Das Wesen AryatirsAryatir ist die den meisten unbekannte, wohlgewachsene Tochter von Rhodariad und die Göttin der Barden und Glücksritter. Sie ist wohl die jüngste Göttin, welche sich erst wenigen gezeigt hat, wurde sie doch Jahre lang von ihrem Vater versteckt, da er sie vor den Streitigkeiten der anderen Götter schützen wollte. Und so versteckte er sie an einen Ort, wie ihn nur Rhodariad schaffen konnte, voller Meisterstücke, voller Pracht. Trotz Allem war es für sie nicht viel anderes als ein Gefängnis. Doch spürte sie die Liebe ihres Vaters und so begehrte sie nicht offen nach ihrer Freiheit und widmetet sich lieber Dingen, die sie auch in diesem goldenen Käfig unternehmen konnte. So bat sie ihren Vater um die prachtvollsten Instrumente, welche wohl je geschaffen wurde und begann mit diesen zu musizieren. Sie beschäftigte sich deswegen über lange Zeit hinweg mit den geistigen Künsten und träumte stets von der Freiheit. Nur ein weiterer Gott wusste von ihr, Lohaire der Hüter allen Wissens. Im Laufe der Jahrtausende entwickelte er so etwas wie Mitleid mit der junge Göttin und so sprach er mit Rhodariad, dass dieser sie doch freilassen möge. Rhodariad blieb jedoch hart, er wollte nicht seinen größten Schatz in Gefahr bringen. Lohaire hingegen wollte nicht völlig von seinem Ansinnen lassen und so eröffnete er Aryatir im geheimen, wozu er allein durch sein immenses Wissen in der Lage war, wie sie zumindest etwas ihrem Käfig entrücken könnte. Lohaire lehrte Aryatir, wie sie ihren Geist dahin wandern lassen konnte und so alles bestaunen konnte und manche Dinge gar allein durch ihren Willen beeinflussen konnte, doch ist dies eine Anstrengung für sie und so war ihr Einfluss stets klein und das was sie wahrnahm stets etwas schleierhaft. Eines Nachts entwich ihr Geist ihrem schlafenden Körper und alles war viel klarer und es war gar keine Anstrengung und so begann sie fortan nicht nur des Tags über sondern vor allen in ihren Träumen alles zu erforschen. Aryatir lernte von den Menschen und anderen Rassen, von den Barden, von den Glücksrittern, welchen ihren Träumen nachjagen. Jene Personen und Träume, welche ihr und ihren Träumen doch oftmals so ähnlich sind; Träume von Liebe, von Abenteuer, von Anerkennung und der Welt selbst. Aryatir sah, dass diese Personen ach so oft niemanden fanden, der sie schützte und der für sie eintreten mochte. Ihr eigener Vater sah diese Personen als Taugenichtse, welche lieber arbeiten sollten und die anderen Götter, von denen sie zumindest etwas gehört hatten, mochten sie auch nicht immer. Und so beschloss sie sich selbst so gut wie es ihr möglich war jene zu behüten, welche ihr doch in so vielen Dingen ähnelten. Schreine AryatirsEs sind zwei Schreine bekannt:
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