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Die Bindung zu Mordul

Argon Morigoh
24. März 2021 18:08
Mit Ehrfurcht betrat Argon den Keller von Jelandia, wo sich eines der Heiligtümer Morduls befand und setzte sich auf die Steinbank um seine innere Ruhe zu finden und seine Gedanken sortieren zu können.

Wie in dem Gespräch mit Karedig hatte er sich darauf konzentriert ,,Brotkrummen” nachzugehen und tatsächlich hatte es funktioniert. Nach langer Suche hatte er das Haus des Verräters gefunden, jetzt sollte er am besten das Haus erstmal Beobachten und die Gewohnheiten des Verräters studieren um die bestmöglichen Chancen zu haben ihn auch wirklich zu erwischen. Was würde bloß mit Argon passieren, wenn er bei seiner Aufgabe versagt? Mordul ist nicht dafür bekannt zu verzeihen, der Verräter ist das Paradebeispiel, immerhin soll Argon seinen Kopf zum Altar Morduls bringen. Nein darüber durfte er sich keine Gedanken machen er muss konzentriert bleiben und sich auf das Verlassen was ihm von Zywarius und Reanc über die Jahre beigebracht wurde. Außerdem muss er sich auf die Stärke Morduls verlassen, er muss seinen Zorn, seinen Hass und seine ganze Wut die ihn ihm brennt in diesen Kampf stecken, keine Gnade soll diesem Verräter zu Teil werden. Er hatte Mordul hintergangen aber wieso? Mordul gibt uns alles ob es Macht ist oder Stärke. Alles wonach wir Kinder der Finsternis verlangen können wir haben, wenn wir nur Loyal sind und Mordul gut Dienen, unbegreiflich wie jemand der sogar ein auserwählter Gotteskrieger war den einen Verraten konnte.

Doch irgendwas in Argons Inneren veränderte sich, doch was war es genau? Als er seinen Weg zum Paladin antrat hatte er dieses Gefühl, dass sich jetzt immer mehr in ihm breit machte nicht in einem solchen Ausmaß. Es ist ein Gefühl von Kälte und Gefühlslosigkeit. Es war von Anfang an so, dass seitdem er Mordul diente ihm das Leben anderer recht egal war. Doch seitdem der Fürst seinen Blick auf ihn gerichtet hat wurde das verstärkt. Wieso sollte er Menschen die schwach waren oder sich gar dem Fürsten widersetzten verschonen? Es ist doch ein Grundgesetz das die schwachen Menschen sterben und die starken Menschen überleben also wieso sollte er sein Schwert gegenüber einem schwachen Menschen zügeln, gegen jemandem der für das Licht kämpft?

Er war fast sicher, diese Gefühllosigkeit und diese Kälte gegenüber anderen Menschen, Mordul beansprucht seine Seele und seinen Körper für sich. Das letzte was fehlt um diese Bindung zu vollenden ist es diesen abgetrennten Kopf dem einen zu übergeben. Wo er das macht, wenn es ihm gelingt da war er sich auch schon sicher. Jelandias Keller ist ein guter Ort, es ist ein bedeutsamer Ort für Mordul eines seiner Heiligtümer und keiner außer den Dienern Morduls weiß wo sich eben dieser Ort befindet. Dort wird er seine Ruhe habe und mit Mordul die Bindung vollenden können.

Langsam erhob er sich von der Steinbank, neigte sein Haupt vor dem Abbild Morduls und verließ still und ungesehen den Ort um in die Feste zu gehen.



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 24.03.21 18:19.
ThemaAutorAngesehenDatum/Zeit

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