Madleen wusselte, kaum auf die Flüchtlinge aufmerksam geworden, geschäftig umher. Noch brauchbare Kleider wurden ausgebessert. Immer wieder huschten die schmalen Händchen Madleens über Stoffe und Leder, schnitten diese zurecht und nähten sie zu neuen Kleidern oder Schuhwerk zusammen. Nichts ausgefallenes, meist robuste, bequeme Kleidung für die Flüchtlinge.
Auch konnten die Flüchtinge in ihrem gemieteten Haus Betten belegen, so sie wollten. Des weiteren wurden sie mit Decken, Bettrollen und Kissen versorgt. Ging es hingegen um Essen, schickte Madleen die Flüchtlinge zu Miranda in die Basis. Kochen war keine der Fähigkeiten, welche Madleen zu eigen waren.