Ea (unsere Welt) zählt eine außerordentliche Vielfalt an verschiedenster Lebewesen, welche ein beschreibendes Merkmal der eigenen, zugehörigen Ebene ist. Die Elemente Gwilith (Luft), Naur (Feuer), Cae (Erde), Nen (Wasser) und Lûth (Magie) tragen zu dieser Vielfalt bei und bilden in einer individuellen Symbiose ein entsprechendes Lebewesen.

Eine stärkere Ausprägung eines speziellen Elements, macht sich über das physische Erscheinungsbild und unter anderem über Resistenzen des eigenen Körpers, von Leder oder auch Erzen bemerkbar. Die Feuerelementare in den Untiefen des Vulkans Covetous sind ein Beispiel für ein dominantes Element Naur (Feuer).

Das Element Lûth (Magie oder auch Geist) wohnt jedem Lebewesen inne - auch wenn das Lebewesen nicht Magie wirken kann. Jeder Edain (Mensch), jeder Yrch (Ork), sowie jede andere Rasse, jedes weitere Geschöpf besitzt eine Bindung zum arkanen Gewebe. Endet das arkane Gewebe, durch das Brechen des Siegels der Dämmerung oder anderer schwerwiegender Ereignisse, so endet jedes Lebewesen mit diesem.

Dem Element kommt zudem die Eigenschaft zu Teil, dass es den Geist repräsentiert. Der Geist unterteilt sich in folgende drei Bereiche:

• das bewusste, kontrollierte Handeln
• das instinktive Handeln, Reflexe und Ängste
• Gefühle und Erinnerungen

Will man auf den Geist eines Geschöpfes zugreifen, so kann dies primär über das Element Lûth geschehen. Doch es verlangt mehr als die Linnyd î Lûth (Verse der Magie) und Salab (Paraphernalia).

Faer (Geist)

Um auf den Geist eines Lebewesens zuzugreifen, benötigt es eine klare Wahrnehmung, eine ungestörte Verbindung zum innewohnenden Element Lûth. Der Geist eines Geschöpfes ist selbst als Ithron (Elfenmagier) nicht ohne Weiteres zu erkennen, da die anderen innewohnenden Elementen mit dem eigenen Geist interferieren und es so meist zu einem elementaren Rauschen kommt.
Eine Möglichkeit zur Unterdrückung des elementaren Rauschen ist die Nutzung reiner Elementarstrukturen, welche in Resonanz mit den innewohnenden Elementen gehen, um diese letztlich auszublenden.
Es ist notwendig die reinsten Feuer-, Wasser-, Erd- und Luftelemente an einem geeigneten, physischen Ort zu bündeln und diese in Verbindung mit dem Geschöpf zu bringen. Es ist essentiell, die höchste Form der Reinheit der entsprechenden Elemente zu nutzen, denn selbst das Flusswasser aus einem See ist durch Erdelemente des Grunds vermischt und besitzt ein verfälschtes Elementarbild. Je reiner das Element, desto einfacher werden diese in Resonanz gehen und den Geist des Geschöpfes offenbaren.
Das aktive Erlauben des Zugriffes und die Vorstellung von Erinnerungen, tragen verstärkend dazu bei, dass die Sicht auf den Geist deutlich klarer wird.

Râd î Lûth (Schritte der Magie)
Noeth (Konzentration / Fokus)
Die Konzentration des Ithrons liegt auf dem Geschöpf, von welchem der Geist für ihn offenbart werde soll. Er gelangt dabei in eine andere Trance bzw. Tiefe Meditation. Der Geist des Ithrons scheint in einer Verbindung zwischen dem Geschöpf, Bach-Telaith (Arkane Gewebe) und dem eigenen Geist entlang zu wandern.


Linnyd î Lûth (Verse der Magie)

Durch die deutliche Aussprache der Worte Lûth cengal faer (Ermögliche mir einen klaren Blick auf den Geist) wird eine Verbindung zwischen der Telaith-Randír (Vollebene) und der Bach-Telaith (Arkanes Gewebe) hergestellt.


Lûth-Ivren

Die Morn-mir (Schwarze Perle) wird wegen der starken Magie-/Energienutzung verwendet, da auf den Geist des Geschöpfes zugegriffen werden soll. Dass eine stabile Verbindung zu diesem aufgebaut wird, ist es sinnvoll einige Instanzen der Ihing zu nutzen, da diese die Geistbindung für einen temporären stärkt. Die Alraune wird als verstärkende Instanz hinzugefügt, da dies eine starker und tiefer Eingriff mittels der Magie ist.


Cuia-tû (Die Kraft des Geistes)

Die Cuia-tû, ist die verbleibende und letzte Komponente zur Anwendung des angedachten Eingriffes, sodass letztlich die Verbindung zwischen Ithron und dem Geschöpf aufgebaut wird. Eine deutliche geistige Erschöpfung ist zu spüren, so die Verbindung erfolgreich angewandt wurde.

Diese Verbindung hält abhängig von der eigenen Cuia-tû, der Menge und Qualität der verwendeten Salab und dem Reinheitsgrad der genutzten Elemente von einigen Sekunden bis hin zu mehreren Stunden, an.