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Der letzte Schritt

Rabea de Par
06. Mai 2021 19:43
Sie war auf dem Weg in den Bund, als sie einen Mann traf. Er kam ihr bekannt vor. Auch er kannte ihren Namen. Er wollte mit ihr sprechen, weil er etwas über sie gehört hatte. Sie setzten sich in die Tarverne der Schwesternschaft des Mondes. Er stellt sich als Giralin vor. Nach und nach fiel ihr ein woher sie sein Gesicht kannte. Sie hatte ihn bei der Sache mit Ehrwürden Asoma gesehen, doch dort sprachen sie kein Wort miteinander.

Warum wollte er jetzt mit ihr sprechen?

Was hatte er über sie gehört?

Schnell kam raus, dass er mit Miranda gesprochen hatte und dass er mit ihr über ihr Wanken sprechen wollte. Er wollte von ihr wissen was geschehen ist das sie in ihrem Glauben so zerrissen war.

Sie erzählte ihm wie enttäuscht sie vom Lichte sei und dass auch diese Miranda nicht unschuldig an dieser Situation sei. Sie erzählte ihm ruhig, dass man ihr ein Nichteingreifen in einen Zweikampf zum Vorwurf machte und das obwohl sie Dienerin Agharams sei und sie die Lehren des Lichten Feldherrn befolgte, dass man ihr den Zutritt zu einem Glaubensbruder verwehrte. Das all diese Sachen sie vom Lichte entfernten.

Er hörte ihr ruhig zu und nickt teilweise. Er gestand ihr das auch er schon einmal einen Glaubenszweifel hatte. Das auch er einmal dem Dunklen diente, dass man dort aber auch nicht die Erfüllung bekam die einem versprochen wird. Man bekam Hass und Chaos. Aber auch dem Lichte würde er nicht dienen. Er würde nur sich selbst dienen und das wäre für ihn der richtige Weg. Er bot ihr an, gerne noch weiter mit ihr zu sprechen, als Ehrwürden Asoma zu ihnen stieß. Ihr Gespräch verstummte und es entfachte ein Gespräch zwischen den Brüdern, welches sie ruhig verfolgte. Miranda fand auch den Weg zu der Tarverne. Es dauert nicht lange und es kam wieder zu einem Streitgespräch zwischen ihr und Miranda. Indem Miranda erneut ihr Fehlverhalten in dem Nichteingreifen in einem Zweikampf erwähnte und auch das sie Ehrwürden Anats Entscheidung, sie nicht zu Ehrwürden Asoma zu lassen für richtig hielt.

Aber was war das?

Sie hörten einen Kampf und Schreie. Es war ein Kampf zwischen den Wachen der Schwesternschaft des Mondes und den Kriegern aus dem Bund. In einem erkannte sie Zywarius und in dem anderen, den Händler mit den Drogen. Eine junge Frau die sie nicht kannte begleitete die Beiden.
Schnell versammelten sich immer mehr Streiter des Lichtes zu dem Geschehen. Es kam zu einem Wortwechsel zwischen dem Dunklen und dem Lichte. Dann kam es wieder zu einem Zweikampf, diesmal zwischen einem Krieger des dunklen Fürsten und Ehrwürden Asoma. Sie stand genau auf der Höhe des Zweikampfes, zwischen den Dienern des Fürsten und den Dienern des Lichtes. Es kam dazu dass das Licht sie wieder enttäuschte und Ehrwürden Asoma unter den Schwerthieben des Fürsten zu Boden fiel. Das Dunkel hatte wieder gesiegt und das Licht lag erneut am Boden.

Ihr Blick schweifte zu Miranda.

„Seht ihr euer Licht liegt wieder am Boden“. Sie spürte die Kälte in ihrem Herzen und in ihrer Seele.
Sie schaute zu Zywarius. „Ich möchte euch begleiten“, sagte sie mit gestärkter Stimme.
So ging sie mit ihnen, in eine neue Welt, in eine neue Herausforderung
.
Sie hörte noch Giralins Stimme „Denkt an meine Worte“
ThemaAutorAngesehenDatum/Zeit

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