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Der Dämon in Filirin

Miranda Morgenstern
01. April 2021 08:06
Anat hatte übernommen und Miranda gönnte sich einen Ausritt. Sie brauchte etwas Abstand und musste ihre Energiereserven wieder auffüllen. An der Quelle, schön windgeschützte und im Sonnenschein muss sie wohl eine Zeit lang eingeschlafen sein. Aber es hat gutgetan. Etwa schlaf, ruhe rundherum, von sanftem Vogelzwitschern geweckt.
Zügig, aber mit Genuss ritt sie zurück zum Kloster. Am Weg schon traf sie auf Raphaela, die ihr nahe legte, sich zu beeilen. Am Kloster sollte sie ein böses Überraschung erwarten.

Anat war bis über beide Ohren damit beschäftigt Filirin zu Bändigen. Den zweiten Mann, der da stand nahm sie erst nur am Rande wahr. Filirin stand mitten im Raum, aufgebracht und aufbrausend. Miranda hob die Hand an seine Stirn. Filirin weicht gleich zurück, aber viel Zeit hat sie auch nicht gebraucht um zu spüren, das Filirins Stirn glühte. Und nicht nur die Stirn… Sie sollten sich schleunigst darum kümmern, das Fieber zu senken, aber erst mussten sie dazu Filirin beruhigen und ins Bett zurück bugstieren. Filirin hat allerdings Lunte gerochen und lugt ungeduldig zur Tür. Er wollte weg von hier. Das Fieber und die glasigen leeren Augen verrieten Miranda, dass Filirin nicht in der Lage sein dürfte zu stehen, geschweigenden sich in Rage durch den Raum zu bewegen. Der Dämon in ihm musst erwacht sein. Geistesgegenwärtig reicht Miranda ihre Schlüssel an Giralin weiter, der sich vorsichtshalber schon einmal in die Tür gestellt hat. Dieser verstand ihre Geste auch richtig und verschloss die Tür nach draußen. Giralin war wohl wie Miranda in die Situation hineingeplatzt, denn er stellte einige Fragen, die sie wohl nur unzureichend beantwortete, da sie voll auf Filirin konzentriert war. Der Paladin war fürs erste nicht zu bändigen. Sie konnten ihn aber unter keinen Umständen gehen oder entkommen lassen. Xaeron würde ihnen den Allerwertesten aufreißen. Und das zurecht. Deswegen schnappt sich Miranda die Schlüssel und macht sich dran das Kloster abzuschließen.

Im Tempelraum wird sie jedoch schon zum ersten Mal aufgehalten. Keath sitzt dort und scheint zu warten. Er hat eine Warnung im Gepäck. Anat wird gesucht. Von Argon und Harto.
Beide wollten sie scheinbar Foltern und brennen sehen. Das war zwar neu, aber nicht unerwartet.
Nachdem sie Keath eher patzig begrüßt hat nach dem letzten Vorfall verabschiedet sie sich nun etwas versöhnlicher. Am Weg zum großen Eingangstor schließt sie gleich die Seitentür ab.

Am Eingangstor dann gleich die nächste Verzögerung. Immerhin konnte sie hier nebenbei abschließen. Im Eingang wartet aber ein Mann, dessen Rüstung ihr seltsam bekannt vorkommt. Und ein Lichtblick, Shaina kommt gerade des Weges, als sie versucht die beiden Männer abzuschütteln. Der eine Unbekannte bombardiert sie aber in einer Tour mit Fragen. Ob es den Filirin wirklich so schlecht geht, ob denn ein Paladin besessen sein kann. Miranda antwortet nicht direkt. Als Anat hinter Miranda auftaucht hat sie schon ein Gefühl, dass nicht alles so schön glatt läuft. Als diese sie dann auch noch anblafft hat sie ihre Bestätigung. Schnell sieht sie zu, dass sie die Tür schließt, Anat beim Schloss suchen hilft und wieder zu Filirin kommt. Im Tempelraum stehen aber nun Giralin und Shaina. Shaina setzt wie es aussieht Giralin gerade ins Bild. Seine Rückkehr hat er sich wohl auch schöner vorgestellt.
Mit den Schlüsseln scheint Anat überfordert. Sie schmeißt Miranda das Schloss hin und verschwindet hinter der Tür. Mit Filirin hat sie wie es scheint mehr Erfolg, denn es wird ruhiger in der Heilerkammer. Miranda bleibt indes bei Giralin und Shaina, bis Anat nach ihr ruft, da Filirin seine Kräfte wieder verlassen und sie ihn alleine nicht ins Bett zurückbringt. Gemeinsam gelingt ihnen dieses Werk jedoch und Filirin scheint so erschöpft, dass er tatsächlich einmal ein Weilchen ruhig schläft. Immerhin hat er davor noch etwas getrunken.

Als Giralin wieder abgezogen ist, Anat sich zur Ruhe begeben hat und auch Shaina sich verabschiedet hat stehen Aelfric und Elisabeth vor der Tür.
Sie macht sich scheinbar große Vorwürfe. Einige Zeit saßen die drei in der Wohnstube und Elisabeth erzählt ein wenig, wie es ihr ergangen ist, was geschehen war. Ihr Vertrauen war tief erschüttert.
Bis es Elisabeth wirklich wieder besser geht wird es sicher etwas dauern. Aber sie hat Aelfric an ihrer Seite. Miranda hoffte wirklich, dass er ihr in dieser schweren Zeit zur Seite stehen kann, und dass die beiden sie überstehen würden. Mit Caihumes Segen gingen sie schließlich recht spät.
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