Im Tal des Zweifels grassierten Gerüchte seit Jeher.
Und erneut plauderte man mal hier mal dort hinter vorgehaltener Hand, dass sich etwas zusammen braute.
Jeder, der sein Ansehen aufbessern wollte, legte noch eine Prise Salz auf den Gerüchtebrei und schon war man im Gespräch.
Seltsame Kreaturen hätte man auf dem Meer gesehen und selbst auf dem Land schlichten finstre Kreaturen jenseits der Vorstellung umher. Große Hunde mit Echsenschwänzen, gepanzerte Drachen, Luchse, deren Augen bernsteinfarben leuchteten und ihre Hauer waren mächtiger als die der Oger. Ob man sie persönlich gesehen hätte.…?
In diesem Moment musste man verneinen aber der Säufer hinten in der Ecke hätte es gesehen oder der Geselle, schwer mit Erzen bepackt, hätte es gesehen. Zudem hätte man kleine Gruppen von Fremden in den Wäldern auswendig gemacht, die scheinbar zielstrebig alles abgingen.
In der Taverne „Zum Steinschlag“ wurde es jedenfalls reger als sonst und es wurden schon Wetten abgehalten, wer als Erster eines dieser Kreaturen zur Strecke bringen würde.


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Just zur gleichen Zeit spielten zwei Frettchen miteinander. Voller Freude und Lebenslust sprangen sie in Büsche, durch ein Blumenbeet, jagten sich kreuz und quer durch die Hecken und…. eine versiegelte Flasche kullerte aus einem Versteck. Neugierig beschnupperten sie dieses, für sie, seltsames Ding und nahmen es letztendlich als neues Spielzeug an. Kullernd trieben sie die versiegelte Flasche umher, bis sie irgendwo in einer alten Baumwurzel stecken blieb. Und so blieb sie verborgen unter dem schützenden Mantel der Natur.