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Für Arbiter Nedime wird ein gesiegeltes Schreiben abgegeben

Leomar Roderick
27. August 2015 11:10
Arbiter Nedime,

Die Rast ist schwächer als je zu vor, die Pirateninsel ist an Eichenstein verloren, die Zahl der fähigen Männer und Frauen unter dem Serath ist gering.

Ich hab viele Jahre dem Rastland treu gedient, auch jetzt schlägt mein Herz noch für das Rastland.
Man konnte jeder Zeit auf mein Schwert und Wort zählen. Schon damals im Obscuratium hat es wenig gezählt.
Als Dank für Treue und Einsatz wurde man hingehalten, im Stich gelassen, mit wenig Respekt behandelt und letztlich hat man mich verraten.
In dieser Stunde des Verrates wendete ich mich an eben jenen Serath der nun über das Rastland herrscht. Doch gab es keine Reaktion von ihm.
Und nun sehe ich, dass Obscuratium wurde von seinen Führern zu Grunde gerichtet. Statt dem Bund zur Stärke und Macht zu verhelfen, hat man in massiv geschwächt.
Mit anderen Worten es steht nicht gerade rosig um das Rastland.

Nun bietet mir der Serath an als Anwärter der Wache unter ihm zu dienen.
Wie ich euch ja bereits sagte zeugt das Angebot von wenig Respekt, man kann es gar als Beleidigung auffassen.
Ich habe mit einem alten Freund und Waffenbruder darüber gesprochen.

1) Der Serath scheint nicht aus den Fehlern des Obscuratiums gelernt zu haben.

2) Er gibt wenig auf Euer Wort, daher schließe ich er handelt ebenso engstirnig und unbedacht wie seine Vorgänger.

3) Er behandelt mich als erfahrenen Krieger und Getreuen des Rastlandes ohne jeden Respekt, wie soll ich ihm dann Respekt entgegenbringen können?

4) Er scheint, es trotz der schlechten Lage um die Rast, nicht für nötig zu erachten erfahrene Männer anzuwerben.

5) Ich vermute der Weg des Aufstieges ist für mich ebenso zäh und begrenzt wie im Obscuratium.

daher denke ich, ich bin jetzt im Rastland ebenso wenig willkommen wie schon damals zur Zeit des Obscuratium.
Ich habe meinen Stolz und meine Ehre. Ebenso erkenne ich es wenn meine Anwesenheit nicht erwünscht ist.
Ich bin es Leid mein Blut und Schweiß für das Rastland zu geben und als Dank mit den Füßen getreten zu werden.

In Eichenstein habe ich die Möglichkeit ein neu aufgestelltes Söldnerbanner auszubilden.
Dort werde ich entsprechend meiner Fähigkeiten eingesetzt und mit dem nötigen Respekt behandelt.

Ich werde noch einige Tage in der Rast bleiben, ehe ich aufbreche und das Land wieder verlasse.

Solltet ihr eines Tage das Sagen haben, so lasst es mich wissen und ihr könnt euch meines Schwertes gewiss sein.



Leomar Roderick

Möge das Schlachtenglück mit Euch sein und euer Erfolg im Rastland größer als der Meinige.
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Für Arbiter Nedime wird ein gesiegeltes Schreiben abgegeben

Leomar Roderick36927. August 2015 11:10



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