Willkommen! Anmelden Registrierung bei TheOldworld

Von einem Suchenden (Erzählung)

Merdun Forst
18. November 2019 09:52
[OOC Bemerkung: Diese Erzählung ist Zeitversetzt und orientiert sich bei Erscheinung nicht an den tagesaktuellen Ereignissen IG]

…"Ulfan, bitte gebt dies Hochwürden Xaeron des Agharam Ordens. Und bitte, sagt, kennt ihr einen Herrn Rotolus Bram? Ich muss ihn finden"....

Leider musste Merdun mit einer Verneinung dessen umgehen.
„Es wäre auch zu einfach gewesen! Ulfan, bitte packt für mich Essenvorräte zusammen. Ich werde auf eine Reise gehen müssen. Bitte auch etwas Fleisch und Marmelade. Ach, und ein Bier wäre auch nicht schlecht.“
Daraufhin legt er ein Beutel Gold auf den Tisch. "Das sollte euch reichen um die Besorgungen zu machen. Ich komme die Dinge morgen bei Tagesanbruch abholen.“

Mit diesen Worten erhob er sich, so rasch, wie es seine scheppernde Plattenrüstung zuließ und wandte sich zum Gehen.

Komm Attila, du musst dich ausruhen, wir haben viel vor“ sagte er als er sein Pferd am Zügel zu den Stallungen außerhalb der Tore führte. „Sorge gut für mein Tier…“ ein Geldbeutel wechselt den Besitzer…“Er benötigt reichlich Raufutter, neue Hufeisen, ein zwei Äpfel und eine saubere Box. Wir haben eine lange Reise vor uns und die soll nicht direkt mit Probleme beginnen.“

Nachdem er, seiner Meinung nach, alles erledigt hatte ging er bis auf die Landzunge vor Cove und stellte sich an die Klippe. Sein Blick hinaus auf die offene See gerichtet.

Dass dieser Auftrag ausgerechnet jetzt kommt. Immerhin ist unsere Welt in Gefahr. Aber es ist wie es ist. Hochwürden Xaeron wird seine Gründe dafür haben. vielleicht steckt auch viel mehr dahinter. Wann immer ich es einrichten kann werde ich zu den tapferen Gefährten zurück kehren, die sich der vorherrschenden Gefahr stellen.“ Demütig und mit geschlossen Augen senkte er den Kopf und versuchte seinen Geist zu leeren.

Nach einer Weile Wandte er sich um und schritt zurück in die Stadt. Bei Ulfan angekommen, fragte er nach einem Zimmer.


Auf seinem Zimmer entledigte er sich seiner Rüstung und begann diese ein wenig zu putzen. Der Ewige Regen war schlecht, er sollte sie öfter Pflegen.

Als er damit fertig war ging er hinüber zum Bett und kniete sich davor.
Die Hände flach auf seine Oberschenkel gelegt schaute er kurz zur Decke des Zimmers, dann bließ er die Kerze auf seinem Nachtisch aus.
die einzige Lichtquelle war nun lediglich der Mond, dessen schwaches Licht durch das vergilbte Fenster fiel.
Er senkt den Blick und beginnt leise zu beten.


Agharam, dein Ruf erklingt überall
Nun ist es also soweit
ich gebe mich geschlagen
und lass durch Deinen Ruf
meine Seele tragen

Ich will mich heut Dir weihen
und mich ganz Dir geben,
Dein Schwert mir leihen
als Zeichen für mein Leben

Agharam, ich rufe Dich!
Nimm mein Opfer an
wirf deinen Mantel über mich,
und nimm mich zu eigen dann.
Agharam, dein Ruf erklingt überall.




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 18.11.19 10:43.
ThemaAutorAngesehenDatum/Zeit

Von einem Suchenden (Erzählung)

Merdun Forst17018. November 2019 09:52

Währenddessen irgendwo im Norden des Landes.....

..........10520. November 2019 07:14

Re: Von einem Suchenden (Erzählung)

Merdun Forst9119. Januar 2020 17:04



Aktive Teilnehmer


17 : 0 17 Gäste