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Der Weg der Priester
Diese Seite beinhaltet
die OOC-Beschreibung der Anforderungen für das Spielen eines Priesters.
Informationen über die allgemeinen RP-Grundlagen finden sich in
der jeweiligen Klassenbeschreibung in diesem Abschnitt und im Abschnitt Klassensystem, ebenso wie einige klassenspezifische OOC-Anmerkungen.
Bereich |
Anforderungen |
Ziel |
Mindestens 5 Monate vor der angestrebten Prüfung:
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Beschreibungen
an die Seer:
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Charakter, Hintergrund, Züge. Klärung etwaiger Besonderheiten
Gottheit aus Charaktersicht (bei Elfen die Beziehung zur Natur,
welche noch enger sein muss als normal)
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Zulassung, Novizentitel ("Akoluth", "Schüler", "Junghexe", etc)
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Während der Entwicklung
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Ausbildung:
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Ausbildung |
in Gruppe |
einzelner Lehrer |
autodidaktisch |
Priester allg. |
ja, Konvent, etc. |
ja |
bedingt1) |
Hexen |
ja, Zirkel |
ja |
bedingt1) |
Druiden |
ja, Zirkel |
ja |
bedingt1) |
Elfen |
ja, Sala |
ja |
nein |
Paladine |
selten, Orden |
ja |
ja |
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Priesterprüfung
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Dauer: mindestens 5 Monate
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Inhalt:
Grundwissen um die Gottheit, Ver- und Gebote, Bräuche, Rituale,
Besonderheiten, Gebete, Missionierung (wo möglich), Umgang mit
Frevlern und Ungläubigen, Beistand.
Weiteres siehe Klassenbeschreibung
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Schriftliches: |
Mindestens 3 Texte auf dem RP Board, alternativ Rituale o.ä. ingame. Idealerweise beides.
Textinhalt:
Gebete, Ritualbeschreibungen, sonstige hauptsächlich klerikal
(bei Elfen entsprechend natur- etc.) bezogenen Inhalte (Paladine auch
Kampfbeschreibung, mit entsprechend spirituellem Gesichtspunkt).
Die alleinige Charakterbeschreibung reicht dafür nicht aus, es
muss klar zur angestrebten Klasse gehören und sich auch sinnvoll
mit dem jeweiligen Bereich auseinandersetzen / dort einordnen lassen. |
Rollenspiel: |
Ausspielen
der Klasse, bereits vor der Prüfung sollten die verschiedenen Facetten
sowohl des Charakters als auch der Rolle deutlich gemacht werden.
Rituale und andere Aktionen können bzw sollen auch jetzt schon
mit einbezogen werden
Unter Beachtung der jeweiligen Fähigkeiten und des Entwicklungsstandes
des Charakters - Unwissen und Scheitern im RP ist kein Verlieren sondern
in diesem Zeitraum eher natürlich, siehe auch die Richtlinien
zum Werdegang im RP-Guide
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Priesterprüfung und danach: |
Prüfung |
Eine
Prüfung wird immer aus zwei Teilen bestehen, der Akoluth wird
sein Wissen beweisen müssen, und auch, dass er es zum Wohlgefallen
seines Gottes anzuwenden vermag. Dies kann er in einem Ritual tun,
oder auch in anderer Form. Besonders Paladine ziehen oft auf eine
Queste aus, um sich ihres Gottes würdig zu erweisen
Dieser
Teil stellt keine akademische Prüfung dar wie bei den Magiern,
sondern eher einen besonderen Schritt in der Entwicklung des Charakters.
Daher existieren auch keine allgemeinen Prüfungsformalitäten,
etc. wie bei Magiern. Eine Prüfung kann in Ausnahmefällen
sogar im Rahmen einer allgemeinen Quest geschehen. Dies wird aber
nur sehr selten geschehen.
Formen der Prüfung:
Prüfung |
Queste |
Ritual |
Sonstiges2) |
Priester allg. |
gottabhängig, eher selten |
ja |
gottabhängig |
Hexen |
nein |
ja |
nein |
Druiden |
nein |
ja |
nein |
Elfen |
ja |
selten, niemals religiös |
ja |
Paladin |
ja |
eher nein |
gottabhängig |
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Priesterstatus |
Rollenspiel / Schriftliches:
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Der
Einsatz für die Gottheit sollte auf jeden Fall weiterhin durchgehalten,
bzw noch verstärkt werden. Wer sich nach der Prüfung auf dem
Gewonnenen ausruht, sollte sich über seine Rollenvorstellung Gedanken
machen, und wird unter Umständen auch Probleme bekommen, bis hin
zum Verlust seines Status (s. hierzu auch die allgemeinen Charakter-Richtlinien).
Es sollte klar sein dass eine bestandene Prüfung mehr an
Aufwand fürs kommende RP darstellt und nicht weniger, und dass
man sich dem nicht entziehen kann. Dies gilt für Posts ebensosehr
wie fürs Verhalten ingame.
| Hohepriester - Prüfung |
Hohepriesterprüfung und danach: |
Prüfung |
Auch
diese Prüfungen werden zweiteilig sein, jedoch noch stärker
auf den individuellen Charakter zugeschnitten.
Bestehen der Prüfung entbindet auch hier nicht von den Pflichten
zum aktiven und regelgerechten Spielen des Charakters, sondern vielmehr
steigen die Anforderungen erneut mit dem erreichten Status.
Da ein Hohepriester zudem das Recht hat, Charaktere auszubilden,
ist eine maßgebliche Komponente hier auch das Beispiel
was anderen Charakteren durch den Hohepriesterchar gegeben wird, sowie
der Unterricht und die Lehren die sie daraus ziehen.
Ein Hohepriester, der durch schlechtes Beispiel und / oder Unterricht,
der unerwünschte Verhaltensweisen zum Effekt hat, auffällt,
kann, wenn nötig, sogar den Status wieder verlieren.
Beim Unterricht sollte darauf geachtet werden dass der unterrichtete
Charakter ingame und gegebenenfalls der Spieler OOC durch die Ausbildung
Verhaltensweisen lernen, durch die sie eine Bereicherung für die
Alte Welt darstellen.
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Hohepriester - Status |
Es gelten
durchweg für jeden Charakter der im klerikalen System angesiedelt
ist, bzw auf dessen Grundlage gespielt wird, die Regeln des Codex
Magi was die Benutzung der Magie (auch wenn sie in diesem Fall als
Wunder o.ä. angesehen wird) betrifft. Etwaige magietheoretische Erklärungen
brauchen natürlich weder beachtet noch übernommen zu werden.
Die Kernaussagen, nämlich OOC Ver- und Gebote, was das Spiel betrifft,
müssen jedoch eingehalten werden, sonst droht - wie bei den Magiern
- die Degradierung. |
Für
alle zukünftigen Priester, elfischen "Magier", Paladine,
Hexen, Schamanen, etc. gilt zudem der Abschnitt des RP-Guide
über den Werdegang und die Entwicklung
der Charaktere (ebenso wie für jeden anderen Charakter der Alten
Welt). |
Elfen:
Nicht alle Elfen sind auf den Weg des Geistes beschränkt um "zaubern"
zu können. Auch die normale Magierkarriere steht ihnen offen, sofern
diese für den Charakter logisch ist.
Während ein Waldelf sich freiwillig wohl nicht einmal in die Nähe
des zertaubra-verseuchten Gebäudes des Konzils begeben wird, geschweige
denn, dort mit all den badocen Wesen gemeinsam zu lernen, ist dies zB
für einen Hochelfen, sofern er seinen Widerwillen gegen manche der
Wesen dort überwindet, noch in Grenzen möglich. Ebenso wie für
Grauelfen und dergleichen. Selbst ein Auelf könnte sich dort am Unterricht
beteiligen, wie die meisten Rassen, die nicht durch extreme Menschenscheue
auffallen und sich zwar intuitiv aber in gewissem Maße auch akademisch-wissenschaftlich
mit der Magie beschäftigen können. Hier ist es die Entscheidung
des Spielers und die Veranlagung des Charakters, welche den Ausschlag
gibt. Ist man im Zweifel, kann man sich auch gerne an einen Seer wenden
um die geeignetste Variante für seinen Charakter herauszufinden.
Im Rahmen des Konzils wird es einem Elfen auch möglich sein, als
Tutor und Lehrer für andere Elfen zu agieren, so dass der Zwang,
sich in die gescheuten Menschenstädte zu begeben, in einem solchen
Fall nicht mehr existiert.
Ein Elf, der den Weg des Geistes (also der Priesterschaft) geht, sollte
grundsätzlich noch "entrückter" dargestellt werden,
als es bereits der normale Elf ist. Dieser schwer erklärbare Zug,
welcher einen der Hauptaspekte von Elfen generell ausmacht, kommt hier
durch die noch stärkere Abwendung von der (menschlichen) Welt und
Alltagsbeschäftigungen noch mehr zum Tragen. Was gemeinhin als Mystik
bezeichnet wird und auch bei Priestercharakteren allgemein wichtig ist,
ist hier einer der Kernpunkte.
Es existiert kein fester Wissenskanon für elfische Charaktere. Die
geheimnisvolleren Momente im Rollenspiel sind hier maßgeblich und
sollten einen wesentlich größeren Bestandteil des Spiels ausmachen
als bei Elfen, die diesen Weg nicht gehen. Auch ist hier in stärkerem
Maße Eigeninitiative, aber auch ein gesundes Urteilsvermögen
gefragt, welches sich in facettemreichen Spiel der "mystischeren"
Aspekte äußert, gleichzeitig aber nicht in Übertreibung
abgleitet.
Jeglicher Elf, der den Weg der Natur"priesterschaft" geht, -
gleich ob Waldelf oder nicht - ist wissentlich den Geboten von Gedeih
und Verderb unterworfen und achtet und befolgt dies als Grundprinzip allen
Seins, Denkens und Handelns. |
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