Langsam geht der Winter zuneige.
Der Schnee beginnt langsam zu Schmelzen, alles wir matschig.
Die ersten warmen Tage sind zu spüren. Das die Tage länger werden war zu zu Imbloc - dem Lichtfest der Hexen zu spüren.
Vorsichtig trauten sich auch erste Knospen an das Licht.
Die Weide, die Hasel, Krokusse und Schneeglöcken stecken an manchen Stellen ihre Köpfchen aus dem Schnee.
Auch bei den Bauern bemerkte man, dass langsam wieder Leben einkehrte.
Pflüge und Eggen wurde inspiziert und repariert.
Zäune wurden abgegangen und Schäden behoben.
Langsam schlichen sich auch zu den Krankheiten, die Miranda im Moment oft versorgte auch wieder Verletzungen, die auf den Feldern passiert sind.
Es war auch langsam wieder Zeit den Bauern bei ihren Reperaturarbeiten zu helfen. Freudig begrüßte auch Miranda die wärmeren Tage, denn das Kloster brauchte wesentlich weniger Holz zum Heizen. Langsam konnte man auch daran denken, den Garten wieder zu pflegen. Abdeckungen gegen den Frost nahm Miranda aber noch keine ab. Der kleine Teich, der im Garten war taute auf und man konnte zwischendurch den Mantel wieder weg lassen.
Das Haus von Cullen war gebaut und er war auch schon eingezogen. Regelmäßig ritt Miranda freudig an dem Haus vorbei.
Noch ist es aber nicht Frühling und immer wieder zieht so manche Frostnacht durchs Land.
Es blieb nur zu hoffen, dass sich der Frost jetzt noch austobte und im Frühjahr wenn die empfindlicheren Pflanzen sich reckten und streckten keine Frostnächte mehr kamen.