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Die Stadt Minoc

Einwohner ca. 4.100
Fläche ca. 310.000 Quadratschritt
Herrscher Der Bürgermeister von Minoc

Minoc ist die nördlichste Stadt im Herzogtum Stolzenforst. Es ist eine vom Bergbau und anderem Handwerk geprägte Stadt. Neben dem Stadtkern haben sich viele verschiedene Handwerker, Schreiner und vor allem Schmiede und Bergarbeiter niederlassen und ihre Geschäfte eröffnet. Aufgrund seiner nahegelegenen Mine und der fast ausschließlich aus Handwerkern und Arbeitern bestehenden Bevölkerung, sowie seiner relativ schmucklosen Architektur stellt Minoc den vollkommenen Gegensatz zu Vesper dar.

Minoc hat vier Zugänge. Zwei Tore sind es im Süden, von wo aus die Straße gen Vesper und Cove durch den Silberwald führt. Eines im Norden der Stadt hin zur Ebene von Asusa und dem Schloss Stolzenforst. Und ein letzter offener, aber gut bewachter Brückengang führt über den Minoc-Fluss zur Mine und weiter zum Flüsterwald.

Südliche Vorstadt
Kommt Ihr den Vesperer Weg hoch durch den Wald, so gelangt Ihr zunächst zum Waldviertel und dem Südviertel. Beides Vororte mit kleinen Miethäusern.

Heilerhaus von Minoc
Ebenso in der Vorstadt gelegen ist das Heilerhaus von Jasper. Der örtliche Heiler sollte aufgesucht werden, falls gesundheitliche Schäden aufgetreten sind. Er wird euch aber lediglich wiederbeleben, wenn Ihr euch vorher gesetzestreu gehalten habt. Besonders spezialisiert hat er sich auf Schnittwunden und Knochenbrüche, beides die häufigsten Verletzungen bei den Bergarbeitern und Handwerkern.
An der Zwergentaverne "Zum torkelnden Spitzohr" vorbei betretet Ihr durch das Süd-Ost-Tor die Stadt. Gleich zu Beginn seht Ihr die Statuen einer Handwerksfamilie. Leider ist die Inschrift längst verwittert.

Schmiedehaus Tivona
Gleich daneben liegt die erste Handwerksmeisterei Minoc, das Schmiedehaus von Meisterin Tivona. Ihre Spezialität sind Rüstungen. Und gerne gibt sie jungen Lehrlingen einen guten Rat oder lässt sie gar an ihre Esse und den Amboss.
Die Mittelstraße hinauf führt Euch Euer Weg vorbei am Südfriedhof. Gar mancher unvorsichtige Handwerker oder unbekannte Recke liegt hier begraben. Weiter voran gelangt Ihr zum Pranger für die Unbotmäßigen und gleich daneben dem Brunnen mit frischem Tiefenquell.

Bank von Minoc
Am in schönstem Minocer Marmor gefassten Brunnen macht Ihr einen Abstecher zur Bank von Minoc. Bankier Filbert hat hier seit Jahr und Tag Tag und Nacht geöffnet. In der Bank könnt Ihr Eure Besitztümer sicher aufbewahren. Sie werden in einem seperaten Bankfach in einem einbruchssicheren Raum gelagert, in den es bisher nur einem bekannten Dieb gelungen ist, jemals einzudringen. Euer Gold ist hier also absolut sicher...

Adons Mischwarenladen

Gleich gegenüber der Bank liegt Adons Krämerladen. Kurz und bündig gesagt, meine Freunde, verkauft Adon hier alles, was man sonst noch für sein Leben in dieser wilden Welt brauchen könnte. Schaut einfach mal vorbei, Wanderer.

Das Paradies der Felle

Folgt Ihr der Mittelstraße am Stall von Gideon und Resha vorbei weiter nach Norden, kommt Ihr zur Lederflickerei - hochtrabend genannt "Das Paradies der Felle". Dieses Geschäft gehört zwei Geschäftsleuten, die sich zusammengeschlossen haben. Kirina kauft und verkauft Felle und Leder, während Leif ein fast schon genialer Schuhmacher ist. Also falls Ihr etwas von ihnen benötigt, schaut doch einfach mal rein.
Hinter der Lederflickerei trifft die Mittelstraße auf den Steinweg, welcher nach Osten über den Minoc-Fluss führt.

Mine von Minoc

Kurz nach der gut bewachten Brücke kommt Ihr zur großen Mine am Berg Kendall. Neben die Mine schmiegen sich die Häuser und provisorischen Zelte der Bergleute an den großen Berg. Das Minenviertel selbst gehört nicht mehr zur Stadt, und also hat die Stadtwache auch nur ein Auge auf die Mine selbst. Dennoch hört man dort immer wieder von Überfällen...
Nun ein Sprung vom Osten in den Westen der Stadt.

Stadthalle

Ganz im Westen der Stadt findet Ihr die Stadthalle von Minoc. Stadtschreiberin Ardis wird gerne Eure Anregungen oder Beschwerden aufnehmen. Ab und an residiert auch ein niederer Adliger in den Räumlichkeiten. Der einstige Graf von Minoc, Arkin von Lohfels, soll sich hier noch nie sehen gelassen haben, bevor er nach Britain abgerufen wurde. Immer wieder wird seufzend vom alten und guten Grafen Roland von Baum berichtet. Ruhestörer in der Nähe des Hauses werden sehr schnell von der Stadtwache aufgesammelt und in die Zelle gesteckt.
Vor der Stadthalle steht eine weitere Statue mit Abbildern einer unbekannten Handwerkerfamilie. Auch hier ist die Inschrift verwittert. Ob es sich um Konkurrenten derer der ersten Statue handelt, weiß so keiner mehr zu berichten.

Gasthaus "Zum wilden Eber"

Just gegenüber der Stadthalle liegt die Herberge von Minoc. Die Wirtin Helen Bergbach wird Euch gerne ein gemütliches Zimmer zuweisen.

Platz der Götter

Nun geht es über die Allee der Götter nach Osten. Eine breite Marmortreppe führt Euch zum "Platz der Götter". Hier befinden sich einige Statuen der lichten Götter. Oftmals haben hier auch Trauungen und andere Zeremonien stattgefunden. Nun aber ist die Stimmung gedrückter, denn der alte Graf von Minoc, Roland von Baum, hat hier seine letzte Ruhestätte gefunden. Ein jeder Bürger von Minoc wird Euch gerne etwas über ihn berichten.

Die Schmiedehütte von Gary

An der Kreuzung führt Euch die Eisengasse nach rechts zur Schmiedehütte von Gary. In dieser Schmiede verkauft Gary seine für Qualität bekannten Waffen aller Art. Selbstverständlich lehrt er Interessierte auch die meisten dieser Künste und stellt jungen, sowie erfahrenen Schmieden seinen Amboss und seine Schmelze frei zur Verfügung.
Dahinter kommt Ihr gleich zum Süd-West-Tor der Stadt.

Familie Moertelbrot - Bäckerei & frische Lebensmittel

Weiter nach Norden führt Euch die Baum-Allee vorbei am Nordfriedhof der Stadt zur Bäckerei der Familie Moertelbrot. Danielle verkauft dort allerlei frische Lebensmittel, wenn sie auch nicht ganz so gut sortiert ist. Unter der Hand wird aber erzählt, dass die Mörtelbrötchen von Dobry recht zäh seien. Gern trifft sich Minoc hier zu Klatsch und Tratsch, die Familie ist bekannt für ihr Lästermaul.

Eichenthron - feinste Möbel aus guter Hand

Der Holzweg führt Euch rechts ab zum "Eichenthron - feinste Möbel aus guter Hand". Auch dieses Geschäft teilen sich zwei Handwerker. Sahale hat dort seine Schreinerei und arbeitet selbst noch häufig im Wald, um Holz zu hacken. Hogan, der Schlosser ist, begleitet ihn des Öfteren, wenn er selber Holz braucht. Dennoch haben die beiden in letzter Zeit immer wieder Nachschub an Holz und Erz von ausserhalb bekommen, so dass sie nun ständig in ihrem Geschäft anzufinden sind.
Der Holzweg führt sodann weiter nach Osten zur Minocer Brücke.

Hallen des Handwerks

Kehrt Ihr aber um und lauft über den Holzweg weiter in die Kupfergasse, so kommt Ihr zu den Hallen des Handwerks zu Minoc. Hier residiert die Minocer - und Stolzenforster - Handwerkszunft. Meister Jonas Kaldur ist einem gelehrigen Handwerker nicht abgeneigt, ihm einiges zu erzählen.
Hinter der Zunfthalle im Westviertel gibt es allerlei Mietshäuser.

Nicolettes Handwerkerladen

Vor der Zunfthalle zweigt nach Norden hin die Hintergasse ab hin zu Nicolettes Handwerkerladen. Sucht Ihr Kleinteile für die Reparatur von Uhren, Sextanten oder sonstigen komplizierten Gegenständen? Dann fragt die Feinschmiedin Nicolette und Ihr werdet fündig. Sie wird Euch erstaunen mit ihrem Wissen über die kleinsten Teile.
Wieder zurück zur Bäckerei der Familie Moertelbrot geht es nach Norden über die breite Hauptstraße hin zum Hauptplatz. Die Straße wird gesäumt von allerlei Marktständen.

Kommandantur von Minoc
Prominentestes Gebäude auf dem Hauptplatz ist der sperrige Gebäudekomplex der Kommandatur von Minoc. Die örtlich stationierten Soldaten haben hier Ihr Hauptquartier unter Oberleutnant Saron Tarnoc.

Juwelennest
Gleich hinter Javiers Haus findet Ihr die Freilufttaverne von Aida. Leckere Speisen und köstlichen Trank hat sie zu bieten. Und schmausen lässt es sich gut im Heckengarten inmitten der lärmenden Stadt.

Mearas Welt der Karten
Kurz nach dem Abzweig der Hintergasse ist Mearas Welt der Karten gelegen. Karten der ganzen Welt bietet Maera in ihrem Geschäft an. Wollt Ihr einen Schatz finden? Oder nur einfach den Weg nach Vesper? Dann fragt doch Maera. Sie gibt euch sicher Auskunft.

Steinmanufaktur
Im Westen riegelt die große Steinmanufaktur von Savanna und Mulvaran den Hauptplatz ab. Savanna ist eine erfolgreiche Bildhauerin, während sich Mulvaran mehr als reiner Steinmetz betätigt. Beide haben ein offenes Ohr für neue Entwürfe und geben gerne ihre eigenen Vorschläge weiter zu einem kleinen Preis.

Fleischerei Gaspar
Im Norden schließlich gelangt Ihr zur Fleischerei von Gaspar. Soll es eine halbe Haxe sein oder gar ein ganzes Schwein? Gaspar beliefert ganz Minoc und Umgebung. Gerne kauft er Euch Euer Frischfleisch ab.

Stall von Minoc
Im Nordviertel von Minoc entspringt der Minoc-Fluss. Der Brunnenweg führt Euch vorbei an allerlei Mietshäusern und einem Wirtshaus. Ganz nah der Stadtmauer liegen die Ställe von Minoc. Die Tierzähmerin Isabelle arbeitet hier. Dort könnt Ihr Euer Ross abgeben, in der Sicherheit, dass sich gut um das Tier gekümmert wird. Eine weise Entscheidung ist es auf jeden Fall, beschlagnahmen die Wachen der Städte doch des Öfteren die herrenlos herumstreunenden Tiere im Namen des Grafen.

Hiermit sei verkündet, dass mit sofortigem Wirken folgende Proklamation in Kraft tritt:

I.
Alle Wachen und Soldaten des Landes, ob in den Städten oder außerhalb werden zu einer großen und starken Armee
zusammengelegt und werden dem direkten Befehl der Ritter unterstellt.
Wehrübungen, Ausbildung und Manöver werden direkt von den Rittern organisiert und geleitet.
Dazu erhalten diese eine gemeinsame und gleiche Rüstung, welche sie als herzoglicher Gardist
erkennen lässt und zwar in den Farben des Herzogtums.
Die Bürgermeister des Landes haben damit keine Befehlsgewalt mehr über diese Wachen und
müssen sich im Falle einer gewünschten Veränderung an die Ritterschaft wenden.
Jedoch kann der Bürgermeister eine eigene, aus Bürgern bestehende, Bürgerwehr aufstellen.
Da diese nicht vom Hofe bezahlt werden, sondern direkt aus der Stadtkasse, kann der Bürger-
meister diese hier einsetzen wo er möchte und wie er es für richtig erachtet.
Im Falle eines Krieges können die Wachen komplett abgezogen werden. Somit wäre ein jeder
Bürgermeister gut daran getan, sich eine solche Bürgerwehr aufzustellen.

II.
Die Grafschaften behalten ihre Benennung wie bekannt.
Jedoch werden die Grafschaften nicht mehr durch die bisherigen Grafen regiert.
Diese wurden, von der Königin selbst, ihrer Aufgabe entbunden und werden am Hofe zu
Britain verbleiben. Wendet euch also nicht mehr an diese, sondern direkt an den Niederadel
der jeweiligen Grafschaft.

III.
Mit sofortiger Wirkung werden die alten Adelsformen im Lande wieder eingeführt.
Das bedeutet wie folgt:
Aus dem Knappen geht der Ritter hervor.
Aus dem Ritter geht der Eidesritter hervor.
Aus diesem wiederum der Triat.
Und aus dem Triaten der Marschall.
Somit sind die Rangordnungen klar definiert, was aber nicht bedeutet,
dass ein ranghöherer Ritter dem anderen Befehle erteilen mag oder kann.
Im Kriegsfalle hat der Ranghöchste und Dienstälteste das Sagen über die gesamten
Truppen und teilt die andere Ritterschaft entsprechend ihren Aufgaben ein.
Der Junker des Landes bleibt Junker nach wie vor, ist aber dem Ritter nicht mehr
gleichzustellen. Ein Junker kümmert sich um die Politik des Landes, nicht aber
um die Bewegung und Ausbildung von Truppen oder befehligt gar die Armee.
Er ist in erster Linie Ansprechpartner der Bürgermeister und der Bürger. Er entscheidet im
Lande über Recht und Ordnung und hält Gericht, wenn nötig anhand des Codex Juris.
Er ist für diplomatische Gegebenheiten zuständig und verständigt sich mit anderen
Ländern dieser Welt im Auftrage des Herzogtums Stolzenforst.
Im Kriegsfall untersteht der Junker den Weisungen der Ritterschaft.
Der Magus Signo Ducis und der Secundus sind abgeschafft. Es wird nur noch den
Hofmagier geben, welcher dem Junker in der Rangordnung gleichzustellen ist.
Im Kriegsfalle untersteht er der Ritterschaft und hat diesen Folge zu leisten.
Er hat in magischen Dingen eine beratende Funktion und hält den Kontakt zum
Magierkonzil des Landes.
Grundsätzlich aber gilt, dass jeder Adlige im Lande dem anderen mit Respekt, Acht
und Ehre begegnen soll. Eine Missachtung wird hart aber gerecht bestraft.
Jeder Adlige und auch Knappe und Page muss ab sofort in den Farben des Landes zu erkennen
sein, so er nicht außer Dienst, im Auftrage unterwegs, im Winteradel oder verstorben ist.
IV.
Wer mit einem Adligen des Landes verheiratet ist, sei in Ehre und Acht im gleichen Maße zu
behandeln, wie der Adlige selbst. Der Gatte oder die Gattin dürfen sich somit auch Sire oder
Mylady betiteln. Im Falle des Ablebens des Adligen verfällt diese Acht und Ehre nicht.
Eine Missachtung dieses Umstandes, durch wen auch immer, wird streng bestraft.
Im Falle der Auflösung dieses Eheverhältnisses, vor Ayanyeh und dem Gericht,
entfällt diese Acht und Ehre jedoch und der Gatte, die Gattin werden wieder dem
niederen Volke zugeordnet.

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