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Ein Schreiben erreicht Constantin Stein

Lisuar Gwiri
03. Juli 2013 20:49
Zum Gruße Collegus Stein,

wie in eurer Prüfung vereinbart übersende ich euch meine Anmerkungen zu eurer Magierarbeit zwecks Überarbeitung. Ich bitte euch diese dann noch dem Konzil nachzureichen, damit wir eure Arbeit zu den Akten nehmen können.

Möge das Siegel bestehen

Arcomagus Lisuar Gwiri
Vorstand des Khohen Magierkonzils
Magister des hohen Magierkonzils


Folgende Abschrift der Abhandlung mit Kommentaren lieg bei


Traktat über den Vergleich der Applikationen Bet Flam, Vas Flam und Kal Vas Flam

In diesem Traktat will ich mich eingehend mit den Applikationen Bet Flam, Vas Flam und Kal Vas Flam beschäftigen, ihren Aufbau und ihre Wirkungsweise erläutern und gegen Ende die recht ähnlich wirkenden Applikationen vergleichen.

I. Bet Flam- die kleine Flamme

Zuallererst wäre da die Thesis des „Bet Flam“ zu betrachten, einer Applikation welche jedem Wesen mit bewusstem Zugang zum astralen Netz zugänglich ist. Er ist dem nullten Zirkel zuzuordnenAnmerkung: Was bitte ist eurer Meinung nach der nullte Zirkel? und man benötigt eigentlich nur die bewusste Handlung und geringfügig astrale Kraft (die jedem Wesen mit einem Astralkörper zu eigen ist )Anmerkung: Jedem Wesen mit einem astralen Körper? Was für einen Körper hat dann ein Klingengeist?, um mit ihm einen Funken zu erzeugen, welcher ausreichend ist, um damit Kerzendochte, Fackeln, kleine Feuerscheite oder ähnliches wie von Geisterhand zu entzünden. Die Thesis lässt sich nur auf Objekte anwenden, jedoch nicht auf Subjekte die einen Astralkörper besitzen. Dieser erzeugt magische Felder, die das Wirken dieser Applikation abhält.Anmerkung: Wie habt ihr dies überprüft? Erläutert mir dies genauer.
Die arkangebildeten Menschen nutzen zur Unterstützung der Handlung des Feuer entzündens die Semantik. Die Lingua Magi einer Art Volksapplikation währen demnach Bet Flam, deren einzelne Syllabeln „Bet“ stehen für klein (Adjectivum) und „Flam“ für Flamme (in der Formel das Verbum, also übersetzt mit „verbrennen“) und liefern den Bauplan, damit eine kleine Flamme entsteht, sozusagen ein nützlicher, zielgerichteter ätherischer Funke.
Für diese Applikation wird Schwefelasche benötigt, den in der Semantik benötigt man dringend Paraphernalien, um wie zum Beispiel hier mittels Schwefelasche die Energie des Feuers Anmerkung: Nur die Energie des Feuers?auf unser Planum zu transferieren.

II. Vas Flam – der Feuerball

Der Vas Flam, umgangssprachlich Feuerball, ist in dem 3. Zirkel der Macht zu finden.
Die Applicatio ist von verhältnismäßig einfacher Struktur, so dass sie auch über das Hohe Konzil hinaus verbreitet ist. Die Applicatio ist der Arcana Combativa, der Kampfmagie, zuzuschreiben.
Für die Durchführung der Applicatio benötigt man die Anwendung der vier Säulen der Macht:
Anmerkung:
1.) Säulen der was?
2.) Zurückkommend auf das Bet Flam. Benötigt man die vier Säulen beim Bet Flam nicht?


[1.] der Fokus
Der Applikant reinigt seinen Geist von störenden Einflüssen mittels Konzentration und breitet vor seinem inneren Auge den Bauplan der Applicatio aus. Anmerkung: Wo ist dieses „innere Auge“?

Die Fokussierung ist extrinsischer Natur . Sie gelingt nur auf ein Subjekt, wie zum Beispiel einen Untoten, nicht aber auf ein Objekt . Anmerkung: Ein Klingengeist ist ein Objekt und dennoch wirkt der Vas Flam darauf. Wieso ist dem so? Das anvisierte Ziel muss sichtbar sein und darf nicht durch ein Objekt verdeckt werden, die Schadenswirkung selbst setzt nur auf ein einzelnes Ziel ein. Dies stellt einen Unterschied zur Thesis der Formel Anmerkung: Wenn dann bitte Applicatio und nicht Formel „Bet Flam“ dar, welche nur auf ein Objekt gewirkt werden kann. Der Applikant muss also eine geistige Bindung mit dem Ziel aufbauen Anmerkung: Eine geistige Bindung? Es wäre neu, dass der geist einander verschmelzen muss um eine Applicatio wirken zu können. Bitte erklärt oder revidiert dies., damit eine vollständige Matrix Anmerkung: Benutzt nicht mehr das Wort Matrix, denn es ist falsch. etabliert werden kann, denn auch Gegenstände (siehe „Bet Flam“) können fokussiert werden. Im Unterschied zum „Bet Flam“ muss es sich also um eine andere Art der Bindung handeln, die einen Geist des Wesens voraussetzt Anmerkung: Also hat der Klingengeist einen eigenen Geist? Seht bitte weiter oben., diesen Geist nennen die arkankundigen Astralkörper Anmerkung: Hier sagt ihr es richtig, zum Astralkörper, aber nicht zum Geist. . Somit gibt es einen Rezipienten, für die vom Applikanten verursachte Fokussierung. Dadurch wird erst die komplette Matrix erstellt und die Feuererscheinung kommt zu Stande, die auf den Corpus des Opfers Einfluss nimmt. Anmerkung: Hier in der Fokussierung kommt schon die Wirkung der Applicatio?


[2.] die Verba Arcana
Durch die deutliche Aussprache der benötigten Syllabeln wird die Applicatio visualisiert als „Große Flamme“.
Die Syllabel „Vas“ steht hier für die Eigenschaft „groß“, ist also Adverbum im Bezug auf das Verbum „Flam“. Sie bewirkt die nötige Ausdehnung der Flamme zu einem Flammenball. Die Syllabel weißt hier auf einen Flächenzauber hin, da die Rune „Vas“ die fokussierende Rune ist, die Tätigkeitsrune, die der Flamme Größe und Ausdehnung verleiht. Magistra ni Draiocht erklärt in ihren Traktat über den Vas Flam, dass jener daher zu den Flächenzauber zu zählen ist, da er über eine recht geradliniger Fläche zum Ziel der Applikation hin wirkt. Dieser überbrückte Weg ist als Fläche zu zählen, vergleichbar mit anderen mit der Rune „Vas“ beginnenden Applikationen, wie Vas Uus Sanct oder Vas Ort Grav deren Wirkungsbereich auf eine Fläche und dortig befindlichen Ziele wirkt.
Die Syllabel „Flam“ steht für die Flamme, sie ist das Verbum, mit Bedeutung verbrennen.
Ohne die Syllabel „Vas“ wäre die Flamme nur ein unstetig aufflackerndes Flämmlein, ohne Schadensauswirkung.
Anmerkung: Dann könnte man doch einfach die Rune Flam anstatt Bet Flam nehmen. Warum geht das nicht?

[3.] die Paraphernalia
Für die Applicatio werden die Paraphernalien Schwarze Perle und Schwefelasche genutzt, sie zählen nach dem profunden Nachschlagewerk „Analysis der Verba Arcana et Paraphernalia“ von Arcomagus Praetorius zu den elementaren Paraphenalien, welche frei erhältlich sind.
Mit Hilfe der Paraphernalien wird ein Zugang zum „Planum Arcanum“ geschaffen. Sie dienen nun als Energieträger, befördern also die für die Umsetzung der „Structura Arcana“ benötigte arkane Energie auf unser Planum, jeweils nach ihren analogen Eigenschaften.

Die in magmatisch aktiven Gegenden zu findende Schwefelasche, dient generell als Energieträger für Feuer, Licht, Explosion und Schaden. Hierdurch wird die bislang nur visualisierte Flamme in ein wirkliches Feuer verwandelt, welche dem fokussierten Ziel Schaden zufügt.

Die im Meer und an Stränden zu findenden, makellosen Schwarzen Perlen dienen als Energieträger für die Teleportation sowie für ätherische Reisen, Energiebenutzung und -bannung. Im vorgenannten Nachschlagewerk von Arcomagus Praetorius wird zudem der Nutzen einer verbesserten Beweglichkeit und Ausdauer beschrieben.
Bei der vorliegenden Application steht die Energienutzung sowie die Beweglichkeit, welche die Paraphernalie auf unser Planum transportiert im Vordergrund. Die Schwarze Perle ist es, die die Energie der erzeugten Flamme bündelt und zudem den Flammenball beweglich macht.

Die Flamme entsteht beim Applikanten und wird zum vorher fokussierten Ziel hin als Feuerball bewegt.

[4.] Geistige Kraft:
Für die Durchführung der Applicatio unerlässlich ist die Einbringung der eigenen geistigen Kraft durch den Applikanten. Dieser bündelt seine eigene geistige Kraft, sprich die benötigte astrale Energie, welche durch die Paraphenalien in unser Planum transferiert wurde, und setzt so die Wirkung frei. Nach erfolgreicher Durchführung einer Applicatio setzt daher eine bestimmte immer gleiche geistige Erschöpfung ein.

Jedoch sei anzumerken, dass der Feuerball sich nur halb in unserem Planum befindet, vielmehr ist die fokussierte, geistige Kraft in der Lage, mittels der von der Schwefelasche induzierten Schadenskraft am Astralkörper des Gegners eine Veränderung vorzunehmen und ihn sozusagen „Vis Vitalis“, sprich Lebenskraft, zu rauben. Anmerkung: Wie besprochen ändert das ab. Die Flamme ist sehr wohl gänzlich in unserem Planum.

III. Kal Vas Flam – der Flammenstoß

Der „Kal Vas Flam“, umgangssprachlich Flammenstoß ist im 7. Zirkel der Macht zu finden.
Die Applicatio ist von komplizierter Struktur und kann in unkundigen Händen großen Schaden verursachen, so dass sie nur für Magier und Erzmagier nutzbar ist. Die Applicatio ist ebenfalls der Arcana Combativa, der Kampfmagie, zuzuschreiben. Anmerkung: Bitte erklärt hier, wie ihr zu dieser Weißheit kommt, wo ihr diese Applicatio als Adept nicht wirken konntet.

Die Säulen der Macht finden eine ähnliche Anwendung, wie bei der Applicatio „Vas Flam“, so dass ich nur auf die Unterschiede eingehen werde und damit letztlich zum Fazit meines Vergleiches komme.

In der ersten Säule der Macht, die hier Anwendung findet, wird deutlich, dass auch hier wieder ein Kontakt zum Geist des Ziels aufgebaut werden muss, damit eine Matrix etabliert werden kann. Anmerkung: Verbindung zum Geist und Matrix, bitte ändert das ab.

Zu der bereits im Feuerball benutzten Lingua Magi kommt die Syllabel „Kal“ hinzu, welche mit „beschwören oder herbeirufen Anmerkung: Herbeirufen? Steht eine mit Kal Xen gewirkte Kuh irgendwo auf einer Weide und grast genüsslich, bis ihr sie ruft? Wohl kaum.“ übersetzt werden kann, sie bildet nun das Verbum der Formula. Es definiert den gewünschten Fokus, wie auch der Zusammenhang mit der Paraphernalia zeigt.

Das Verbum „Kal“ steht im direkten Zusammenhang mit der hier benötigten Spinnenseide, die eine geistige Bindung zum Astralkörper des Opfers aufbaut . Anmerkung: Das Kal steht für etwas ganz anderes, nämlich was? Hierdurch wird die Flamme des Zaubers direkt am Rezipienten beschworen und sein Körper, wie auch seinem Astralkörper Anmerkung: Worin seht ihr den Unterschied zwischen Körper und Astralkörper? erheblichen Schaden zugefügt, durch die von der Schwefelasche auf unser Planum transferierte Energie des Feuers. Immense Verstärkung findet dies durch die fragile Komponente des Vulkanglases, des magisch aufbereiteten Obsidians , Anmerkung: Woher wisst ihr, dass diese Paraphernalie die Wirkung verstärkt? welche ebenfalls in magmatisch aktiven Orten gefunden wird.

Die Syllabel Flam wird hierbei zum Substantivum, welches das Ziel bestimmt, auf das sich der Fokus richtet, sprich: Flammen beschwören . Anmerkung: Beschören? Wäre hier nicht Formen einer Flamme besser? (siehe Kal weiter oben) Die Rune „Vas“ wird zum Adjektivum, beschreibt also die Syllabel Flam näher und verleiht dem Feuer die Eigenschaften Größe und Ausdehnung.

Um die verheerende Wirkung zu verursachen, wird dem Magier oder Erzmagier beim gelungenen Wirken der Applikation eine größere Menge an geistiger Kraft entzogen, die sich nun zugleich über die Paraphernalia in unserem Planum manifestiert. Anmerkung: Wie könnt ihr das beurteilen, wo ihr die Applicatio nicht wirken könnt. Bitte erklärt das mit den Augen eines Adepten, der ihr ja zum Zeitpunkt dieser Abhandlung wart.

Die drei Applikationen haben nach näherer Betrachtung ihrer Komponenten viele Unterschiede und wenige Gemeinsamkeiten, scheinen aber einer gewissen Variation der Grundformel zu entstammen, deren Verbindung die Rune „Flam“ ist.
Bet Flam und Vas Flam unterscheiden sich in Nutzung und in Anzahl von verbrauchter geistiger Kraft und Paraphernalia enorm. Auch findet die Syllabel „Bet“ so gut wie sonst keine Anwendung bei anderen bekannten Applikationen, denn wer will schon etwas kleines, gezähmtes, wenn er etwas Großes haben kann? Stellen wir uns einen „In Bet Mani“ vor. Einzig die kleine Entzündungsvariante hat Einzug als eine Art „Volksapplikation“ erhalten.
Anmerkung: Volksapplication? Bitte entfernt das.

Alle drei verursachen Auswirkungen des Feuers, ohne dabei den Applikanten zu schädigen, wie es zum bei den Flächenzauber „In Flam Grav“ der Fall sein kann, wenn er unglücklicherweise selbst durch seine hervorgerufenen Flammen schreitet.

Ich finde es faszinierend, dass gerade die Rune Vas zusammen mit der Paraphernalie Schwarze Perle (die hier zusammen wie ein Brennglas die Energie der Rune Flam zu einem Feuerball konzentrieren) einen Flammenball, der sich auf das Subjekt zu bewegt erschafft, und die Rune „Kal“ direkt das Subjekt in eine Flammenlohe einhüllt. Meine Theorie über die direkte Wirkung am Corpus Astralis des Subjekts unterstützt hinzukommend, dass weder ein magischer Rüstungsschutz, noch eine Rüstung in der Lage sind, am Opfer eine Schadenswirkung aufzuhalten oder zu mindern. Die Fähigkeit des Opfers Widerstand gegen arkane Auswirkungen zu leisten, sowie die Feuerresistenz der Rüstung (Elementarschutz) sind in der Lage, die Wirkung abzuschwächen. Anmerkung: Hier widersprecht ihr euch bei den Rüstungen. Entweder sie schützen oder sie schützen nicht. Passt diese Passage bitte noch an.Natürlich ist die Schadenswirkung auch davon abhängig, wie kundig der Applikator in arkanen Dingen ist.

Constantin Stein
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Als er die Mitteilung der Prüfungsanmeldung von Constantin erhält....

Lisuar Gwiri49426. Juni 2013 21:24

Re: Als er die Mitteilung der Prüfungsanmeldung von Constantin erhält....

Constantin Stein33226. Juni 2013 22:30

Re: Als er die Mitteilung der Prüfungsanmeldung von Constantin erhält....

Constantin Stein32028. Juni 2013 16:21

Ein Schreiben erreicht Constantin Stein

Lisuar Gwiri32603. Juli 2013 20:49

Re: Ein Schreiben erreicht Constantin Stein

Constantin Stein30215. Juli 2013 03:35

Eine Antwort erreicht Constantin

Lisuar Gwiri28015. Juli 2013 21:49



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