Der Serath und alle Arbiter erhalten ein Bündel gerollter Pergamente
| 28. September 2015 14:33 |
Der Serath, als auch alle Arbiter erhalten eine gesiegelte Abschrift des Protokolls der kürzlichen Versammlung.
So sie das Siegel brechen, und die Pergamente entrollen, ist darin zu lesen:
Bundhalle, den 22 September im Jahre 17 n.B.
Protokoll über die einberufene Besprechung
Schreiber des Protokolls: Naz Rasuhl, Aspirant des Simulacrum
Anwesende Vertreter des Simulacrum:
Serath, Arbiter Nedime, Arbiter Eldoran, Aspirant Felo und Aspirant Rasuhl
Protokoll:
Kurz nach der 8. Stunde eröffnet der Serath die Besprechung mit einer Anfrage an die Runde nach bislang unerwähnten Neuigkeiten oder Geschehnissen.
Arbiter Nedime berichtet daraufhin über die Antwort von Lytia Fardos, die sich eventuell absichtlich zu spät gemeldet hatte, um einer möglichen und sinnvoll gewesenen Allianz mit dem Simulacrum aus zu weichen. Der Serath betont die Wichtigkeit mit Fardos die Fronten zu klären, in Bezug zu den Expansionsplänen des Simulacrum in den hinteren Bund.
Nedime schlägt vor zu einem Zeitpunkt mit ihr zu verhandeln, wenn das Simulacrum an Stärke gewonnen hat, um Fardos in Augenhöhe entgegen zu treten.
Der Serath stimmt zu, betont aber auch nicht mehr zu viel Zeit bis zu dieser Klärung zu verlieren.
Aspirant Rasuhl fragt den Serath, ob er in Betracht zieht mit Fardos in einem offenen Konflikt zur Annektierung der Blutküste zu treten, doch der Serath stellt klar, dass er geschicktes Handeln einem unnötigen Blutvergiessen vorzieht.
Nedime gibt allerdings ebenfalls zu bedenken, dass Lytia Fardos ein wunder Punkt im Fleisch des Simulacrum ist, da das Simulacrum ausgerufen hat, die einzige legitime Herrschaft über den Bund der freien Lande zu sein.
Doch der Serath bleibt vorsichtig, da er um Fardos Erfahrung weiss und den günstigen Standort ihrer Feste in einem Krieg anmerkt.
Nedime fragt daraufhin, in wie weit sich der Serath und Fardos von früher her kennen, schliesst aber einen freiwilligen Anschluss von Fardos in das Simulacrum ohne erhebliche Zugeständnisse selber aus.
Arbiter Eldoran schlägt daraufhin ein baldiges diplomatisches Treffen mit der Herrin der Blutküste vor, doch Nedime hat Zweifel am Sinn, bzw. dem Ergebnis, das ein solches bringen könnte.
Eldoran versteht Nedimes Anmerkung in Bezug zur besseren, vorherigen Stärkung des Simulacrum vor einem Treffen und pflichtet ihr bei.
Wenn auch kein konkreter Abschluss gefunden werden kann, so sollten zumindest Ziele gesetzt werden und Eldoran schlägt die Befreiung der Pirateninsel Buccaneer's Den vor, die immer noch unter eichensteiner Besetzung steht.
Nedime sieht Fardos allerdings eher als listige Intrigantin, denn einer helfenden Hand in diesem Falle.
Der Serath stellt beim Verlauf der Diskussion, bzw. beim offenen Misstrauen, dass gegenüber Fardos herrscht nun seinerseits die Frage, ob die Arbiter Lytia Frados tatsächlich lieber angreifen wollen, ohne ein einziges Gespräch mit ihr geführt zu haben.
Doch Nedime stellt klar, dass sowohl sie, als auch Eldoran der Auffassung sind Fardos nur aus einer Position der Stärke heraus zu Zugeständnissen zwingen zu können.
Der Serath hält ein in die Enge treiben von Fardos für keine gute Idee, doch man kommt einher, dass eine gestärkte Position ein gewisses Maß an Respekt verschafft, gleichwohl man keine Drohungen einfliessen lassen sollte.
Kurz kommt das Gespräch auf die "Goldhallen", und in wie weit Fardos über jene Bescheid weiss, doch das ist ungewiss.
Durch das Thema Gold, kommt der Serath zum nächsten Punkt der Tagesordnung - eine mögliche Anhebung der Steuern, um Geld für den Bau und Ausbau von Rastgebäuden zu finanzieren.
Es folgt ein für und wider mit Vergleichen zum Herzogtum, Bedenken zu abschreckender Wirkung auf Handel und Bevölkerung.
Am Ende einigt man sich auf eine Erhöhung des Steuersatzes von 10 auf 20%.
Arbiter Eldoran's Vorschlag Raubschifffahrt als Einkommenquelle zu nutzen erzeugt weitere Diskussionen, doch es wird schnell klar, dass der Rasthafen ungeeignet als Piraten-Stützpunkt ist und es immer wieder auf die Befreiung von Buccaneer's Den hinaus läuft.
Danach kommt der Serath zum Punkt der Verwendung der so erlangten Geldmittel.
Er plant ein Ausbildungszentrum für neue Rekruten, sowie ein oder zwei neue Wachtürme zu bauen. Er findet die Tatsache untragbar, dass die Grenze nur von Stolzenforst ernsthaft bewacht wird.
Die Idee findet großen Anklang, doch ist nicht wirklich klar, wo genau die neuen Gebäude entstehen sollen. Besonders die Lage des Ausbildungszetrums ist schwer am Tisch zu planen.
Die Idee einen Teil des von Magiern belegten Rastgrunds dafür zu wählen löst erneute Diskussion.
Was die Art dieses Zentrums angeht - Gebäude, Wehrmauern ja-nein, Ausstattung - bleibt noch vieles offen, wobei Aspirant Rasuhl ein Einbeziehen der noch ansässigen Handwerker vorschlägt, um die Verbliebenen mit reichlich lukrativer Arbeit in den Rastlanden zu halten.
Da sich die genauen Standorte der Gebäude, wie erwähnt nicht ohne Einsicht des Geländes beschliessen lassen, einigt man sich darauf auf zu brechen um die möglichen Orte in Augenschein zu nehmen.
Zuletzt findet noch der Umbau der Bundrathalle Erwähnung. Der Serath hat vor, auch hier massiv bauliche Veränderungen vor zu nehmen, um sie in eine Art Festung für das Simulacrum um zu bauen.
Man findet sich kurz darauf am westlichen Ende der Nordmauer der Rast ein. Dieser Platz scheint nach Begutachten der anderen Orte am besten geeignet zu sein, um die neuen Ausbildungsanlagen in ausreichender Größe und mit Anbindung an die Hauptstrasse errichten zu können. Zudem gibt er die Möglichkeit, die Mauer der Rast zu erweitern, um sie schützend um die neue Anlage zu legen.
Die Plätze für die Wachtürme sind kurz darauf ebenso gefunden, da geographische Gegebenheiten und bereits von den Magiern beanschpruchtes Bauland die Auswahl stark verringern.
Der erste Wachturm, so beschliesst man soll direkt neben der Hauptstrasse zum Schlagbaum am Grenzwald errichtet werden, wo im Moment die Wachen noch notdürftig auf Baumstämmen am Lagerfeuer sitzen. Der zweite Wachturm findet seinen Bestimmungsort etwas südlicher auf halben Weg zum Rasthafen, wo sich der Grenzweg zu einem kleinem Schmugglerpfad durch den Wald aufteilt. Innerhalb des Dickichts entdeckt man zwar noch die Fundamente eines alten Wachturmes, die sich für einen Neubau eignen würden, doch liegen sie zu weit östlich für einen Bau, ohne direkt stolzenforster Herrschaftsgebiet zu verletzen.
So sind nun auch die Bauorte für die drei Neuerrichtungen beschlossen und die Versammlung löst sich zu fortgeschrittener Stunde mit Einverständnis des Seraths auf.
*Anbei des Protokolls findet sich eine säuberlich gezeichnete Karte der Rastlande mit Markierungen der beschlossenen Bauorte.*
So sie das Siegel brechen, und die Pergamente entrollen, ist darin zu lesen:
Bundhalle, den 22 September im Jahre 17 n.B.
Protokoll über die einberufene Besprechung
Schreiber des Protokolls: Naz Rasuhl, Aspirant des Simulacrum
Anwesende Vertreter des Simulacrum:
Serath, Arbiter Nedime, Arbiter Eldoran, Aspirant Felo und Aspirant Rasuhl
Protokoll:
Kurz nach der 8. Stunde eröffnet der Serath die Besprechung mit einer Anfrage an die Runde nach bislang unerwähnten Neuigkeiten oder Geschehnissen.
Arbiter Nedime berichtet daraufhin über die Antwort von Lytia Fardos, die sich eventuell absichtlich zu spät gemeldet hatte, um einer möglichen und sinnvoll gewesenen Allianz mit dem Simulacrum aus zu weichen. Der Serath betont die Wichtigkeit mit Fardos die Fronten zu klären, in Bezug zu den Expansionsplänen des Simulacrum in den hinteren Bund.
Nedime schlägt vor zu einem Zeitpunkt mit ihr zu verhandeln, wenn das Simulacrum an Stärke gewonnen hat, um Fardos in Augenhöhe entgegen zu treten.
Der Serath stimmt zu, betont aber auch nicht mehr zu viel Zeit bis zu dieser Klärung zu verlieren.
Aspirant Rasuhl fragt den Serath, ob er in Betracht zieht mit Fardos in einem offenen Konflikt zur Annektierung der Blutküste zu treten, doch der Serath stellt klar, dass er geschicktes Handeln einem unnötigen Blutvergiessen vorzieht.
Nedime gibt allerdings ebenfalls zu bedenken, dass Lytia Fardos ein wunder Punkt im Fleisch des Simulacrum ist, da das Simulacrum ausgerufen hat, die einzige legitime Herrschaft über den Bund der freien Lande zu sein.
Doch der Serath bleibt vorsichtig, da er um Fardos Erfahrung weiss und den günstigen Standort ihrer Feste in einem Krieg anmerkt.
Nedime fragt daraufhin, in wie weit sich der Serath und Fardos von früher her kennen, schliesst aber einen freiwilligen Anschluss von Fardos in das Simulacrum ohne erhebliche Zugeständnisse selber aus.
Arbiter Eldoran schlägt daraufhin ein baldiges diplomatisches Treffen mit der Herrin der Blutküste vor, doch Nedime hat Zweifel am Sinn, bzw. dem Ergebnis, das ein solches bringen könnte.
Eldoran versteht Nedimes Anmerkung in Bezug zur besseren, vorherigen Stärkung des Simulacrum vor einem Treffen und pflichtet ihr bei.
Wenn auch kein konkreter Abschluss gefunden werden kann, so sollten zumindest Ziele gesetzt werden und Eldoran schlägt die Befreiung der Pirateninsel Buccaneer's Den vor, die immer noch unter eichensteiner Besetzung steht.
Nedime sieht Fardos allerdings eher als listige Intrigantin, denn einer helfenden Hand in diesem Falle.
Der Serath stellt beim Verlauf der Diskussion, bzw. beim offenen Misstrauen, dass gegenüber Fardos herrscht nun seinerseits die Frage, ob die Arbiter Lytia Frados tatsächlich lieber angreifen wollen, ohne ein einziges Gespräch mit ihr geführt zu haben.
Doch Nedime stellt klar, dass sowohl sie, als auch Eldoran der Auffassung sind Fardos nur aus einer Position der Stärke heraus zu Zugeständnissen zwingen zu können.
Der Serath hält ein in die Enge treiben von Fardos für keine gute Idee, doch man kommt einher, dass eine gestärkte Position ein gewisses Maß an Respekt verschafft, gleichwohl man keine Drohungen einfliessen lassen sollte.
Kurz kommt das Gespräch auf die "Goldhallen", und in wie weit Fardos über jene Bescheid weiss, doch das ist ungewiss.
Durch das Thema Gold, kommt der Serath zum nächsten Punkt der Tagesordnung - eine mögliche Anhebung der Steuern, um Geld für den Bau und Ausbau von Rastgebäuden zu finanzieren.
Es folgt ein für und wider mit Vergleichen zum Herzogtum, Bedenken zu abschreckender Wirkung auf Handel und Bevölkerung.
Am Ende einigt man sich auf eine Erhöhung des Steuersatzes von 10 auf 20%.
Arbiter Eldoran's Vorschlag Raubschifffahrt als Einkommenquelle zu nutzen erzeugt weitere Diskussionen, doch es wird schnell klar, dass der Rasthafen ungeeignet als Piraten-Stützpunkt ist und es immer wieder auf die Befreiung von Buccaneer's Den hinaus läuft.
Danach kommt der Serath zum Punkt der Verwendung der so erlangten Geldmittel.
Er plant ein Ausbildungszentrum für neue Rekruten, sowie ein oder zwei neue Wachtürme zu bauen. Er findet die Tatsache untragbar, dass die Grenze nur von Stolzenforst ernsthaft bewacht wird.
Die Idee findet großen Anklang, doch ist nicht wirklich klar, wo genau die neuen Gebäude entstehen sollen. Besonders die Lage des Ausbildungszetrums ist schwer am Tisch zu planen.
Die Idee einen Teil des von Magiern belegten Rastgrunds dafür zu wählen löst erneute Diskussion.
Was die Art dieses Zentrums angeht - Gebäude, Wehrmauern ja-nein, Ausstattung - bleibt noch vieles offen, wobei Aspirant Rasuhl ein Einbeziehen der noch ansässigen Handwerker vorschlägt, um die Verbliebenen mit reichlich lukrativer Arbeit in den Rastlanden zu halten.
Da sich die genauen Standorte der Gebäude, wie erwähnt nicht ohne Einsicht des Geländes beschliessen lassen, einigt man sich darauf auf zu brechen um die möglichen Orte in Augenschein zu nehmen.
Zuletzt findet noch der Umbau der Bundrathalle Erwähnung. Der Serath hat vor, auch hier massiv bauliche Veränderungen vor zu nehmen, um sie in eine Art Festung für das Simulacrum um zu bauen.
Man findet sich kurz darauf am westlichen Ende der Nordmauer der Rast ein. Dieser Platz scheint nach Begutachten der anderen Orte am besten geeignet zu sein, um die neuen Ausbildungsanlagen in ausreichender Größe und mit Anbindung an die Hauptstrasse errichten zu können. Zudem gibt er die Möglichkeit, die Mauer der Rast zu erweitern, um sie schützend um die neue Anlage zu legen.
Die Plätze für die Wachtürme sind kurz darauf ebenso gefunden, da geographische Gegebenheiten und bereits von den Magiern beanschpruchtes Bauland die Auswahl stark verringern.
Der erste Wachturm, so beschliesst man soll direkt neben der Hauptstrasse zum Schlagbaum am Grenzwald errichtet werden, wo im Moment die Wachen noch notdürftig auf Baumstämmen am Lagerfeuer sitzen. Der zweite Wachturm findet seinen Bestimmungsort etwas südlicher auf halben Weg zum Rasthafen, wo sich der Grenzweg zu einem kleinem Schmugglerpfad durch den Wald aufteilt. Innerhalb des Dickichts entdeckt man zwar noch die Fundamente eines alten Wachturmes, die sich für einen Neubau eignen würden, doch liegen sie zu weit östlich für einen Bau, ohne direkt stolzenforster Herrschaftsgebiet zu verletzen.
So sind nun auch die Bauorte für die drei Neuerrichtungen beschlossen und die Versammlung löst sich zu fortgeschrittener Stunde mit Einverständnis des Seraths auf.
*Anbei des Protokolls findet sich eine säuberlich gezeichnete Karte der Rastlande mit Markierungen der beschlossenen Bauorte.*
| Thema | Autor | Angesehen | Datum/Zeit |
|---|---|---|---|
| Naz Rasuhl - Aspirant des Simulacrum | 407 | 28. September 2015 14:33 |
| Serath | 213 | 28. September 2015 15:11 |
| Eldoran, Lord der Schwarzen Falken, Arbiter | 210 | 28. September 2015 21:11 |
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