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Gerichtliche Aussage an Junkerin Salomin

Caroline Wogenthal,
Junkerin zu Stolzenforst
02. Mai 2016 13:10
"Hail der Krone und dem Lande, Hohe Dame Salomin.

Bei Einsicht in die Anzeige des Herren Jarl muss ich ein erstes Manko anführen.
Ich war als Zeugin mit anwesend und wurde offensichtlich nicht in jenem Schreiben erwähnt.

Zur Aussage:

Der Herr Jarl erwies sich während des ganzen Gespräches als sehr verwirrt.
Er konnte oder wollte keine simplen an ihn gerichteten Fragen beantworten, wie etwa, ob er wirklich nicht wüsste wer die Göttin Wiartha wäre.
Des Weiteren verlief sein Gesprächsfaden obskurerweise am Gespräch der restlichen Anwesenden vorbei.

Zwei Indizien die mich persönlich den Herrn Jarl zunächst als "Spinner" oder geistig Verwirrten abtun ließen.
Und so gab ich mich zunächst auch nicht echauffiert darüber, dass er gegenüber einer Dame des Niederadels keine adäquate Gesprächsführung an den Tag legte.

Der einmalige, meiner Meinung nach, nicht verletzend geführte Schlag von Herrn Loth war sicher nicht angebracht, jedoch war er gezielt provoziert worden, wie mir im Folgenden dann klar wurde.
Denn plötzlich war der Herr Jarl nicht mehr so in seiner vergeistigten, fernen Welt verfangen, in denen er wohl keine Götter kennt die in jedem menschlichen Kulturkreis zur Erziehung eines jeden Heranwachsenden gehören.
Nein! Er konnte sich plötzlich, wie ein normaler Mensch, gesprächspassend äußern und wusste sogar aus dem Stegreif vermeintlich passende Paragraphen des Codex Juris zu nennen, um Herrn Loth in eine misslige Lage zu führen.

Es ist wohl überflüssig zu sagen, dass das Gespräch bezüglich des Erbens und derlei in einer völlig anderen Dimension und Zuordnung statt gefunden hat.
Ich halte also fest, dass Herr Jarl sich bewusst einfältig und weltfremd gestellt hat, um mit seinen sinnleeren Aussagen zu provozieren.
Leider ist ihm im Nachhinein nicht gelungen seine Tarnung aufrecht zu halten, was in letzter Form sein vortrefflich formuliertes Schreiben beweist.
Die kann natürlich ein weiterer Akt der Provokation sein?
Meint er denn wirklich, dass man so dreist und offensichtlich das Rechtssystem Stolzenforsts verarschen auf den Arm nehmen kann?

Ich musste Herrn Jarl mehrmals in der Taverne darauf hinweisen, dass er mit seiner ereifernden Rechtsauslegung und Belästigung eines Oberst der Stolzenforster Armee den falschen Rechtsweg ginge und er sich an das Hohe Gericht zu Vesper zu wenden habe.
Erst, als ich ihm androhte wegen Nichtbeachtung meiner Aussagen und Ruhestörung ihn in den Kerker von Cove werfen zu lassen, hat Acormaga del Mor, die zu einem späteren Zeitpunkt hinzukam, ihn aus der Taverne bugsiert.

Ayanyeh mit Euch
Caroline Wogenthal"
ThemaAutorAngesehenDatum/Zeit

An das hohe Gericht zu Vesper

Jarl38201. Mai 2016 00:44

Nimmt sich des Schreibens an...

Caroline Wogenthal,
Junkerin zu Stolzenforst
23201. Mai 2016 02:04

Re: Nimmt sich des Schreibens an...

Aurelia Salomin, Junkerin
zu Stolzenforst
25002. Mai 2016 12:01

Gerichtliche Aussage an Junkerin Salomin

Caroline Wogenthal,
Junkerin zu Stolzenforst
22702. Mai 2016 13:10

Re: Nimmt sich des Schreibens an...

Jarl21203. Mai 2016 20:59

Re: Nimmt sich des Schreibens an...

Aurelia Salomin, Junkerin
zu Stolzenforst
20203. Mai 2016 21:17

Folgendes Urteil ergeht

Aurelia Salomin, Junkerin
zu Stolzenforst
27204. Mai 2016 23:04

Vermerk in Grevens Urteil (an Aurelia)

Caroline Wogenthal,
Junkerin zu Stolzenforst
22306. Mai 2016 12:36



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