziger Debatten unter den Khurkach (Kriegern) der Orks da. Einig ist man sich jedoch das ein Leben nach den Idealen des Kriegsgottes Brazoragh die beste Vorbereitung darstellt und der Aikar Brazoragh (Heiliger Krieger der i.d.R. gleichzeitig Häuptling ist) wohl die größten Aussichten auf Erfolg bei den Prüfungen hat.

Die Seelen von Orkfrauen sind es nach Ansicht der Orken grundsätzlich nicht wert, Tairachs Reich zu betreten - auch nicht um hier gefoltert zu werden. Statt dessen werden sie nach ihrem Tod umgehend wiedergeboren um erneut den Kriegern der Orkgesellschaft zu dienen. Ein großer Vorteil, welcher sich hieraus ergibt besteht darin, daß insgesamt nur wenige der unwürdigen Seelen von Orkfrauen nötig sind um einen stetigen Nachschub an jungen Sammeskriegern zu gewährleisten. Außerdem ist es nicht nötig die Frauen des Stammes vor dem Tod zu schützen, da sie ohnehin umgehend wiedergeboren werden. Eine ungehorsame oder alt bzw. unnütz gewordene Frau zu erschlagen führt daher dazu, daß diese schnell wiedergeboren wird und dann wieder jung bzw. brauchbar ist und vielleicht etwas aus den Konsequenzen ihres Fehlverhaltens gelernt hat. Es ist diese Aussicht auf Reinkarnation, welche wohl viele Orkfrauen von der Sinnlosigkeit eines Selbstmordes überzeugt und sie zu willigen Sklavinnen der Harordak und Okwach macht.

Der orkische Schamane

Der Schamane oder Priester Tairachs (Aikar Tairach) nimmt in der Orkgesellschaft eine besondere Stellung ein. Es wird davon ausgegangen, daß er im Geheimen weiß, was die im Kampf gefallenen Krieger nach ihrem Tod bei den Prüfungen im Reich Tairachs erwartet und versucht, diese darauf vorzubereiten.

Es ist eine der Aufgabe des Schamanen die Seelen der im Kampf gefallenen durch eine Zeremonie in das Reich Tairachs zu schicken, indem er einen Geisterhirten herbeiruft welcher die Seele in Tairachs Reich bringt.

Der Schamane ist zumeist der Intelligenteste in einem Orkklan und der einzige der über die Mächte der Geister bzw. der Magie gebietet.

Eine der wichtigsten Aufgaben des Schamanen ist es, die kulturellen Traditionen und überlieferungen des jeweiligen Klans aufrechtzuerhalten. Es kommt ihm zu, den anderen Orks Legenden und Geschichten der Vorfahren des Klans zu erzählen und auf die Einhaltung orkischer Gesetze und Traditionen zu auchten, sowie diese seinen Stammesbrüdern immer wieder ins (zumeist sehr begrenzte) Gedächnis zu rufen.

Der Schamane Tairachs wird oft vom Häuptling zu Rate gezogen wenn es um komplizierte Entscheidungen oder solche mit kulturellem Hintergrund bzw. um orkische Rechtsprechung (soweit es so etwas gibt) geht.

Neben seiner Aufgabe als Wahrer der Traditionen ist der Schamane für alle Probleme zuständig, die der durchschnittliche Orkintellekt nicht lösen kann und die gleichzeitig nicht mit einigen brutalen Axthieben zu beseitigen sind. Darunter fallen sowohl Verhandlungen mit anderen Völkern, als auch die Beseitigung jeglicher übernatürlichen Bedrohungen, denen der Klan ausgesetzt ist.

In Kriegszeiten ist es Aufgabe des Schamanen seine Macht dazu einzusetzen, besonders gefährliche Gegner in Kampfhandlungen so schnell wie möglich auszuschalten, sowie die orkischen Krieger vor feindlichen Kampfmagiern zu schützen.

Der Schamane ist in vielerlei Hinsicht der geistige Führer eines Orkklans.

Er führt jedoch nicht durch autoritäre Befehle, sondern nutzt seine Funktion als Leiter von Ritualen und Opferzeremonien um durch Predigten spirituelle ängste zu schüren, welche er einsetzt um die anderen Orks in ihrem Verhalten zu lenken.

Hinsichtlich der Befehlskette in einem Orkklan nimmt der Aikar Tairachs eine Sonderstellung ein.

Er gehört zur Führungskaste, der Harordak, erteilt aber i.d.R. Kriegern keine direkten Befehle (außer seinem Leibwächter, dem sog. Bagwach).

Die Kleidung des Aikar Tairach fällt dadurch auf, dass er als einziger die Farbe Rot tragen darf. Manche Priester färben ihre gesamte Kleidung und sogar ihre Haare in einem tiefen rot, andere hingegen tragen nur einige wenige rote Kleidungsstücke bzw. kleiden sich nur anlässlich von Ritualen u.ä. in Rot. Die Farbe, mit der die roten Kleidungsstücke bzw. Haare gefärbt werden, wird aus einer Mischung aus dem Blut einer bestimmten Fledermausart und einem Extrakt aus Blutmoos vom Schamanen selbst hergestellt. Obwohl die Schamanen in der Wahl ihrer Kleidungsstücke nicht wie die anderen Orks durch Traditionen gebunden sind, tragen fast alle eine Art Rock.

Für einen Ork ist dieses kein Frauenkleidungsstück - Frauen werden als derart minderwertig angesehen das niemand auf die Idee käme eigene Kleidungsstücke für sie herzustellen. Der Rock des Schamanen hat viele Taschen in denen Kräuter und Ritualwerkzeug verstaut werden können.

Der Schamane trägt deshalb keine Robe, da der zumeist weite Schnitt dieser Kleidungsstücke im Kampf eher unpraktisch ist.

Eine der größten Beleidigungen für einen Orkschamanen besteht darin, wenn man ihm direkt oder indirekt mitteilt, dass man ihn auf Grund seines Rockes für eine Frau hält - diese Beleidigung wird zumeist recht gewalttätig geahndet.

Neben der Farbe Rot ist das kupferne Halbmondamulett, welches der Aikar Tairach nie ablegt ein sicheres Erkennungszeichen. Der kupferne Halbmond (manchmal auch aus Bloodrock gefertigt) ist das Zeichen Tairachs, der auch der Gott des roten Mondes genannt wird.

Diese Bezeichnung kommt daher, dass die Verbindung Tairachs zu seinen Gläubigen in der "Nacht des Roten Mondes" (Sonnenfinsternis) am größten ist. Daher ist die Zeit der Sonnenfinsternis den Gläubigen heilig, zu dieser Zeit sind die machtvollsten Rituale möglich.

Der Schamane ist zumeist peinlich darauf bedacht, sein Gesicht permanent hinter einer Geistermaske oder einem Knochenhelm zu verbergen. Sinn dieser Praktik ist es das Gesicht permanent vor den anderen Orks zu verbergen und so eine Aura des geheimnisvollen zu erzeugen. Die anderen Orks assoziieren mit dem Schamanen dadurch eher, durch den Anblick der Geistermaske, ein mythisches Wesen als einen Ork aus Fleisch und Blut.

Die Maske ist also ein Instrument um dem Schamanen Autorität zu vermitteln und ihn als etwas Fremdartiges und Unerreichbares erscheinen zu lassen.

Als einzige Waffe führt der Schamane, abgesehen von seinem Opferdolch, einen in dunklem Rot gefärbten Stab, den "Tairach`bari". Obwohl er im Kampf nie so bewandert ist wie ein Khurkach, bringen es viele Schamanen im Stockkampf zu einer gewissen Perfektion. Ein Schamane der den Nahkampf überhaupt nicht kennt würde in seinem Klan große Probleme haben seine Autorität aufrechtzuerhalten, selbst wenn er über noch so mächtige Magie verfügt. In der Orkgesellschaft ist einfach kein Platz für Schwächlinge.

Schamanistische Magie und die Geisterwelt

Schamanistische Magie unterscheidet sich grundsätzlich darin von der Magie eines regulären menschlichen Magiers, dass der Schamane streng genommen keine eigene Zauberkraft hat.

Ein Schamane ist jedoch mit Geistern, Göttern, Dämonen und/oder anderen Wesen verbunden, welche ihm Zauberkraft geben.

Im Falle eines Aikar Tairach ist das der Gott-Dämonenfürst Tairach als primäre Quelle der magischen Energie sowie diverse Geister die der jeweilige Schamane an sich bindet um zusätzliche Macht zu erhalten.

Bei der Funktionsweise von schamanistischer Magie wird davon ausgegangen das es eine sog. Astralebene oder Geisterwelt gibt. Diese Geisterwelt ist praktisch ein Abbild der Realität, eine Art Spiegelwelt. Allerdings sind hier die "Geistkörper" aller Lebewesen und Gegenstände vorhanden. Diese sog. Geistkörper stellen die in allem steckende magische Energie dar und sind durch ein Netz miteinander verbunden, dem sog. Astralnetz welches die Astralebene durchzieht.

Neben den Geistkörpern von Lebewesen und Gegenständen aus der Realität sind in der Geisterwelt auch Wesen beheimatet, die es nur hier gibt und die kein reales Gegenstück (mehr) haben. Diese Wesen sind gemeinhin als Geister - im Sinne von ruhelosen Seelen - bekannt.

Auch die Harpyen aus dem Reich Tairachs verfügen über die Fähigkeit die Astralebene zu betreten um dort ihrer Aufgabe als Seelenfänger oder Geisterhirten nachzugehen und die Seelen von kürzlich verstorbenen in das Reich Tairachs zu zerren.

Den Schlüssel zum Wirken von Magie bildet das im Vorangegangenen beschriebene Astralnetz.

änderungen dieses Netzes bzw. der als Knotenpunkte fungierenden Geistkörper führen zu entsprechenden änderungen der mit den Geistkörpern korrespondierenden Lebewesen und Gegenstände in der realen Welt. Um Magie zu wirken wird also das astrale Netz bzw. über dieses Netz der Geistkörper eines jeweiligen Gegenstandes oder einer Person manipuliert. Die Manifestation in der realen Welt, die diese Manipulation der Astralebene hervorruft, ist das Ergebnis des jeweiligen Zaubers / Rituals.

Wie bereits erwähnt, ist es einem Schamanen/Priester nicht möglich, aus eigener Kraft die Astralebene zu manipulieren und auf diese Weise Magie zu wirken. Um dieses Ziel zu erreichen bedient er sich der Macht von Wesen die über diese Möglichkeit verfügen.

Die primäre Zauberkraft des Aikar Tairach bekommt dieser von seinem Gott/Dämonenfürst. Der Gott schickt diese Energie über das astrale Netz an den Geistkörper des Schamanen. Der Geistkörper des Schamanen wird dadurch quasi mit astraler Energie überladen. Indem der Schamane die erhaltene astrale Energie kontrolliert wieder abgibt, kann er das Gefüge der Geisterwelt / Astralebene manipulieren und so Magie wirken.

Die astrale Energie um die es sich hier handelt wird im Reich Tairachs produziert, indem die dort gefangengehaltenen Seelen gequält werden. Man geht davon aus das in dem Moment wo ein Wesen stirbt die Verbindung zwischen seinem physischen Körper und seinem astralen Körper bzw. seiner Seele abreißt.

Bestimmte Diener Tairachs sind in der Lage sich frei in der Geisterwelt / Astralebene zu bewegen. Sie werden vom Schamanen herbeigerufen, sobald ein geeignetes Wesen stirbt und nehmen nach dem Tod die Seele bzw. den Geistkörper dieses Wesens gefangen. Das Opfer wird dann in das Reich Tairachs gebracht um dort mittels der Folter zur Produktion astraler Energie verwendet zu werden. Durch die Qual dieser Seelen bzw. Geistkörper wird das astrale Netz erschüttert. Durch diese Erschütterung entsteht astrale Energie, die wenn sie gesammelt und gelenkt wird dazu geeignet ist Magie zu wirken.

Die im Reich Tairachs gefangenen Seelen werden demnach zu dem Zweck gequält magische / astrale Energie zu erzeugen und stellen somit die Machtbasis Tairachs dar. Die so produzierte Energie wird einerseits dazu eingesetzt, die im Reich Tairachs lebenden Wesen zu ernähren (s.o.) und sie mit Zauberkräften auszustatten, andererseits kann diese Energie auch über das astrale Netz einem Schamanen, welcher sich in der realen Welt befindet zur Verfügung gestellt werden, so dass dieser dort Magie wirken kann. Der Schamane wiederum benutzt seine Kräfte dazu neue Seelen in das Reich Tairachs zu schicken sowie die gläubigen Krieger seines Volkes darauf vorzubereiten, in Gargoylen verwandelt zu werden und so Tairachs Streitkräfte zu verstärken.

Das Ansehen eines Schamanen bei Tairach hängt davon ab wieviele Seelen er in Tairachs Reich schickt und wieviele der von Ihm bestatteten gläubigen Krieger (er lässt auch ihre Seelen durch die Geisterhirten in das Reich Tairachs bringen) die Prüfungen bestehen und in Tairachs Armee aufgenommen werden. Diesen Leistungen des Schamanen wird sein Verbrauch an astraler Energie als Kosten gegenübergestellt. Je mehr Nettonutzen Tairach aus einem Schamanen zieht desto größer dessen Ansehen und damit seine Macht in der realen Welt.

Ein weiterer Weg für den Aikar Tairach um an magische Macht zu gelangen, besteht darin selber Seelen / Geistkörper zu foltern. Ein bei seinem Herrn in Ungnade gefallener Schamane ist sogar auf diese Art der Erzeugung astraler Energie angewiesen um seine Zauber wirken zu können. Dieses ist auch der Grund für die in den meisten Ritualen enthaltene Folterung von Opfern. Durch die Qual der Seele des Opfers wird in der Astralebene eine erhebliche Menge an Energie frei - diese wird dann durch das Ritual eingefangen und in einer Art und Weise gelenkt, dass sich das vom Schamanen gewünschte Ergebnis einstellt.

Weiterhin ist ein erfahrener Schamane in der Lage die Geisterwelt nicht nur mit seinem Geistkörper zu betreten und sich in ihr zu bewegen (sog. Astralreise, Geistreise o.ä.) sondern er kann auch seinen physischen Körper in die Astralebene zwingen. über diesen Weg werden magische Effekte wie Unsichtbarkeit und magische Tore (wobei jeder physisch durch die Astralebene reist der das Tor betritt um durch ein anderes Tor wieder in die reale Welt zu gelangen) bewirkt.

Auf seinen Reisen durch die Geisterwelt / Astralwelt ist der Schamane darauf bedacht dort umherstreifende freie Geister - also solche die keine Verbindung zur realen Welt haben - aufzuspüren und unter seinen Einfluss zu bringen. Diese freien Geister können dann wiederum dazu benutzt werden Magie zu wirken, indem sie das Astrale Netz nach den Wünschen des Schamanen manipulieren. Sie können auch als die Augen und Ohren des Schamanen in der Astralwelt fungieren, Nachrichten auf astralem Wege überbringen und empfangen sowie den Geistkörper des Schamanen vor Angriffen aus der Astralebene schützen.

Schreine Tairachs

Es scheint wohl irgendwo im Gebiet der Orken einen Schrein zu geben:

  • Tairach soll einen Schrein im Fort der Orken im Bund haben. Ein Besuch ist wohl nur Orken möglich - und nur Orken zu empfehlen...

Anmerkungen

 Ein orkischer Schamane gehört der klerikalen Klasse, also dem Zweig des Geistes an.
Große Teile dieses Textes wurden zur Verfügung gestellt von PO Zornaraugh, Aikar Tairach
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