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Die Freie Reichsstadt Vesper
Einwohner |
ca. 13.000 |
Fläche |
ca. 680.000 Quadratschritt, dazu große Flächen leicht besiedeltes Land außerhalb |
Regierung |
Der Bürgermeister von Vesper |
Vesper liegt an der
Ostküste des Herzogtums Stolzenforst im Delta des großen
Stolzenflusses. Der rege Schiffshandel mit fernen Ländern machte
Vesper zur bedeutendsten und reichsten Stadt des Herzogtums und so ist
sie heutzutage auch dessen Hauptstadt. Innerhalb der Stadt kann beinahe
jede Ware der alten Welt mehr oder weniger einfach erworben werden, sei
es durch fest ansässige oder fahrende Händler.
Nach der fast vollständigen Zerstörung der Inselstadt bei der großen Orkeninvasion
wurde Vesper fast vollständig seiner Schätze beraubt.
Trotzdem hat man es sich nicht nehmen lassen die Hauptstadt zu noch nie dagewesener Pracht wieder
aufzubauen- und so strahlt Vesper heute in neuem Glanze.
Jedoch halten sich hartnäckige Gerüchte, dass dies massive, langfristige Lücken in die Stadtkasse
gerissen hätte...
Wie allen Städten im Herzogtum wurde der Stadt Vesper von der
Königin Josephine von Stolzenforst das Stadtrecht verliehen.
Marktinsel
Die Insel mit dem großen Marktplatz ist der
wichtigste Ort für Händler und Handwerker um ihre Waren
unterzubringen. Die Soldaten des Herzogtums sind hier permanent präsent und so kann
man sich so sicher fühlen wie in Caihumes Schoss.
Cavan und Annes dachlose Taverne
Irgendwie hatte die beiden wohl der Wahn ergriffen als sie sich damals
entschieden, eine Taverne unter freien Himmel aufzubauen, mitten auf
dem Marktplatz zu Vesper. Heute kann man sich den Marktplatz gar nicht
mehr vorstellen ohne Cavan und Anne und dementsprechend gut läuft
das Geschäft. Bis auf die Wintermonate, wo sie umziehen in...
Cavan und Annes Wintertaverne
Dies war früher das Geschäft der beiden
Künstler Quenton und Kirby, seit den Goblinkriegen jedoch ist das
Geschäft verlassen gewesen und vielen Anwohnern des Marktplatzes
war es wegen seines heruntergekommenen Äußeren ein Dorn im
Auge. Seit kurzem hat sich Cavan des Hauses angenommen, es renoviert
und zu seinem Winterquartier gemacht, eigentlich alles wie in seiner
dachlosen Taverne, nur jetzt mit Dach.
Bank zu Vesper
Seid vielen Jahren dient dieses große Gebäude als sichere
Heimstätte für die Schätze der Vesperer
Bevölkerung. Die Bankiersfrau Nyx hütet diese Schätze
mit Argusaugen und ihrem recht hitzigen Temperament. Es ist zu
empfehlen mit der ehrenwerten Nyx höflich und zuvorkommend
umzugehen, denn man erzählt, nicht einmal Mordûl selbst
könne sie davon abhalten, ihre Dienste zu verweigern, wenn sie
wieder einmal schlecht gelaunt ist.
Die Poststelle
In der Post zu Vesper, gleich neben dem Juwelier, stellt Candence Briefe
zu. Mit einem entsprechenden Aufpreis kann man auch auf postalischem Wege in
andere Herzogtümer schreiben. Candence hat einen lukrativen Handel mit einem
Kaufmann, der regelmäßig den Hafen zu Vesper ansteuert...
Für ein paar Münzen verfasst er auch Schreiben oder liest vor, so man
des Lesens nicht mächtig ist.
Octavias Juwelen und Schmuckstücke
Hier in Octavias Laden erhält die Frau alles was ihr Herz begehrt,
von kostbaren Steinen bis hin zu zierlichen Goldkettchen ist alles zu
finden was glitzert und glänzt, selbstverständlich nur wenn
man vorher im eigenen Goldsäckel genug der blinkenden Münzen
findet.
Octavia wird selbst nie müde zu betonen, dass die Gräfin Edeltraud hier oft einge-
kauft hat und selbst jetzt noch ihre Dienerschaft aus Britain schickt, um die
erlesenen Stücke Octavias auf Britainer Festivitäten zur Schau zu stellen.
Wie viel davon wahr ist, weiß nur Ayanyeh selbst...
Barbier und Perücken
Berthold Kamul und Lisae arbeiten Hand in Hand zusammen.
Während Berthold die zahlreiche Laufkundschaft bedient, um die neusten Frisurentrends
aus Britain an die Leute zu bringen, fertigt Lisae aus den Haaren der Kunden
einzigartige Perücken und auch anderen Kopfschmuck, die spätestens beim nächsten
Maskenball in der Festhalle rege Abnahme finden.
Vesperer Festhaus
Hier finden die prunkvollen Feiern des Adels statt, es werden
Verträge unterschrieben und Intrigen geschmiedet. Das große
Gebäude wird zwar selten genutzt, aber wenn, dann spürt man
die Auswirkungen meist in ganz Vesper.
Gasthaus "Zum erlegten Hirschen"
Hoch über dem Eingang des Gasthauses hängt der Kopf eines
mächtigen Zwölfenders, während im Inneren unter der
fleißigen Aufsicht der Gastwirtin Elisia Fernande ein sauberes
und von jedem gelobtes Gasthaus zu finden ist, indem schon viele
bedeutende Menschen Einkehr gefunden haben.
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Rhodariads Münzen
Auf diesen Inseln haben sich die Handwerker der
Stadt ein Heim geschaffen. "Ich gehe zu den Münzen" bedeutet in
Vesper meistens, dass man Gold ausgeben will um Handwerksgüter zu
erwerben.
Athan und Madeleines Rüstungen und Waffen für den jungen Kriegersmann
Da sich in der Nähe Vespers keinerlei Minen befinden und die
Schmiede Erz und Metalle daher teuer kaufen müssen, ist die
Auswahl an Rüstungen und Waffen nur auf Eisen beschränkt. Trotz allem finden sich
bei Athan und Madeleine immer wieder junge Abenteurer, die ihr Gold
für eine erste, spärliche aber dennoch gute Ausrüstung
loswerden wollen.
Der Holzwurm
Seid Ewigkeiten verkauft Valentina, einstmals eine berühmte
Bogenschützin, hier ihre kunstvoll geschnitzten Bögen und
Armbrüste.
Endora, eine Tischlerin, Goden Radbrecher, ein Stabner und Danior, ein Instrumentenbauer haben sich
Valentina angeschlossen und führen nun gemeinsam den "Holzwurm".
Backstube Ofenfrisch
Bäckermeister Cailen und seine liebreizende Tochter Jolanda führen eine gut laufende Bäckerei, die neben
Verehren von frisch duftenden Backwaren auch heissblütige Verehrer Jolandas anziehen.
Kochschule
Du brauchst nicht nur frische Zutaten für ein Gericht, sondern auch am besten ein Rezept oder etwas Kochanleitung?
In der Kochschule von Vesper bist du goldrichtig!
Tamas Allerlei
Tama verkauft hier das
allernotwendigste, um in der Wildnis zu überleben.
Seile, Eiserne Essensrationen, Sturmlaternen...man muss sich nur ein wenig
durch das Chaos ihres Ladens durchstöbern.
Schneiderei
Livia und Yelinda, bekannte Schneiderinnen des Herzogtums, haben sich hier niedergelassen.
Vor einer Weile, nach einem Streit mit der Gräfin Edeltraud von den Hohen Klippen, sind beide nach Cove gezogen.
Doch seitdem die Gräfin am Hof zu Britain weilt, kehrten beide in ihre Heimatstadt Vesper zurück und eröffneten mit Lynnaria und Tajo eine große Schneiderei.
Über erlesenen Stoffen, meisterlichen Lederarbeiten und prachtvollen Hüten, bleibt hier kein Damenwunsch unerfüllt.
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Caihumes Perle
Caihumes schützende Hand liegt über diesem häufig besuchten Ort.
Heilerhaus
Mitten in Vesper, als einziges Gebäude auf einer kleinen Insel
befindet sich das Heilerhaus Vespers unter der strengen und
fachkundigen Hand des Heilers Aldiron Lyanth.
Egal, ob Husten, Fieber oder offene Wunden, hier werden nahezu
alle Krankheiten und Gebrechen kuriert - mit Caihumes Beistand.
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"Der Zausel"
Hier werden allerlei magische Waren angeboten und auch angekauft. Wenn man mal einen waschechten Magier in wallender Robe sehen will, hat man hier
neben dem Konzil zu Vesper die beste Chance. Die selten gesehene Dichte an Spitzhüten hat der Insel den Beinamen "Der Zausel" eingebracht.
Die Gardisten raten nicht selten dazu etwas Vorsicht walten zu lassen, damit man nicht in ein sich öffnendes Wegeportal rennt und am Ende neben einem verdutzten Magier steht,
der eben in die tiefsten Wälder und Höhlen zu Forschungen aufgebrochen ist.
Doch bisher haben sich magische und nicht-magische Bevölkerung gut arrangiert und man musste noch kein "Portalplatz" errichten, den einige, wenige kritische Stimmen verlangen.
Der magische Kessel
Nicht selten hört man hier kleinere Explosionen, wenn sich wieder ein angehender Adept beim Mischungsverhältnis der Schwefelasche vertan hat,
gefolgt von Ravis zürnender Stimme, dem niedergelassenen Alchemisten. Er verkauft seine gut gehüteten Alchemierezepte gegen entsprechende Bezahlung und
erlaubt auch die Nutzung seines kleinen Labors, über seinem Laden.
Über eine überdachte Passage erreicht man Sartias Kräuterladen, die in ihrem gut geordnetem Sortiment alle Kräuter für den alchemistischen Bedarf hat und auch
ein einige alltäglichere Kräuter gegen das regelmäßig auftretende Frauenleiden. Letzteres ist für einige neugierig lauschende, junge Adepten ein größeres Mysterium, als die komplexe Theorie der Planaristik...
Das Pentagram
Früher harte Konkurrenten, heute einträchtige Geschäftspartner:
Baka und Crestorius haben sich nach dem Verlegen ihrer beider Läden von der Marktinsel zum "Zausel" geeinigt alte
Streitigkeiten beizulegen und Hand in Hand zusammenzuarbeiten.
Die vorher spannungsgeladene Atmosphäre ist nun nicht mehr zu spüren, nur der ein oder andere vertrauliche Blick
zwischen den Beiden lässt darauf schließen, dass sie noch mehr Leidenschaften teilen, als das Verkaufen von Spruchrollen und Zauberformeln.
Destos Buchandel
Brauchst Du Feder und Papier, gar ein kostbares Runenbuch? Ein Zauberbuch oder vielleicht sogar
eine vergriffene Enzyklopädie der Verzauberung? Destos, der Schreiber, hat eine unerschöpfliche Auswahl und
sicher auch eine passende Auswahl für Dich.
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Hafeninsel
Die große Insel mit dem riesigen
Landungssteg ist Dreh- und Angelpunkt dieser ganzen Stadt. Waren werden
hier verladen, Reisende kommen an.
Und über dem ganzen Stadtbild ragt der steinerne Wehrturm Vespers...
Hafenmeisterei Vesper
Der erste Weg eines Kapitäns, egal ob er kommt oder geht, ist der
Weg zu diesem Haus um sein Schiff an- oder abzumelden. Der alte
mürrische Hafenmeister Mansur ist dabei der Meinung dass jeder
sich anstellen und warten muss bis er entscheidet dass die wartende
Person genug gewartet hat. Bei Bakari, dem ebenfalls hier
ansässigen, talentierten Kartenzeichner geht es dann schon
wesentlich schneller, nur sein andauerndes Schäkern mit eventuell
vorbeischauenden Damen mag den alten Mansur mehr als einmal die
Zornesröte ins Gesicht getrieben haben.
Eine sehr verwirrende Duftnote ergeben die dicht beieinander liegenden Läden von Prudia, der Blumenhändlerin
und der alt eingesessenen Fischerin Rikki.
Während es von der einen Seite betörend nach Nelken und Lavendel riecht, empfängt einen bei Rikki eine
etwas weniger blumiger Geruch...
Lagerhallen und Werft
Direkt am weitläufigen Kai des Hafens schmiegt sich die Werft des Schreiners Jibril, der sich vorwiegend auf Boote spezialisiert hat und
Reperaturen an den anlandenden Handelsschiffen. Egal ob knarrende Planke oder Leck in der Schiffswand, Jibril wird es richten.
Die daneben erichteten Lagerhallen prägen das typische Bild eines Hafenviertels. Lange Zeit war der effektive Lastenkran der ganze Stolz des
Lagerverwalters Kasen...bis gegenüber der Wehrturm einen Größeren baute.
Man sollte es tunlichst vermeiden den Lagerverwalter darauf anzusprechen...oder allzu auffällig den Lastenkran des Wehrturms bewundern...
Der Wehrturm von Vesper
Weit ins Wasser ragend ist der Wehrturm eine beeindruckende Wehr gegen die Gefahren der See und ein Garant für die Sicherheit
der einlaufenden Schiffe aus aller Herren Länder. Weit über das Stadtbild Vespers sichtbar, dient er als Abschreckung gegen alle Freibeuter
und feindlichen Flotten. Er ist der ganze Stolz von Marschall Alvan Solux und soll ein vernichtendes Bombardement aus Ballistenspeeren und
Wurfgeschossen entfesseln können.
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"Marsch"
Die Insel liegt südlich des Hafens und wird von einem einzigen, großen Gebäude mit einem weiten Vorplatz dominiert.
Seit dem Neubau Vespers hat sich hier die "Halle der Kampfkunst" niedergelassen.
Hallen der Kampfkunst
Dugal Wermond ist Herr dieser Hallen, die recht zentral am Hafen liegen.
Der alte Veteran zahlloser Schlachten und einstiger hochrangiger Offizier der
Vesperer Garde führt hier ein eisernes Regiment und man sagt er
bringe sogar dem unfähigsten Bauern bei, wie man ein Schwert
halten muss.
Selbst in seinem fortgeschrittenen Alter lässt er es sich nicht nehmen die "Frischlinge", unter seiner direkten Aufsicht,
zu jeder Tages- und Nachtzeit über den Vorplatz marschieren und rennen zu lassen.
Allseits begleitet von seinen kehligen Rufen: "Marsch, marsch! Nicht schlapp machen da hinten! Da ist ja selbst die Gräfin schneller - und die trägt ein Kleid!"
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Die Götterinsel
Der Tempel des Lichts
Von vielen Einwohnern wird der Tempel auch "neuer Tempel" genannt, in Anlehnung an den "alten Tempel" nahe des Trollfort.
Der nach Trinsicer Vorbild gebaute Tempel lockt mit hohen, lichtdurchfluteten Bleiglasfenstern, luftigen Steinsäulen und kunstvollen Ornamenten.
Hier brennen stets Kerzen und Kohlebecken, um die allgegenwärtige Präsenz der lichten Götter zu symbolisieren.
Während die hauptsächliche Tempelausstattung Ayanyeh huldigt, sieht man auch altehrwürdige, steinerne Wandgemälde die den anderen, lichten Göttern gewidmet sind.
In der Mitte des Tempels erhebt sich hohes Kuppeldach und erinnert den andächtig nach oben blickenden Besucher an die Größe und Wahrhaftigkeit der Lichten.
Nirgendwo in Vesper könnte man de Göttern wohl näher sein, als hier.
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Goldinsel
Der Name sagt alles über diese Insel.
Er war der einstige Stadtsitz der Gräfin von Vesper.
Nach ihrer Abberufung nach Britain wird die Villa aber anders genutzt...
Vesperer Stadtvilla
Lady Edeltraut von den Hohen Klippen war lange in diesem prunkvollen
Stadthaus anzutreffen, wenn sie nicht gerade auf ihrem Landsitz weilte.
Nun hat dort der Bürgermeister von Vesper seine Amtsstube, direkt neben dem Sitzungssaal
des Stadtrates, wo alle bedeutenden Entscheidungen für die Hauptstadt getroffen werden.
Kommandantur zu Vesper
Hier ist das Hauptquartier der in Vesper stationierten herzöglichen Gardisten der Stolzenforster Armee.
Emsig rennen Boten ein und aus, um Schreiben zwischen dem Niederadel und dem Oberleutnant Dagan Hallbrin auszutauschen.
Nebst der stationierten Soldaten gebietet der Oberleutnant noch über eine Flotte an kleinen Booten, mit denen man zwischen den Inseln patroulliert, und einigen
Nebenstützpunkten, die üblicherweise zwischen den verbindenden Brücken der Inselstadt errichtet wurden.
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Lohaires Hort
Wer Wissen und Rat sucht, der lenkt seine Schritte zu dieser Insel, die dem kauzengesichtigen Gott geweiht ist.
Die Bibliothek zu Vesper
Wer den Nervenkitzel des Studiums verstaubter, alter Pergamente und riesiger Wälzer sucht, der ist hier genau richtig.
Unendlich weit erscheinen die nahezu endlosen Regalreihen der Bibliothek zu Vesper, die zu jedem erdenklichen Thema Lesestoff bieten.
Doch seit der Reparatur der Bibliothek, die unter dem Beschuss der taresischen Flotte zu leiden hatte, präsentiert sie sich als
gemütlicher, gut geordneter Wissenshort, der zum Verweilen einlädt.
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Südviertel
Wer hierher kommt ist entweder arm, gesucht oder
hat sich nur unglücklich verlaufen. Hier ist das Armenviertel von
Vesper und eine Gegend, in die man sich nur mit guten Gründen
begibt.
Viele Häuser, einstige Läden, wurden aufgegeben und werden nun von Bettlern bewohnt.
Zum geköpften Ork
Im schäbigsten Gebiet Vespers findet man eine kleine Spelunke, die vom Wirt Boyden betrieben wird.
Das man hier neben schal schmeckenden Bier auch noch andere "Waren" erwerben kann, ist nur den Eingeweihten bekannt.
Der Reichtum Vespers lockt eben neben ehrbaren Händlern auch viele Diebe an...
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Stadtrand
Vesper wird immer größer und so
wundert es nicht, dass Vesper sich mittlerweile sogar außerhalb
des Flussdeltas ausbreitet. Die Soldaten patrouillieren hier
regelmäßig aber eher selten.
Das Konzil der Magier
Geheimnisumwittert liegt hier der Komplex des Magierkonzils gleich vor
den Toren der Stadt. Nicht viel ist bekannt über die Riten oder
andere Dinge die hinter verschlossenen Türen im Konzil vor sich
gehen. Doch wer als Magier Hilfe braucht, ist hier im Konzil an der
besten Adresse, um diese zu bekommen.
Der Friedhof zu Vesper
Hier wandeln immer noch die Untoten, die eine Bestattung Verstorbener unmöglich machen.
Immer wieder wurde der Ort gereinigt und geweiht, doch die Plage kehrt stets zurück...
Das Hohe Gericht zu Vesper
Hier wird über Recht und Gesetz geurteilt, Tod und Leben, und dies alles unter Ayanyehs wachsamen Augen.
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Hiermit sei verkündet, dass mit sofortigem Wirken folgende Proklamation in Kraft tritt:
I.
Alle Wachen und Soldaten des Landes, ob in den Städten oder außerhalb werden zu einer großen und starken Armee
zusammengelegt und werden dem direkten Befehl der Ritter unterstellt.
Wehrübungen, Ausbildung und Manöver werden direkt von den Rittern organisiert und geleitet.
Dazu erhalten diese eine gemeinsame und gleiche Rüstung, welche sie als herzoglicher Gardist
erkennen lässt und zwar in den Farben des Herzogtums.
Die Bürgermeister des Landes haben damit keine Befehlsgewalt mehr über diese Wachen und
müssen sich im Falle einer gewünschten Veränderung an die Ritterschaft wenden.
Jedoch kann der Bürgermeister eine eigene, aus Bürgern bestehende, Bürgerwehr aufstellen.
Da diese nicht vom Hofe bezahlt werden, sondern direkt aus der Stadtkasse, kann der Bürger-
meister diese hier einsetzen wo er möchte und wie er es für richtig erachtet.
Im Falle eines Krieges können die Wachen komplett abgezogen werden. Somit wäre ein jeder
Bürgermeister gut daran getan, sich eine solche Bürgerwehr aufzustellen.
II.
Die Grafschaften behalten ihre Benennung wie bekannt.
Jedoch werden die Grafschaften nicht mehr durch die bisherigen Grafen regiert.
Diese wurden, von der Königin selbst, ihrer Aufgabe entbunden und werden am Hofe zu
Britain verbleiben. Wendet euch also nicht mehr an diese, sondern direkt an den Niederadel
der jeweiligen Grafschaft.
III.
Mit sofortiger Wirkung werden die alten Adelsformen im Lande wieder eingeführt.
Das bedeutet wie folgt:
Aus dem Knappen geht der Ritter hervor.
Aus dem Ritter geht der Eidesritter hervor.
Aus diesem wiederum der Triat.
Und aus dem Triaten der Marschall.
Somit sind die Rangordnungen klar definiert, was aber nicht bedeutet,
dass ein ranghöherer Ritter dem anderen Befehle erteilen mag oder kann.
Im Kriegsfalle hat der Ranghöchste und Dienstälteste das Sagen über die gesamten
Truppen und teilt die andere Ritterschaft entsprechend ihren Aufgaben ein.
Der Junker des Landes bleibt Junker nach wie vor, ist aber dem Ritter nicht mehr
gleichzustellen. Ein Junker kümmert sich um die Politik des Landes, nicht aber
um die Bewegung und Ausbildung von Truppen oder befehligt gar die Armee.
Er ist in erster Linie Ansprechpartner der Bürgermeister und der Bürger. Er entscheidet im
Lande über Recht und Ordnung und hält Gericht, wenn nötig anhand des Codex Juris.
Er ist für diplomatische Gegebenheiten zuständig und verständigt sich mit anderen
Ländern dieser Welt im Auftrage des Herzogtums Stolzenforst.
Im Kriegsfall untersteht der Junker den Weisungen der Ritterschaft.
Der Magus Signo Ducis und der Secundus sind abgeschafft. Es wird nur noch den
Hofmagier geben, welcher dem Junker in der Rangordnung gleichzustellen ist.
Im Kriegsfalle untersteht er der Ritterschaft und hat diesen Folge zu leisten.
Er hat in magischen Dingen eine beratende Funktion und hält den Kontakt zum
Magierkonzil des Landes.
Grundsätzlich aber gilt, dass jeder Adlige im Lande dem anderen mit Respekt, Acht
und Ehre begegnen soll. Eine Missachtung wird hart aber gerecht bestraft.
Jeder Adlige und auch Knappe und Page muss ab sofort in den Farben des Landes zu erkennen
sein, so er nicht außer Dienst, im Auftrage unterwegs, im Winteradel oder verstorben ist.
Jeder Adlige hat sich ab sofort einer Grafschaft zuzuordnen.
So also jemand in der Grafschaft Cove den Titel des Junkers bekleidet, so hat er sich
ab sofort „Junker zu Cove“ zu nennen. Gleiches gilt für die anderen Titel und Grafschaften.
IV.
Wer mit einem Adligen des Landes verheiratet ist, sei in Ehre und Acht im gleichen Maße zu
behandeln, wie der Adlige selbst. Der Gatte oder die Gattin dürfen sich somit auch Sire oder
Mylady betiteln. Im Falle des Ablebens des Adligen verfällt diese Acht und Ehre nicht.
Eine Missachtung dieses Umstandes, durch wen auch immer, wird streng bestraft.
Im Falle der Auflösung dieses Eheverhältnisses, vor Ayanyeh und dem Gericht,
entfällt diese Acht und Ehre jedoch und der Gatte, die Gattin werden wieder dem
niederen Volke zugeordnet.
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