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Ein Schreiben wird für die Arbiter Nedime und Eldoran in der Wachstube hinterlegt

Clement de Paege
13. Februar 2015 10:26
"Videmus Omnia!

Ich möchte kurz Bericht abgeben.
Durch die letzten Vorkommnisse und unsere Unterhaltung bezüglich des Aufmarsches der Soldaten im Herzogtum, sah ich mich gezwungen mir selbst ein Bild von der momentanen Situation zu machen.

Minoc war mein erstes Ziel.

Die Küste am Harpienlager ist bis zum Osttor in Minoc, und auch dort stehen nur 2 Wachleute, gänzlich unbewacht.
An der westlichen Seite des Schlosses konnte ich Arbeiter ausmachen, die damit beschäftigt waren tiefe Gräben auszuheben. Ich konnte in Erfahrung bringen, dass dort wohl neue Befestigungsanlagen errichtet werden sollten.
Zurzeit werden diese Arbeiter aber nur von 2 Armbrustschützen, bewacht.
Das Schloss ist bewacht, wie es immer war, ich konnte keine zusätzlichen Wachen ausmachen.
Vom Flüsterwald bis runter zur Brücke, die zur Bergwerksiedlung führt, sind keine Wachleute auszumachen.
In der Bergwerksiedlung selbst, schoben 5 Wachleute ihren Dienst. Doch diese schienen mir sehr desinteressiert.
Minoc selbst wird nur von vereinzelten Wachposten patrouilliert.
Anders sieht es allerdings vor der südlichen Stadtmauer aus. Dort steht ein Heer, bis auf die Zähne bewaffnet. Wohl jederzeit abkommandierbar und überall einsetzbar.

Vesper war mein nächstes Ziel, dort vor allen Dingen der Hafen

Zwei Wachen sind direkt an den Stegen postiert, einige (nicht zuviele ) halten sich im Hintergrund bei den ersten Häusern auf.
Was sich die Verantwortlichen beim nördlichen Eingang gedacht haben, wird mir ein Rätsel bleiben.
2 Armbrustschützen sind zu überwinden, schon ist man in der Stadt und hat strategisch wichtigen Boden erobert.
Der Weg zum westlichen Tor ist nicht weit, die Bewachung dort auch leicht zu überwinden.
Die südwestlichen Toren werden nur von je zwei Wachleuten gesichert.
Auch hier in der Stadt laufen nur vereinzelte Patrouillien.

Die einzige Stadt, die einigermaßen gesichert ist, ist das kleine Dorf Cove.
Das Tor ist gut bewacht, der Hafen mit wenigen Maßnahmen gut gesichert.

Mein Fazit sieht nun folgendermaßen aus.
Sollten Truppen einfallen, ist es am leichtesten über Vesper. Mit wenig Verlusten hat man die Stadt eingenommen.
Auch Minoc ist von der östlichen Seite kaum eine Herausforderung für ein gut geführtes Heer.
Die Küsten kann man überall unerkannt und unbeobachtet erreichen.

Ich hab nicht die leiseste Ahnung, was die da im Herzogstum denken, aber ich glaube sie schlafen mit ihrer Naivität den Schlaf der Unbesiegbarkeit.

Zum Schluß hab ich noch ein Anliegen in eigener Sache.
Wenn ich meinen Wachdienst beendet hab und mich endlich in die Koje legen will, schreit dieser Eduard den ganzen Laden zusammen, sodass man kein Auge zubekommt.
Entweder wir schneiden ihm die Zunge raus, oder lassen ihn laufen. So kann das auf jeden Fall nicht weitergehen.
*gezeichnet*
Clement de Paege
Anwärter des Simulacrum
ThemaAutorAngesehenDatum/Zeit

Ein Schreiben wird für die Arbiter Nedime und Eldoran in der Wachstube hinterlegt

Clement de Paege36513. Februar 2015 10:26

Mit einem Nicken legte er den gelesenen Bericht zurück.

Eldoran, Lord der Schwarzen
Falken
15616. Februar 2015 19:32



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