Xyrea Faeis wird erneut konsultiert
| 28. März 2023 15:44 |
Statt Pergament wurde die Nachricht auf gegerbter Rothehaut verfasst. In feinst säuberlich mit runenverzierten Lettern sind die Worte niedergeschrieben. Die Tinte wurde mit einer blutähnlichen Substanz versetzt.
Dem Siegel zum Gruße Adepta Faeis,
zunächst sei gesagt, dass Eure Gefühle und Hoffnungen, meine persönliche Sichtweise zu Euren Fähigkeiten sowie meine Vorstellungen einer würdigen Arbeit in keinster Weise relevant sind. Relevant ist einzig und allein, wie das Konzil Eure Arbeit bewertet. Ich bin dennoch positiv überrascht, dass ich Euch nicht erneut an die Abgabe Eures Werkes erinnern muss.
Der Konzilsvorstand hat sich beraten und merkt Folgendes an:
I. Die Adepta Naima schrieb bereits ein Traktat zur Applicatio "Kal Ort Por" nieder. Im Laufe Eurer Arbeit bezieht Ihr Euch immer wieder auf andere Werke, dieses bleibt jedoch gänzlich ungenannt. War Eure Literaturforschung nur oberflächlich oder wolltet Ihr dieses Traktat aus einem bestimmten Grund nicht hinzuziehen? Falls ersteres der Fall ist, empfehle ich dringend dieses Traktat mit seinen Forschungsergebnissen abzugleichen.
II. Den „Kal Ort Por“ ordnet Ihr als eine Vorstufe des „Vas Rel Por“ ein. Habt Ihr Euch – abgesehen von Collegus McQuires Werk „Prinzipien des Kal Por Ylem“ und den Vorbereitungen zur Durchführung des „Kal Ort Por“ - auch mit dem „Kal Por Ylem“ selbst näher beschäftigt? Auch wenn Ihr nicht näher auf den Vorgang des Runenmarkierens eingehen wollt, sind hier immerhin nicht nur zwei Sylabeln, sondern auch die drei Paraphernalien identisch, was zumindest erwähnenswert ist.
III. Ihr schreibt, dass es vor dem Wirken der Applicatio wichtig sei einen ungestörten Ort aufzusuchen. Grundsätzlich sollte dies für Forschungszwecke stets so umgesetzt werden. Ist der „Kal Ort Por“ nicht aber auch eine Fluchtmöglichkeit, um aus Gefahrensituation unbeschadet herauszukommen? Hier ist gewiss höhere Konzentration gefordert, wie es auch bei Kampfzaubern der Fall ist. Diese Option solltet ihr bereits hier und nicht erst im Fazit ergänzen, da viele Orte Seandomhans nicht ungestört und frei von Gefahren sind.
IV. Neben den zwei Theorien, die ihr zur Reise benennt, gibt es noch weitere. Mir ist mindestens noch die Theorie einer Art-Raum-Zeit-Falte bekannt. Wahrscheinlich gibt es noch unzählig weitere und bisher nicht erforschte Theorien. Hier solltet Ihr darauf verweisen, dass Eure beiden genannten nicht abschließend sind.
V. Ihr stellt die These auf, dass einige Knotenpunkte dauerhaft ausgelastet sind. Was geschieht, wenn eine Portalreise genau über einen solchen belegten Knotenpunkt führt? Öffnet sich das Portal erst, wenn es einen kompletten Weg gefunden hat? Bricht die ursprüngliche Reise an diesem Punkt dann ebenfalls zu früh ab und man landet an einem anderen -nicht gewollten- Knotenpunkt, der eben an einem der Steinkreise liegt?
VI. Angenommen ein Applicant öffnet mittels „Kal Ort Por“ ein Portal und nicht nur er, sondern beispielsweise Gefährten oder auch Gegner, vor denen der Applicant fliehen will, schreiten hindurch. Landen sie alle am selben End-Knotenpunkt oder können sich die Knotenpunkte während ein Portal geöffnet ist verschieben, sodass weiteres Gefolge an jeweils unterschiedlichen Steinkreisen landet? Diese Fragestellung solltet Ihr mit aufnehmen und abschließend beantworten.
Im Großen und Ganzen ist das Konzil mit Eurer Ausarbeitung zufrieden und bewertet sie für eine menschliche Maga angemessen. Gliedert die genannten Punkte entsprechend ein und Eure angepasste Arbeit wird als Anlage zur Prüfungsanmeldung nach Moonglow gesandt. Dekan Rabenbart wird Euch im Anschluss daran direkt konsultieren, um Euch über den weiteren Ablauf zu instruieren.
Vlos'Drathir
Vorstand
Qu'el'Faeruk del Qu'ellar Vadaharr
zunächst sei gesagt, dass Eure Gefühle und Hoffnungen, meine persönliche Sichtweise zu Euren Fähigkeiten sowie meine Vorstellungen einer würdigen Arbeit in keinster Weise relevant sind. Relevant ist einzig und allein, wie das Konzil Eure Arbeit bewertet. Ich bin dennoch positiv überrascht, dass ich Euch nicht erneut an die Abgabe Eures Werkes erinnern muss.
Der Konzilsvorstand hat sich beraten und merkt Folgendes an:
I. Die Adepta Naima schrieb bereits ein Traktat zur Applicatio "Kal Ort Por" nieder. Im Laufe Eurer Arbeit bezieht Ihr Euch immer wieder auf andere Werke, dieses bleibt jedoch gänzlich ungenannt. War Eure Literaturforschung nur oberflächlich oder wolltet Ihr dieses Traktat aus einem bestimmten Grund nicht hinzuziehen? Falls ersteres der Fall ist, empfehle ich dringend dieses Traktat mit seinen Forschungsergebnissen abzugleichen.
II. Den „Kal Ort Por“ ordnet Ihr als eine Vorstufe des „Vas Rel Por“ ein. Habt Ihr Euch – abgesehen von Collegus McQuires Werk „Prinzipien des Kal Por Ylem“ und den Vorbereitungen zur Durchführung des „Kal Ort Por“ - auch mit dem „Kal Por Ylem“ selbst näher beschäftigt? Auch wenn Ihr nicht näher auf den Vorgang des Runenmarkierens eingehen wollt, sind hier immerhin nicht nur zwei Sylabeln, sondern auch die drei Paraphernalien identisch, was zumindest erwähnenswert ist.
III. Ihr schreibt, dass es vor dem Wirken der Applicatio wichtig sei einen ungestörten Ort aufzusuchen. Grundsätzlich sollte dies für Forschungszwecke stets so umgesetzt werden. Ist der „Kal Ort Por“ nicht aber auch eine Fluchtmöglichkeit, um aus Gefahrensituation unbeschadet herauszukommen? Hier ist gewiss höhere Konzentration gefordert, wie es auch bei Kampfzaubern der Fall ist. Diese Option solltet ihr bereits hier und nicht erst im Fazit ergänzen, da viele Orte Seandomhans nicht ungestört und frei von Gefahren sind.
IV. Neben den zwei Theorien, die ihr zur Reise benennt, gibt es noch weitere. Mir ist mindestens noch die Theorie einer Art-Raum-Zeit-Falte bekannt. Wahrscheinlich gibt es noch unzählig weitere und bisher nicht erforschte Theorien. Hier solltet Ihr darauf verweisen, dass Eure beiden genannten nicht abschließend sind.
V. Ihr stellt die These auf, dass einige Knotenpunkte dauerhaft ausgelastet sind. Was geschieht, wenn eine Portalreise genau über einen solchen belegten Knotenpunkt führt? Öffnet sich das Portal erst, wenn es einen kompletten Weg gefunden hat? Bricht die ursprüngliche Reise an diesem Punkt dann ebenfalls zu früh ab und man landet an einem anderen -nicht gewollten- Knotenpunkt, der eben an einem der Steinkreise liegt?
VI. Angenommen ein Applicant öffnet mittels „Kal Ort Por“ ein Portal und nicht nur er, sondern beispielsweise Gefährten oder auch Gegner, vor denen der Applicant fliehen will, schreiten hindurch. Landen sie alle am selben End-Knotenpunkt oder können sich die Knotenpunkte während ein Portal geöffnet ist verschieben, sodass weiteres Gefolge an jeweils unterschiedlichen Steinkreisen landet? Diese Fragestellung solltet Ihr mit aufnehmen und abschließend beantworten.
Im Großen und Ganzen ist das Konzil mit Eurer Ausarbeitung zufrieden und bewertet sie für eine menschliche Maga angemessen. Gliedert die genannten Punkte entsprechend ein und Eure angepasste Arbeit wird als Anlage zur Prüfungsanmeldung nach Moonglow gesandt. Dekan Rabenbart wird Euch im Anschluss daran direkt konsultieren, um Euch über den weiteren Ablauf zu instruieren.
Vlos'Drathir
Vorstand
Qu'el'Faeruk del Qu'ellar Vadaharr
| Thema | Autor | Angesehen | Datum/Zeit |
|---|---|---|---|
| Vlos'Drathir, Qu'el'Faeruk | 266 | 31. Januar 2023 16:24 |
| Xyrea Faeis | 158 | 27. März 2023 22:48 |
| Xyrea Faeis | 177 | 27. März 2023 22:49 |
| Vlos'Drathir, Qu'el'Faeruk | 166 | 28. März 2023 15:44 |
| Xyrea Faeis | 161 | 28. März 2023 20:02 |
| Xyrea Faeis | 157 | 03. April 2023 14:51 |
| Xyrea Faeis | 161 | 03. April 2023 14:54 |
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