Immer noch leicht ermattet von seiner Wanderung durchs Herzogtum, setzte er sich hin und betrachtete seine Ausbeute an Kräutern. Er hatte auf der Suche nach den Kräutern einige Schwierigkeiten gehabt. In den Tiefen der Wälder, nahe den Elfen, hatte er sich verirrt. Denn wo er eben noch zwischen den Bäumen entlang ging war der Weg plötzlich versperrt. Er wartete bis zu Nacht und orientierte sich an den Sternen und fand so schnell wieder nach Vesper. Auch wenn er einige Strapazen hatte, war seine Suche, sowie seine Forschung von erfolg gekrönt.
Er fand heraus, dass Ginseng wunderbar in der Erde Stolzenforst’ gedeiht, so wie auch Knoblauch, Nachtschatten und Alraunen. Wobei Alraunen und Knoblauch schwerer zufinden waren, als Nachtschatten und Ginseng.
Blutmoos war dagegen anscheinend sehr selten und nur schwer zufinden. Er hatte kein einziges gefunden gehabt. Die schwarzen Perlen dagegen fand er in einer geringen Zahl am Strand zu Vesper, wobei er einen in einer Muschel fand, die er an der Angel hatte. Durch reinen Zufall fand er auch noch etwas Vulkanasche, die er aber nicht an sich nehmen konnte, da zwei Harpyien in der Nähe waren.
Er schrieb alles fein säuberlich in ein kleines Buch und erhoffte sich noch mehr über die Pflanzen in Stolzenforst zu erfahren.
Er machte es sich zum nächsten Ziel einiger Kräuter selber anzupflanzen, ob es ihm gelingen wird wusste er noch nicht, doch erhoffte auf einen kleinen Erfolg.