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An das hohe Gericht zu Vesper

Jarl
01. Mai 2016 00:44
Das Gerichtsgebäude betretend, überreicht er einem Gerichtsdiener einen Brief.

Die Lichten Götter zum Gruße Hohes Gericht,

mir, Jarl, einem stets gesetzestreuen Bürger, ist in der Taverne "Der Seestern" zu Cove,
etwas ungeheuerliches widerfahren. Auf eine Einladung hin, saß ich in genannter Taverne
und gesellte mich zu einer illustren Trinkgesellschaft. Unter den Anwesenden gleich zu meiner Rechten,
befand sich auch der Beschuldigte Herr Greven Loth. Dieser hatte die Idee, die Besitzerin des Seesterns zu beerben,
da sie, wie er mitteilte, schon bald auf dem Grund des Meeres bei der Herrin des Wassers Wiartha weilen würde.
Dieser Mann befürchtete jedoch, dass auch ich einen Teil des Erbes für mich beanspruchen könne, was mir gänzlich fern
lag. Zumal ich es nicht als rechten Spaß deuten kann, wenn jemand über das mögliche Ableben und anschließende Erben,
einer Person spricht, auch nicht in einer Taverne.

Als der Herr Greven Loth nun befürchtete, ich könne ihm sein mögliches Erbe streitig machen, holt er im Beisein aller Anwesenden
aus, und schlug mir mit roher Gewalt ins Gesicht. Die Wucht es Aufpralls ließ mich erzittern und Kopf und Kiefer schmerzten, als wären
sie gebrochen. Anschließend drohte mir Herr Greven Loth mit weiteren Schlägen, so ich nicht unverzüglich den Platz verließe.
Als dann die Wirtin Nia an den Ort des Geschehens kam, bestritt er zunächst jene Vorwürfe, ehe er dann aufsprang und mir im Beisein aller
Schläge versprach, und dies auch vor der Taverne fortsetzen wollte. Jedoch erschien kurze Zeit später Mann der Obrigkeit, weshalb Herr Greven Loth sich beschwichtigen ließ. Herr Aterius Gabriev, stellte den Herrn Greven Loth zur Rede als ich jenen anzuzeigen suchte.
Herr Greven Loth gestand die Tat, und schlug vor, statt einer Anzeige solle ich Gewalt mit Gegengewalt vergelten,
und mich ebenso wie er, über den Codex Juris hinwegsetzen. Ferner würde er mich noch einmal schlagen wollen,
so er denn sowieso eine Anklage befürchten müsse.

Nach laienhafter Auslegung meinerseits, bitte ich das ehrbare und hohe Gericht, zu prüfen,
ob Herr Greven Loth sich gemäß §13 Absatz 1 wegen des brutalen Schlages in mein Gesicht, gemäß §15 Absatz 1 wegen der Nötigung den Platz zu verlassen und einen anderen Tisch aufzusuchen, sowie gegen §9 verstoßen hat, als im Beisein der Obrigkeit über geltende Gesetze spottete, und weitere Schläge androhte und sich mit seinen Taten über den Codex Juris hinwegsetzte.

Die Schrecken dieser Nacht werde ich ein Leben lang nicht vergessen können, diese unverblümte rohe Gewalt und der Hass auf die Gesetze und damit womöglich auch auf die Krone, sind mir ein Greuel.

Ich verbleibe mit untertänigstem Gruß

Jarl

Mit einem breiten Grinsen verlässt er das Gerichtsgebäude.
ThemaAutorAngesehenDatum/Zeit

An das hohe Gericht zu Vesper

Jarl38101. Mai 2016 00:44

Nimmt sich des Schreibens an...

Caroline Wogenthal,
Junkerin zu Stolzenforst
23101. Mai 2016 02:04

Re: Nimmt sich des Schreibens an...

Aurelia Salomin, Junkerin
zu Stolzenforst
24902. Mai 2016 12:01

Gerichtliche Aussage an Junkerin Salomin

Caroline Wogenthal,
Junkerin zu Stolzenforst
22702. Mai 2016 13:10

Re: Nimmt sich des Schreibens an...

Jarl21103. Mai 2016 20:59

Re: Nimmt sich des Schreibens an...

Aurelia Salomin, Junkerin
zu Stolzenforst
20203. Mai 2016 21:17

Folgendes Urteil ergeht

Aurelia Salomin, Junkerin
zu Stolzenforst
27104. Mai 2016 23:04

Vermerk in Grevens Urteil (an Aurelia)

Caroline Wogenthal,
Junkerin zu Stolzenforst
22206. Mai 2016 12:36



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