Die Zeit verging und die große Seuche kam. Miranda musste zusehen, wie die Seuche bekannte und unbekannte Gesichter dahinraffte. Auch von ihren Eltern erhielt Miranda keine Tauben mehr. Sie machte sich also auf den langen Weg nach Hause um ihr Heimathaus verweist vorzufinden. In ihrem Dorf half sie zu dieser Zeit, wo sie konnte. Als die Seuche jedoch vorbei war hielt sie nichts mehr in diesem Dorf außer der grausamen Erinnerung, dass sie ihre Eltern nie wiedersehen würde. Sie begann abermals durch die Welt zu wandern. Miranda sah, welches Elend die Seuche hinterlassen hatte und half einmal da und einmal dort. Wie und wo sie eben konnte. Sie half in Armenküchen beim Kochen und Essen verteilen. Sie half auf den Feldern beim Anbau und der Ernte. Sie half auch in Lazarette und bei der Versorgung von Kranken und Schwachen.
Immer wieder machte sie sich Gedanken, was denn das Leben für sie noch zu bieten hatte. Die Welt litt, ihre Eltern waren tot, ihre Magie hat ihr hier auch nicht wirklich geholfen.
Auf ihrem Weg durch die Welt traf sie auf eine Caihumegeweihte, die sich dafür verantwortlich fühlet Miranda unter ihre Fittiche zu nehmen.