Selbst die Wälder glimmen in den letzten Zügen des Hochsommers.
Mag der Wald kühler sein als so mancher Ort, doch spürt man selbst unter den Baumkronen die Kraft der Sonne. Bienen, Fliegen, Schnarken und Käfer brausen durch die zähe Luft. Die Tiere des Waldes ruhen in kühlen Nieschen.
Ein kurzes Blinzeln und ein reiben Über die Augen... ist dort soeben ein kleiner Pilz geflüchtet? Ein neugieriger Blick um den Baum herum und nur helles Kichern und ein leises Rascheln ist zu hören.Die Abende sind hingegen sind wie ein großes Aufatmen und die klare Sternenhimmel wirkt magisch und fern dieser Welt. Am Teich neigen die Rehe ihre Köpfe um zu trinken und dort im Glitzern des Wassers ...sieht man genau hin... erscheint schwach die Silouette einer wunderschönen Frau wie ein Spiegelbild unnahbar und fern, kühl und bezierzend ihr Blick. Die Rehe scheuchen durch ein Geräusch auf... Hufe durchreißen die ebene Wasseroberfläche... ein erneuter Blick und die Silouette ist fort als sei sie nie dort gewesen.Eine Welt voller Leben, voller Pflanzen und Tiere... und doch... sieht man genauer hin oder wird einem ein kleiner Blick gewährt... scheinen noch so viele andere Wesen durch die Wälder zu durchstreifen...Kaum ist dieser Gedanke gefasst und die Exsistenz von Kobolden, Tiergeistern, Dryaden, Nymphen und Feen wieder fester in das Gedächtnis gerufen... überkommt dich ein Gefühl... ein Gefühl als wäre der Beginn des Spätsommers eine wundervolle Gelegenheit zu den Wächterweiden zu ziehen und sich diesen Wesen mehr zu widmen...
OOC: Natur(unterrichts)-Runde (Fabel-)Wesen der Wälder: Montag, der 18.08.2014 ab 20 Uhr an den Wächterweiden hinter der Trollbrücke
