Ein Schreiben erreicht Legat Nedime und Legat Eldoran (Bericht Dunkle Gräfin)
Perdia Damotil - Aspirant 07. April 2016 21:58des Simulacrum |
Videmus Omnia!
Hiermit überreiche ich Euch den Bericht über die Expedition zur „Dunklen Gräfin“.
Zur „Dunklen Gräfin“ begleitete mich Wache und Magus Cuerro, um die dunkle Quelle der ständigen Wiederkehr zu ergründen.
Um unsere Nachforschungen beginnen zu können mussten wir jedwedes Übel erst einmal mit Kampf beseitigen. Als es uns dann gelang, die doch an Magie mächtigen Dunklen Gräfin zu bezwingen, löste sich ein schemenhafter Geist von dem leblosen Körper. Wir folgten der schemenhaften Gestalt, welche uns in den Keller des Gebäudes führte.
Auf einem steinernen Podest stand ein Teller auf dem ein pochendes Herz lag. Die geisterhafte Gestalt stellte sich vor dieses Herz, als wir jedoch näher herantraten, löste sich die schemenhafte Gestalt in Nebelschwaden auf. Das Herz selbst war von einer leuchtenden Aura umgeben.
Magus Cuerro versuchte mit Hilfe eines Analysezauber „Lor Ort Quas“ etwas herauszufinden, doch sobald er den Zauber wirkte, schlug ein Blitz herab und verfehlte ihn nur knapp. Wir entschlossen uns einen „An Ort“ auf das Herz zu wirken, um möglicherweise den Schutz so auf heben zu können, welches das Herz umgabt. Auch dieser Versuch scheiterte, der Zauber wurde auf Magus Cuerro zurückgeworfen.
Wir wagten einen letzten Versuch, Magus Cuerro versuchte mit seiner Hand nach dem Herzen zu greifen, doch in jenem Augenblick traf ihn ein mächtiger Blitz. Magus Cuerro wurde nicht ernsthaft verletzt, nur der ganze Raum war wie elektrisiert.
Zwischenanalyse:
Das Herz wird durch eine magische Barriere geschützt und wir fanden keinen Weg diese Barriere zu durchbrechen.
Wir konnten nun aber vom oberen Teil des Gebäudes ein leichtes Kinderlachen hören, doch war es auch schnell wieder verstummt. Wir erkundeten nun den oberen Bereich des Gebäudes, fanden aber keine Hinweise und gingen die Treppe hinauf in das Schlafgemach, welches wohl einst der dunklen Gräfin gehörte. Was in dem Zimmer auffiel war ein dunkler Schrein auf der westseite des Raumes, dem ein arkaner Kreis vorgelagert auf dem Boden abgezeichnet war.
Wendete man nun den Blick in östliche Richtung so konnte man ein Loch in der Mauer erkennen, welches den Blick in das gegenüberliegende Kinderzimmer freigab. Das Kinderzimmer weißte das gleiche Loch im Mauerwerk auf wie im Schlafzimmer.
Wir wechselten ins Kinderzimmer, der gesamte Ort war vermodert und vergammelt, wie eigentlich das ganze Haus, nur hier standen drei Gegenstände die im tadellosen Zustand waren. Es handelte sich dabei um Spielzeug, eine Puppe, ein Ball und ein Pferd. Dieses Spielzeug wird bestimmt einst dem Kind gehört haben.
Ich berührte die Puppe, nichts geschah, jedoch das Kinderlachen durchlief den Raum. Unsere Aufmerksamkeit wurde dann auf das Pferd gelenkt, Magus Cuerro wirkte einen Analysezauber auf das Pferd, danach erschien dort eine schimmernde Gestalt und wieder vernahm man das Lachen.
Doch dem nicht genug, plötzlich erschienen Wolken am Horizont über dem alten Gemäuer und verdichteten sich immer mehr zu einem Gewitter, Blitze zuckten über uns herein und man hörte einen Schrei eines Kindes.
Ein weiteres Phänomen zeigte sich, als ich versuchte die Puppe in die Hand zu nehmen, hörte man wieder das Kinderlachen und die Puppe entschwand mir aus den Händen und erschien wechselnd in anderen Ecken des Raumes, und blieb dann schließlich an einer Stelle wieder stehen.
Wirkte man wieder einen Analysezauber wiederholte sich das Phänomen der Gewitterbildung.
Nach eine Beratungspause wirkte Magus Cuerro einen weiteren Zauber auf das Pferd, einen „Ort Por Ylem“ und diesmal geschah etwas merkwürdiges, im gegenüberliegenden Raum, dem Schlafzimmer, loderten Flammen auf dem arkanen Kreis auf. Diese Flammen schienen aber keine verbrennende Wirkung zu haben und dann erschienen Feuerbälle im Kinderzimmer in unserer unmittelbaren näher, doch so schnell sie auftauchten verschwanden sie wieder.
An dieser Stelle beschlossen wir die Mission abzubrechen und die gesammelten Erkenntnisse zusammen zu tragen, um weiteres Vorgehen zu besprechen.
Ich möchte an dieser Stelle meine persönliche Einschätzung der Lage erläutern. Magus Cuerro ist der Meinung das es sich ausschließlich um ein magisches Phänomen handelt. Ich kann diese Meinung nicht nicht ganz teilen. Es macht für mich auch den Anschein, das es sich hier auch um einen Fluchbann handeln kann, welcher durch ein starken magischen Schutzzauber aufrecht gehalten wird. Ich würde gerne eine klerikale Meinung hinzuziehen.
Perdia Damotil
Aspirant des Simulacrum
Hiermit überreiche ich Euch den Bericht über die Expedition zur „Dunklen Gräfin“.
Zur „Dunklen Gräfin“ begleitete mich Wache und Magus Cuerro, um die dunkle Quelle der ständigen Wiederkehr zu ergründen.
Um unsere Nachforschungen beginnen zu können mussten wir jedwedes Übel erst einmal mit Kampf beseitigen. Als es uns dann gelang, die doch an Magie mächtigen Dunklen Gräfin zu bezwingen, löste sich ein schemenhafter Geist von dem leblosen Körper. Wir folgten der schemenhaften Gestalt, welche uns in den Keller des Gebäudes führte.
Auf einem steinernen Podest stand ein Teller auf dem ein pochendes Herz lag. Die geisterhafte Gestalt stellte sich vor dieses Herz, als wir jedoch näher herantraten, löste sich die schemenhafte Gestalt in Nebelschwaden auf. Das Herz selbst war von einer leuchtenden Aura umgeben.
Magus Cuerro versuchte mit Hilfe eines Analysezauber „Lor Ort Quas“ etwas herauszufinden, doch sobald er den Zauber wirkte, schlug ein Blitz herab und verfehlte ihn nur knapp. Wir entschlossen uns einen „An Ort“ auf das Herz zu wirken, um möglicherweise den Schutz so auf heben zu können, welches das Herz umgabt. Auch dieser Versuch scheiterte, der Zauber wurde auf Magus Cuerro zurückgeworfen.
Wir wagten einen letzten Versuch, Magus Cuerro versuchte mit seiner Hand nach dem Herzen zu greifen, doch in jenem Augenblick traf ihn ein mächtiger Blitz. Magus Cuerro wurde nicht ernsthaft verletzt, nur der ganze Raum war wie elektrisiert.
Zwischenanalyse:
Das Herz wird durch eine magische Barriere geschützt und wir fanden keinen Weg diese Barriere zu durchbrechen.
Wir konnten nun aber vom oberen Teil des Gebäudes ein leichtes Kinderlachen hören, doch war es auch schnell wieder verstummt. Wir erkundeten nun den oberen Bereich des Gebäudes, fanden aber keine Hinweise und gingen die Treppe hinauf in das Schlafgemach, welches wohl einst der dunklen Gräfin gehörte. Was in dem Zimmer auffiel war ein dunkler Schrein auf der westseite des Raumes, dem ein arkaner Kreis vorgelagert auf dem Boden abgezeichnet war.
Wendete man nun den Blick in östliche Richtung so konnte man ein Loch in der Mauer erkennen, welches den Blick in das gegenüberliegende Kinderzimmer freigab. Das Kinderzimmer weißte das gleiche Loch im Mauerwerk auf wie im Schlafzimmer.
Wir wechselten ins Kinderzimmer, der gesamte Ort war vermodert und vergammelt, wie eigentlich das ganze Haus, nur hier standen drei Gegenstände die im tadellosen Zustand waren. Es handelte sich dabei um Spielzeug, eine Puppe, ein Ball und ein Pferd. Dieses Spielzeug wird bestimmt einst dem Kind gehört haben.
Ich berührte die Puppe, nichts geschah, jedoch das Kinderlachen durchlief den Raum. Unsere Aufmerksamkeit wurde dann auf das Pferd gelenkt, Magus Cuerro wirkte einen Analysezauber auf das Pferd, danach erschien dort eine schimmernde Gestalt und wieder vernahm man das Lachen.
Doch dem nicht genug, plötzlich erschienen Wolken am Horizont über dem alten Gemäuer und verdichteten sich immer mehr zu einem Gewitter, Blitze zuckten über uns herein und man hörte einen Schrei eines Kindes.
Ein weiteres Phänomen zeigte sich, als ich versuchte die Puppe in die Hand zu nehmen, hörte man wieder das Kinderlachen und die Puppe entschwand mir aus den Händen und erschien wechselnd in anderen Ecken des Raumes, und blieb dann schließlich an einer Stelle wieder stehen.
Wirkte man wieder einen Analysezauber wiederholte sich das Phänomen der Gewitterbildung.
Nach eine Beratungspause wirkte Magus Cuerro einen weiteren Zauber auf das Pferd, einen „Ort Por Ylem“ und diesmal geschah etwas merkwürdiges, im gegenüberliegenden Raum, dem Schlafzimmer, loderten Flammen auf dem arkanen Kreis auf. Diese Flammen schienen aber keine verbrennende Wirkung zu haben und dann erschienen Feuerbälle im Kinderzimmer in unserer unmittelbaren näher, doch so schnell sie auftauchten verschwanden sie wieder.
An dieser Stelle beschlossen wir die Mission abzubrechen und die gesammelten Erkenntnisse zusammen zu tragen, um weiteres Vorgehen zu besprechen.
Ich möchte an dieser Stelle meine persönliche Einschätzung der Lage erläutern. Magus Cuerro ist der Meinung das es sich ausschließlich um ein magisches Phänomen handelt. Ich kann diese Meinung nicht nicht ganz teilen. Es macht für mich auch den Anschein, das es sich hier auch um einen Fluchbann handeln kann, welcher durch ein starken magischen Schutzzauber aufrecht gehalten wird. Ich würde gerne eine klerikale Meinung hinzuziehen.
Perdia Damotil
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