Eine Antwort ergeht an den Dekan Jasper Rabenbart
| 14. Januar 2016 00:50 |
"Videmus Omnia!
Eurem Siegel zum Gruße, Dekanus Rabenbart. Den Serath des Simulacrum binden derzeit wichtige Aufgaben, weshalb euer Anliegen mir anvertraut wurde.
Die von euch skizzierte Erschütterung müssen wir als etwas rätselhaft zur Kenntnis nehmen, beschreibt unser Dekret doch keinesfalls eine neue Verordnung, sondern formuliert nur noch einmal allgemein aus, was seit einigen Jahren bereits gilt und vom damaligen Konzilsvorstand durch Arcomagus Hexagor Elek auch anerkannt worden ist. Nämlich, dass offizielle Unterrichte in unseren Landen nur dann ihren Schutzstatus gemäß eures Codex Magi Punkt 2 für sich beanspruchen dürfen, so sie entweder auf, großzügig von uns ans Konzil zugesprochenem Gebiet, stattfinden oder im Vorfeld uns gemeldet und durch uns gestattet worden sind.
Die Notwendigkeit dieser Regelung ist freilich leicht einsichtig. Denn da euer Codex Magi die Rechtmäßigkeit eines Unterrichts nur durch Punkt 3 einschränkt und das Konzil der Magier es nicht für wert fand, den Bund der freien Lande in die Liste der Reiche mit Herrschaft aufzunehmen, meinten nicht wenige eurer Zunft unser Gesetz missachten und brechen zu können und die Schuldigen unserem Zugriff zu entziehen, wenn sie kurzerhand zu einem Unterricht aufriefen um Vollmacht im Namen des Konzils zu beanspruchen. Und dies konnte doch unmöglich im Sinne eines neutralen Konzils der Magier sein, welches doch Respekt fordert und daher bereit sein muss, welchen zu leisten.
In Anbetracht eures Schreibens sehen wir uns also damit konfrontiert, dass ein langjähriger Gast in unserem Land, welcher bedenkenlos Privilegien genoss, sich nun an sein gegebenes Wort nicht mehr erinnern und stattdessen gar drohen will. Jedoch werden wir es gut meinen und erst einem korrigierbarem Unwissen die Schuld dafür geben, ehe andere Alternativen übrig bleiben.
So wisset nun also; das Simulacrum stand und steht in der Pflicht euren Unterricht in unseren Landen gewissenhaft zu regeln, solange das Konzil dem nicht befriedigend selbst nachkommt. Ehe wir also überhaupt auch nur einen Gedanken daran verschwenden können, die genannten Klauseln eurem Wunsch nach zu entfernen, müssen sich diese als unnötig, weil überflüssig erweisen. Dies lässt sich in unseren Augen schwer anders, als durch die offizielle und längst fällige Anerkennung des Bundes der freien Lande unter der alleinigen Herrschaft des Simulacrum und damit der Anerkennung unseres Rechts in magierechtlichen Fragen, gemäß des Codex Magi Punkt 3, durch das Konzil, initiieren.
Hegt ihr also ein ehrliches Interesse diese Lage zum beidseitigen Wohlgefallen aufzulösen, so will ich euch oder euren Vertreter in der Ratshalle des Bundes willkommen heissen, um Fragen zu klären und allfällig bestehende Verwirrungen zu zerstreuen. Wir erwarten alsbald eure positive Antwort, samt Nennung von Tag und Stunde."
*gezeichnet*
Nedime
Arbiter des Simulacrum
Kommandantin der Abenteurers Rast
Eurem Siegel zum Gruße, Dekanus Rabenbart. Den Serath des Simulacrum binden derzeit wichtige Aufgaben, weshalb euer Anliegen mir anvertraut wurde.
Die von euch skizzierte Erschütterung müssen wir als etwas rätselhaft zur Kenntnis nehmen, beschreibt unser Dekret doch keinesfalls eine neue Verordnung, sondern formuliert nur noch einmal allgemein aus, was seit einigen Jahren bereits gilt und vom damaligen Konzilsvorstand durch Arcomagus Hexagor Elek auch anerkannt worden ist. Nämlich, dass offizielle Unterrichte in unseren Landen nur dann ihren Schutzstatus gemäß eures Codex Magi Punkt 2 für sich beanspruchen dürfen, so sie entweder auf, großzügig von uns ans Konzil zugesprochenem Gebiet, stattfinden oder im Vorfeld uns gemeldet und durch uns gestattet worden sind.
Die Notwendigkeit dieser Regelung ist freilich leicht einsichtig. Denn da euer Codex Magi die Rechtmäßigkeit eines Unterrichts nur durch Punkt 3 einschränkt und das Konzil der Magier es nicht für wert fand, den Bund der freien Lande in die Liste der Reiche mit Herrschaft aufzunehmen, meinten nicht wenige eurer Zunft unser Gesetz missachten und brechen zu können und die Schuldigen unserem Zugriff zu entziehen, wenn sie kurzerhand zu einem Unterricht aufriefen um Vollmacht im Namen des Konzils zu beanspruchen. Und dies konnte doch unmöglich im Sinne eines neutralen Konzils der Magier sein, welches doch Respekt fordert und daher bereit sein muss, welchen zu leisten.
In Anbetracht eures Schreibens sehen wir uns also damit konfrontiert, dass ein langjähriger Gast in unserem Land, welcher bedenkenlos Privilegien genoss, sich nun an sein gegebenes Wort nicht mehr erinnern und stattdessen gar drohen will. Jedoch werden wir es gut meinen und erst einem korrigierbarem Unwissen die Schuld dafür geben, ehe andere Alternativen übrig bleiben.
So wisset nun also; das Simulacrum stand und steht in der Pflicht euren Unterricht in unseren Landen gewissenhaft zu regeln, solange das Konzil dem nicht befriedigend selbst nachkommt. Ehe wir also überhaupt auch nur einen Gedanken daran verschwenden können, die genannten Klauseln eurem Wunsch nach zu entfernen, müssen sich diese als unnötig, weil überflüssig erweisen. Dies lässt sich in unseren Augen schwer anders, als durch die offizielle und längst fällige Anerkennung des Bundes der freien Lande unter der alleinigen Herrschaft des Simulacrum und damit der Anerkennung unseres Rechts in magierechtlichen Fragen, gemäß des Codex Magi Punkt 3, durch das Konzil, initiieren.
Hegt ihr also ein ehrliches Interesse diese Lage zum beidseitigen Wohlgefallen aufzulösen, so will ich euch oder euren Vertreter in der Ratshalle des Bundes willkommen heissen, um Fragen zu klären und allfällig bestehende Verwirrungen zu zerstreuen. Wir erwarten alsbald eure positive Antwort, samt Nennung von Tag und Stunde."
*gezeichnet*
Nedime
Arbiter des Simulacrum
Kommandantin der Abenteurers Rast
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