Werter Kollege!

Ich sende Euch ein paar Abschriften meiner Notizen und Aufzeichnungen.
Eventuell könnten diese Im verlaufe der aktuellen Aufgabe wichtig werden.

Hochachtungsvoll
Raphaela El-Sovirax

Ritualkunde
Auch Rituale sind keine Magie wie sie den meisten Magiekundigen bekannt ist, und dennoch werden zu einigen Zwecken Symbole verwendet, die helfen sollen eine Gewisse Art von Magie zu unterstützen.
Ein Ritualist kennt 5 Grundlegende Symbole zwischen denen er je nach Zweck Wählen wird:
das Quadrat, den Kreis, das Dreieck, ein Pentagramm oder ein Heptagramm.
Das Quadrat ist eine Form mit deren Hilfe Magie auf Gegenständen Gebunden werden kann.
Das Dreieck als eines der Grundsymbole wird nicht nur allein stehend sondern auch in Form des Pentagramms oder des Heptagrammes verwendet. Es dient als Leitpol der Kräfte und vermag Magische Mächte festzuhalten.
Der Kreis, auch ein Bestandteil des Penta- oder Heptagrammes wird oft bei Schutzzaubern zur Hilfe genommen.
Das Pentagramm mit seinem fünfzackigem Stern und dem Kreis rundherum ist wohl das Bekannteste Symbol bei Ritualen. Mit ihm kann fast jede Art von Ritual vollzogen werden.
Das Heptagramm ist ein aufgestocktes Pentagramm. Es hat einen siebenzackigen Stern in der Mitte und einen Kreis Rundum. Ein Hepatgramm ist sehr schwer zu ziehen und auch zu Handhaben. Es kann Kräfte fokussieren und Bündeln von denen es Manche nicht einmal Wagen zu träumen. Das Ritualisieren mit einem Heptagramm ähnelt dem Spielen mit dem Feuer. Manch einer hat sich schon die Finger damit verbrannt.

Ein Ritual dient im Allgemeinen einem bestimmten Ziel, dass der Ritualist erreichen möchte.
Es wird nicht aus Jux und Tollerei oder zur Belustigung anderer veranstaltet. Meist haben sie den Zweck Götter zu besänftigen, Wesen zu beschwören oder Artefakte zu schaffen.
Bei jedem Ritual gibt es einen Gewissen Grundablauf der je nach art des Rituales immer ein wenig variieren kann.
Rituale werden unterteilt in 3 Gruppen; Kulturelle Zeremonien, Erflehung von Wundern und Beschwörungen. Kulturelle Zeremonien kommen in Form von Feierlichkeiten bei Diversen Primitiveren Stämmen wie den Orken vor, Erflehungen von Wundern wird den Priestern im Allgemeinen zugesprochen und Beschwörungsrituale werden Hauptsächlich von Magier zelebriert.
Um ein Ritual zu Gestalten ist eine gute Vorbereitung von Nöten.
Nicht nur die geistige Einstimmung auf das Ritual sondern auch das Wählen bestimmter Utensilien ist wichtig für das gelingen oder misslingen eines Rituales. Gewählt wird die Art der Symbolik mit der das Ritual vollzogen wird, welche Reagnzien unterstützend benötigt werden, ob und welche Worte der Macht gesprochen werden und meiner Meinung nach besonders wichtig an Welchem Ort das Ritual vollzogen wird.
Schlussendlich steht nach einer guten Vorbereitung einem guten und gelungenen Ritual nichts mehr im Wege.

Ritualvoraussetzungen
Jedes Ritual und jede Ritualform hat ihre eigenen Voraussetzungen. Manche bedürfen einer Bestimmten Mondphase, manchen benötigen die Mittagszeit. Einige muss der Ritualist für sich vollziehen für andere wiederum sind 7 Mitwirker von Nöten.
Es kann auch notwendig sein, dass die Mitwirkenden Gegenstände beisteuern. Je nach Ritual unterschiedlich. Bei manchen ist es nötig einen Wirklich persönlichen und für den Besitzer wichtigen Gegenstand zu Opfern, bei anderen sind es einfach Ritualgaben, die das Ritual erleichtern.
Manch ein Ritual wirkt auch wenn nicht alle Forderungen erfüllt sind, haben aber ein großes Potential zu misslingen. Oder nicht so gut zu gelingen wie dies erhofft oder gewünscht wird.
Mögliche Ritualvoraussetzungen:
-Mondphasen
-Sonnenstände
-Sternenkonstelationen
-Ritualsymboliken (Quadrat, Dreieck, Kreis, Penta- oder Heptagramm)
-Reagenzien
-Mitgift/Opfer (etwas dem Ritualisten Wichtiges, etwas dem Ritual dienliches)
-Einsamkeit des Ritualisten
-wirken einer Gruppe (eine bestimmte Anzahl an mitwirkenden)
-vorgegebene Örtlichkeiten (Wald, weite Ebene, Gebirge, Tempel)
-Kerzen

Ritualvorbereitung
Die meisten Rituale fordern einiges an Vorbereitung. Geistiger, Körperlicher und Materieller Natur. Ein Ritualist muss seinen Geist für das Ritual öffnen und darf nicht abgelenkt werden. Er muss den körperlichen Strapazen die Rituale mit sich bringen können stand halten können und es wird eine Reihe an Materialien benötigt die im Ritual selbst verwendet werden. Diese müssen allerdings oft erst besorgt werden. Oft müssen Texte verfasst oder gelernt werden die das Ritual gelingen oder scheitern lassen.

Ritualaufbau
Ein Ritual folgt immer demselben Aufbau.
Die Dienlichkeit eines Rituals steht immer schon im vor hinein fest. Je nach Zweck des Rituals Werden die Passenden Symbole gewählt.
Es muss überlegt werden welche Zusatzgegenstände gebraucht werden können und sollten.
Für jegliche Art von Ritual gibt es begünstigende und schwächende Elemente.
Es sollte auch gut überlegt sein, ob ein bestimmtes Datum oder bestimmte Ereignisse dafür nötig sind.
Oft gibt es schon einen vorgefertigten Text, der einstudiert werden sollte, es ist aber auch oft nötig Rituale abzuändern oder gar neu zu verfassen. Wichtig hierbei ist aber, das der Sinn des Rituales nicht aus den Augen verloren wird. Meist beziehen sich die Texte von Ritualen direkt auf ihren Zweck.

Wird das Ritual begonnen so wird zuerst die Symbolik aufgezeichnet. Wenn es erforderlich ist werden hier schon verschiedene beeinflussende Elemente eingebaut.
Ist der Kreis gezogen so spricht der Ritualist (Ritualleiter) den vorbereiteten Text und wartet ab was geschieht.
Es kann auch vorkommen, dass in ein Ritual „Warnsysteme“ eingebaut werde, um schlimmeres zu verhindern, sollte das Ritual fehlschlagen.

Astrologie
Es gibt eine Vielzahl an Gestirnen, die unseren Nachthimmel erleuchten.
Unter anderen Centurio, Mercantorio der Chaosstern, Stroganus, Phelicia unser Abend- oder Morgenstern, Erasmio, Trammel und Felucca Die beiden Monde.
Sie alle haben einen Zyklus, den sie immer und immer wieder vollenden und neu beginnen.
Alle Gestirne wandern übers Firmament. So wie die Sonne auf- und wieder unter geht, so tun es auch die restlichen Gestirne. So wie der Mond verschiedene Phasen hatt so haben auch die Gestirne zueinander bestimmt Phasen und Beziehungen (Anziehnungen).

Wenden wir uns also den Gestirnen zu, so kann man erkennen, dass diese verschiedene Bereiche beeinflussen.
Es wurde einmal die Unterteilung in 4 Elemente der Natur getroffen; Feuer, Erde, Wasser und Luft.
Dem Element Feuer zugeteilt ist Centurio.
Der Erde unterstehen gleichermaßen wie dem Element der Luft Stroganus, Phelicia und Mercantorio (Mercantorio jedoch nur zum Teil der Erde) und dem Wassers Trammel und Felucca.

Jedes Gestirn nimmt durch Energien Einfluss auf unsere Welt, die dem Gesetz der Anziehung
unterliegen. Man könnte es mit den Anziehungskräften von Gegensetzen vergleichen. 2
unterschiedliche Menschen ziehen sich an, das ist bekannt. Bei den Anziehenden Energien
von Gestirnen wird nun von Kräften gesprochen, die von den Gestirnen (oben) oder der Welt
ausgeht (unten) aufeinander wirken. Am meisten mach sich Magiewirker mit den
verschiedensten Applikationes diese Kraft zunutze.
So könnte man sagen, dass nicht nur die Konzentration und das Richtige einsetzen der Wort
der Macht und der Reagenzien ausschlaggebend sind ob und wie Applikationen gelingen und
wirken, sonder auch – wenn auch nur zu einem geringen teil – an den Gestirnen.


Zuordnung der einzelnen Gestirne zu Applikationen
Centurio
können wir die Kraft des Feuers, der Wärme und des Lichts und des Lebens aber auch zu
einem gewissen teil Zerstörung zuordnen, demnach ordnen wir ihren Kräften folgende
verstärkt unter ihrem Einfluss wirkenden Applicatii zu: Sanct Flam, Vas Flam, In Flam Grav,
Por Ort Grav, Vas Ort Flam, Vas Ort Grav, Kal Vas Flam, Kal Vas Xen Flam, Kal Des Flam
Ylem

Felucca und Trammel
Felucca und Trammel sind die beiden Monde, die uns Nacht für Nacht begleiten. Auch sie
üben Kraft auf unser Leben und die Magie aus.
Es dürfte weitläufig bekannt sein, dass die beiden Monde verschiedene Phasen durchlaufen in
einem Mondzyklus. Je nach Mondzyklus beeinflussen sie das Wirken aller Applikationen.
Desweiteren beeinflussen die beiden Monde noch jeweils auf ihre Weise manche Applikationi
etwas mehr und andere etwas weniger.
Tramel, auch Luna Drakika genannt übt mehr einfluss auf die Schwarze Magie aus, eng
verbunden ist er auch der Nekromantie und scheint diese zu fördern und zu stärken.
Felucca, oder auch Luna Lucia werden schöpferische Kräfte zugeordnet. Er scheint auch das
Aufnehmen und verwerten von Erfahrungen zu erleichtern.

Mondphasen:
Neumond: die wohl dunkelsten Nächten auf der Alten Welt werden vom Neumond
beherrscht. Neumond wird oft von Schwarzmagiern verwendet um deren Rituale zu
vollziehen.

Zunehmende Mondsichel: Hier herrscht eher düstere Stimmung, des nächtens wird spärliches
Licht verbreitet. Dieses Zwielicht begünstigt Illusionen.

Halbmond: in Dieser Phase geht die düstere Phase in eine Heller Mondphase über.
Elementarmagie steht in den Gunsten dieser Mondphase.

Dreiviertelmond: Es ist in dieser Phase zwar noch nicht so Hell wie es des Nächtens Möglich
ist aber dennoch kommen wir dem Vollmond immer näher.
Beschwörungen sind hier sehr begünstigt.

Vollmond: Nächten in denen die beiden Monde in voller Pracht erstrahlen werden dazu
genutzt Rituale der Heilung zu vollziehen.

Mondfinsternis. In Vollmond Nächten kommt es alle paar Zyklen vor, dass der Mond nach
und nach von einer großen dunklen Scheibe verdeckt wird. Sehr Zwielichtiges Licht herrscht
in diesen Nächten. Solche Nächte übern ganz besondere Kräfte auf die Künste der Schwarzen
Magie aus. In solchen Nächten scheint es eine besondere Bindung zwischen unserer und
anderen Ebenen zu geben.

Stroganus
Er wird zum Element der Erde und der Luft gezählt. Ihm werden Kräfte des Kampf zuordnen
und somit Applikatii wie In Por Yelm, In Jux Hur Yelm, Corp Por, Vas Corp Por, Kal Vas
Xen Hur.

Mercantorio (der Chaosstern)
Der Stern des Chaos, den finsteren Seiten der Macht, der Nekromantie werden Applikatii wie
Des Mani, An Mani, In Nox, Des Sanct, Ort Rel, Por Corp Wis, Vas des Sanct, In Ex Grav,
Ort Sanct , Kal des Flam Ylem, In Vas Por, Vas Corp Por zugeordnet. Worte der Zerstörung.

Phelicia
Gilt als Abend- und Morgenstern, die Kräfte für Gefühle und Empfindungen werden ihm
zugeordnet.
Uus Jux, In Mani Yelm, Rel Wis, In Mani, Ex Uus, Uus Wis, An Nox; Uus Mani, Vas An
Nox, Vas Uus Sanct, In Vas Mani sind die Worte der Macht die ihm zugeordnet werden.

Erasmio
Die Mächte der Reaktion, geistige Wachheit, schnellem Denken. Seine Applitationes sind Ort
Por Ylem, Rel Por, Ex Por, Kal Ort Por, An Grav, Kal In Ex, In Jux Sanct, An Corp.


Edelsteine
Auch Edelsteinen wird eine Gewisse Macht nachgesagt, die Magie beeinflussen zu können.
Auf unserer Welt gibt es eine Vielzahl an Edelsteinen die alle auf ihre Weise mehr oder
weniger Einfluss auf die Magie nehmen.

Bernstein:
Der Bernstein ist ein sehr heller, manchmal sogar durchsichtiger, bräunlich-gelber Stein. Ab
und an kann man auch Einschlüsse von kleinen Tieren darin erkennen.
Wird in einigen Kulturen als Symbol der Sonne oder des Lebens gesehen. Kann also folglich
für Heilkräftige Amulette und dergleichen verwendet werden. Nach einer Aufzeichnung soll
es gerüchteweise möglich sein mit dem Pulver eines magisch behandelten Bernsteines eine
Dämon aus dem Körper eines Wesens zu entfernen.

Karneol (oder Blutachat):
Die eigenartig verwinkelte Struktur des Steines scheint ihn besonders für Beschwörungsmagie
geeignet zu machen. Mit geradezu erschreckender Leichtigkeit lässt sich beispielsweise ein
Kal Xen einbinden.

Onyx:
Dieser schwärzlich glänzende Stein scheint wohl am besten für die Ritualmagie geeignet bei
welcher er es erleichtert die Energie zu nutzen um die Baupläne zu formen.

Rosenquarz:
Dieser Stein ist blassrosa.
Er ist vermutlich im Zusammenhang mit elementaren Beschwörungen, sofern diese das
Element der Erde betreffe der am geeignetste Edelstein. Beispielsweise für die Formulae: In
Sanct Ylem.

Rubin:
Jener meist im kräftigen Rot strahlende Stein, scheint besonders zur Speicherung von
"Bauplänen" der Combativen Applicationes geeignet.

Smaragd:
Jener Stein vermag in Verbindung mit der Applikation In Jux Sanct wohl zu einem
Schutzamulett gegen Magie zu werden. Auch ist es möglich einen Entgiftungszauber in die
Structura des Steines einzuflechten.

Türkis:
Wie der Name bereits sagt ist dies ein bläulich-grüner Stein, der zum Teil mit schwarzen
Adern durchzogen ist.
Dem Aberglauben des gemeinen Volkes zu Glauben, scheint jener Stein Glück zu bringen. Im
Arkanen jedoch offenbart sich seine Fähigkeit sich relativ einfach mit Formulae welche
Bewegungsstructura enthalten verbinden zu können.