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Filirins und Elisabeths Rückkehr

Miranda Morgenstern
28. März 2021 16:14
Miranda war mit Anat, Chanany, Gijs und Tijrik gerade auf der Suche nach dem Geheimnis der Cover Stadtmauer, als ihnen Zywarius und Argon Filirin vor die Füße warfen.
Ungeachtet aller Gefahr ging Miranda zu Filirin, half ihm auf und brachte ihn an die Stadtmauer. Dort versorgte sie ihn Notdürftig, während sich die anderen Prügelten.
Filirin wirkte fast entrückt, schien kaum Fokussieren zu können, die Augen und der Blick leer. Die Stimme monoton, fast gebrochen.
Als der Streit eskaliert bringt sie Filirin zum Kloster, um ihn dort weiter zu versorgen.

Seine Haut war übersäht von Dreck und Wunden. Vorsichtig und doch sichtlich mit Schmerzen für Filirin reinigt sie ihn mit kühlem Wasser vom Dreck. Danach versorgt sie die entzundenen Wunden mit einer Salbe, ehe sie einen Verband fast um den ganzen Körper anbringt. Allein das säubern und versorgen der Wunden hat sie viel Zeit gekostet. Zu allem Überdruss war Filirin am Verdursten, am Verhungern und fiebrig. Sie brachte ihm einiges an Brot, denn mehr traute sie dem Magen, der jetzt über mindestens eine Woche – vermutlich sogar länger – scheinbar nicht wirklich viel zu essen bekommen hat nicht zu. Gegen das Fieber und die Schmerzen, die Filirin plagten stellte bereitet sie ihm einen Weidenrindentee. Erst wollte er ihn gar nicht trinken. Misstrauische drehte er den Becher in der Hand. Erst als sich Miranda etwas davon in einen eigenen Becher kippte und diesen leerte getraute sich Filirin auch davon zu trinken. Das mit dem Vertrauen war allerdings sicher noch ein hartes Stück Arbeit, denn obwohl sie nach seinem Einverständnis fragte konnte er sich ihr nicht anvertrauen. Der leere und kalte Blick, und die monotone Stimme sagte Miranda aber, dass da nicht nur körperliche Folter dahinterstehen konnte. Irgendetwas hatten sie mit Filirin gemacht. Miranda wich mit erhobenen Händen zurück, als Filirin schreckhaft aufsprang und bemühte sich ihn wieder zu beruhigen. Von alleine würde er wohl nicht schlafen können. Göttliche Unterstützung lehnte er aber ab. So bereitet Miranda ihm noch eine Tasse Baldriantee. Viel und ruhig schlief Filirin trotzdem nicht. Immer wieder schreckte er auf, wenn er eingeschlafen war. Miranda hat ihm versprochen bei ihm zu bleiben. Allein konnte sie den Paladin jetzt nicht lassen. Wer weiß, wie sich das Fieber entwickelt, oder auch sein psychischer Zustand sich veränderte.
Als Miranda drohte einzuschlafen musste sie ihn dennoch eine kleine Zeit in die Obhut der zumindest Heilbewandten Klosterhilfen geben. Sie musste sich etwas bewegen und frische Luft schnappen, um nicht einzuschlafen.

Ihre Schritte führten sie nach Cove. Sie kam nicht umhin an der Effelins Haus halt zu machen und zu ihrem Erstaunen vernahm sie draus Stimmen. Welche Stimmen konnte sie nicht ausmachen. Dennoch klopfte sie und Aelfric öffnete ihr erst nur einen Spalt breit. Als er Miranda erblicket ließ er sie aber ein und zu ihrem weiteren Erstaunen sah sie, dass auch Elisabeth wieder da war. Körperlich gefoltert wurde sie scheinbar nicht. Sie hatte nur mahle von Fesseln an beiden Armen. Aber Gefangenschaft ist oft die schlimmste Folter. Als Miranda die Handgelenke versorgte versuchte sie mit Elisabeth zu sprechen, doch diese wirkt verschüchtert und ängstlich. Dennoch konnte Miranda aus ihren Gesten und ihrem Verhalten herausfinden, dass sie am selben Ort wie Filirin festgehalten wurde. Auch hier würde es harte Arbeit werden, bis Elisabeth wieder wirklich vertrauen fassen können wird und ihre Ängste sich wieder zurückbilden würde. Miranda bot ihre Hilfe an. Annehmen musste sie das Angebot aber selbst, denn anders als Filirin schien sie Frau ihrer Sinne zu sein. Nachdem die Handgelenke gesäubert, eingecremt und verbunden waren machte sich Miranda wieder auf den Weg zurück zum Kloster, um sich dort weiter um Filirin zu kümmern. Er forderte fast ihre gesamte Aufmerksamkeit. Die würde er auch bekommen. Die Suppenküche, die Versorgung der Tiere und die täglichen Besuche der Cover Bürger würde sie in dieser Zeit weiter delegieren, auch wenn es ihr schwerfiel, dass aus der Hand zu geben.
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