Nach einer anstregenden Nacht, noch etwas geschwächt vom nächtlichem Ritual erhebt er sich. Er begibt sich direkt in den Tempel und versinkt in ein leises Gebet, gerichtet an den Fürsten. Er wusste was geschehen war, es lag klar und deutlich vor ihm. Eines war ihm doch jetzt klar geworden, nachdem er seine Kräfte wieder gesammelt hatte. Ein Unheil wurde abgewendet und dort hin zurück gesandt wo es herkam. Ein Ritual es verlief genau nach den Vorstellungen, genau nach seinem Plan und die Gemeinschaft hatte ihn unterstützt, die Gemeinschaft ergänzte sich und erfüllte mit Hingabe und Demut ihre Aufgaben im Dienste des Fürsten. Doch der Plan kam ins Wanken, das Schicksal des Unheil, unerhofft nahm es seinen Lauf. Doch durch rasches Handeln konnte er schlimmeres abwendet. Nun lag es an ihm nicht zu Wanken, auf dem Pfad der Finsternis zu bleiben und seinen Fehler zu erkennen. Diese Erkenntnis war ihm schon an dem Abend des Ritual gekommen und nun stand er im Tempel, in seinem Haus, ein Zentrum der dunklen Kräfte, ein Ort für die Gemeinschaft.

Er trat hinaus aus dem Tempel und ging dann geradewegs auf Karmon zu, die Wache des Tempels. "Karmon, ihr seid mein Auge, mein Wächter, mein Beobachter und nun hört was ich zu sagen habe" So sich hier eine Person mit dem Namen Nymania Noxis blicken lässt so lasst sie gewähren den heiligen Tempel zu betreten, oder gebt mir Nachricht wenn sie wünscht mich zu sprechen"

Nach dem er Karmon die Anweisung gegeben hat begibt er sich an die Stelle des ersten Kontaktes zu Nymania Noxis und flüster dunkle Worte in den Wald, so das sie weiter getragen mögen: Diener des Fürsten, der Ruf der Dunkelheit dringt zu euch, folgt ihm, folgt dem Schatten der Euch den Weg weisen wird, die Finsternis wir euch umhüllen, kommt und ihr werdet ewige Zufriedenheit finden.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 20.04.15 22:33.