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Starker Schneefall im Herzogtum

Geschehen
22. Februar 2012 13:36
Cavan blickte des Nachts aus dem Fenster hinaus auf den Marktplatz und murmelte etwas vor sich hin.
Die Nacht war bisher fast wolkenlos gewesen, doch nun waren Nebelschwaden aufgezogen und es hatte leicht zu schneien begonnen. Er wischte langsam mit dem Ärmel über die Fenstersheibe, welche unter seinem Atem beschlagen war. Es musste wirklich kalt geworden sein draußen, dachte er, während er eine leichte Kälte im Rücken verspürte. Er wendete sich herum und schritt hinüber zum Kamin, um noch einige Scheite Holz nachzulegen. Er war wirklich froh, doch noch einige Scheite am Tag hereingeholt zu haben. Dabei war der Tag eigentlich sehr warm gewesen. Nach einem leichten Warten stocherte er das Feuer erneut etwas an, damit es gut auf die nachgelegten Scheite überspringen mochte und blickte einige Augenblicke auf das aufflammende Feuer. Die Scheite knackten ruhig als die züngelnden Flammen nach ihnen fassten und an ihnen nagten.

Er wandte sich erneut herum und Schritt zum Fenster. Überrascht sah er das sich Eisblumen am Fenster gebildet hatten. Doch überraschte ihn noch viel mehr, der Anblick des vielen Schnees, welcher am Fenster vorbeifiel. Dicke Flocken, wie er sie schon lange nicht mehr gesehen hatte.

Er wandte den Blick hinaus auf den Marktplatz zu der Skulptur welche dort entstehen mochte. Doch drang sein Blick kaum bis dorthin vor, war es doch recht dunkel und verhinderte nun das Schneetreiben noch viel mehr das er etwas deutlich erkennen konnte. Jedoch schienen Schatten an der Skulptur herumzuhuschen. Er schüttelte leicht den Kopf darüber. Den ganzen Tag hatte dieser Künstler nichts gemacht und die wenigen Mal die er am Tag vorbeigeschritten war, um Besorgungen in Vesper zu erledigen,hatte der Künstler über zu wenig Schnee gemeckert. Ja der Künstler hatte gar Wiatha angefleht doch noch mehr Schnee zu bringen, so erinnerte er sich nun.
Und nun sowas... mochte Wiartha Ihnen nur gnädig sein und nicht den übertriebenen Wünschen des Künstlers nach mehr Schnee zu sehr nachgeben und am Ende noch alle mit Ihrem Schnee ersticken.

Ein knappes Seufzen entdrang ihm als er sich nun um wandte um in das warme Bett zu Anne zu steigen.
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Doch auch andern Orts im Herzogtum mochten sich die Menschen wundern, wie es in dieser Nacht erneut so kalt geworden sein mochte und soviel geschneit haben mochte, wo die Tage doch schon wieder länger und wärmer geworden waren. Vor allem als der folgende Morgen kaum einen Unterschied zu den vorherigen zu machen schien.
Natürlich war der Boden noch hart und vor allem nun von Schnee bedeckt, doch schien es zu warm, als dass es hätte in der Nacht so kalt sein können.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 22.02.12 17:43.
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Geschehen32822. Februar 2012 13:36



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